Settings haben ja oft zahlreiche verschiedene Länder (oder äquivalente). Und natürlich hält niemand eine Gruppe davon ab wo auch immer zu beginnen. Aber, mir scheint, dass man regelmäßig ein Land quasi als "Default" Start her nimmt, für gewöhnlich etwas eher konventionelles, was ja auch Sinn macht, damit man gerade die neuen Spieler nicht gleich mit Exotik erschlägt. Ich denke da an das Mittelreich in DSA, Seattle in Shadowrun oder Lod in Lodland.
Seht ihr ähnlicher Ansicht? Wie ist das mit D&D, da bin ich nicht so fit, ich habe im Kopf, dass Forgotten Realms das häufigste Setting war, gab es da auch ein Land auf dem der Fokus lag und das tendenziell eher "gewöhnlich" war, verglichen mit den anderen Ländern des Settings?
In eigener Sache, für mein pseudo-antikes Setting habe ich zwar ein Rom-Äquivalent, habe aber bedenken dort zu starten, da es etwas Grim-Dark ist und der Rest des Settings deutlich heller vom Feeling her sein soll. Da aber Rom halt sehr vertraut ist, wäre ein Gedanke als Standard-Start die Spieler zu Flüchtlingen aus Nicht-Rom zu machen, die in der benachbarten Handelsmetropole stranden (Fernhandel = Aufhänger für alle möglichen Länder für Abenteuer).