Aha, ich sehe dein Problem. Ist Dungeon World womöglich eine Lösung für dich? Also D&D ohne D&D sozusagen?
Ich spiele/leite auch Dungeon World und mag es sehr
Für lange Kampagnen ziehe ich aber D&D5 vor, da gibt es einfach mehr Entwicklungsmöglichkeiten für die Charaktere.
DAS perfekte System gibt es ja selten, mit D&D5 bin ich aber tatsächlich zu 99% zufrieden.
Es ist jetzt auch nicht so, dass dieses Thema mir mein Spiel komplett ruiniert, es hat mich nur grad mal konkret aufgeregt und ich war neugierig, wie die allgemeine Einstellung dazu ist. Das Ergebnis (sehr unterschiedlich) hätte ich eigentlich erwarten können.
Jetzt geht's mir auf jeden Fall besser, danke an alle.
Konkret werde ich jetzt einfach in meiner Gruppe die Autokill-Regel für D&D5 streichen, damit gibt es immer noch zumindest 3 Runden um den Charakter zu retten. Und ich werde wahrscheinlich keine D&D5-Kampagnen mehr auf Stufe 1 starten.
Damit hat es sich das Thema für meine konkrete aktuelle D&D5-Runde soweit erledigt.
aikar ist nicht irgendein Typ, er zufällig D&D5 spielt. Er ist der Shooting Star der deutschen RPG-Szene, der die Quadaratur des Kreises geschafft hat. Er hat das (Schwarze) Auge in den Drachen-Kerker getragen.
Jetzt werde ich rot
Naja ich hab schon erlebt auf maximale Distanz den Bösewicht einfach mit einem Pfeil in die Stirn umgelegt - gegen jede Wahrscheinlichkeit. So etwas "crasht" dannden Plot des SL - aber das dann so umzubiegen
Ich hatte tatsächlich schon Situationen wo der Endgegner sich durch 10+ Patzer letztendlich selbst erledigt hat. Ich hab aber tatsächlich weniger Probleme damit, zu erleben wie ein, wenn auch wichtiger NSC abtritt als ein SC, wo man gleich merkt, dass das dem Spieler so gar nicht passt. Da bin ich wohl einfach zu soft