Es gibt halt diesen Trope der 5 Fantasy-Rassen: Die Taffen (Zwerge, Goliaths, etc.), die Mundanen (Menschen, in HdR Hobbits), die Hochmenschen (Das Idealbild einer hohen Zivilisation, häufig Hochelfen), das Feenvolk (hohe Nähe zur Natur und Magie, häufig Gnome und Waldelfen) und die Süßen (Maskottchen des Settings, in Pathfinder tatsächlich die Goblins (ugly cute), ansonsten auch häufig eher Gnome und natürlich gerade in Anime-Settings eher Catgirls und Konsorten).
Von all diese Stereotypen kann man sagen, dass sie ideale Archetypen der Menschheit darstellen. Aber frei nach Jung hat jeder Archetyp auch seinen korrumpierten Schatten.
Orks als Gegner sind in der Regel der klassische Schatten des taffen, stolzen und vor allen Dingen maskuline Kriegers. Sie stellen brutale Schläger dar, die alleine mit animalischen Instinkt, ohne die Veredlung durch Kultur wie der ideale Krieger handeln.
Gibt man ihnen aber Kultur, wie etwa in World of Warcraft oder bei Star Trek, dann wird aus dem Schwertfutter eine spielbarer Rasse, die man bewundern und mit der man mitfühlen und sympathisieren kann.
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