Bei vielen oldschool-Spielen schwingt das mit, aber da ich ja "explizit" gesagt hatte: z.B. Lion & Dragon.
Das hat dann auch eine etwas andere Perspektive darauf, was ein (D&D-)Level ist/besagt und kennt dementsprechend etwa niedrigstufige Herrscherfiguren.
Wenn ich den letzten Teil meiner Aussage weglasse und wir "nur" von Systemen reden, die nicht stets angemessene Herausforderungen präsentieren wollen, sondern ein dahingehend "statisches" Setting präsentieren und es den Spielern zur Aufgabe machen, die jeweiligen Gegner zu bewerten und ggf. einen Kampf zu vermeiden, gibt es ziemlich viele; der Großteil der "grimdark"-Spiele und solcher mit "combat as war"-Perspektive und ihre modernen Ableger/Neuauflagen fallen darunter. Das geht von frühem Shadowrun über Cyberpunk bis Corporation und beinhaltet z.B. auch Warhammer.
Die haben dann nämlich im Umkehrschluss auch kein Problem damit, dass die SCs mit bestimmten Gegnern den Boden aufwischen, auch wenn man normalerweise zu Beginn viel eher aus der anderen Richtung zusehen muss, dass man als arme kleine SC-Wurst nicht gnadenlos aufgemischt wird.
Das "klassische" SL-Problem, die SCs nicht mehr angemessen fordern zu können, erwächst ja gerade aus so einer Settingperspektive/-handhabung; und an der Frequenz, mit der das auftritt, sieht man doch ganz gut, dass es dort einen spielrelevanten Machtzuwachs gegeben hat.
Da wirds dann eher spannend, worin man genau das Problem sieht und welche Lösungsansätze aus dieser Bewertung folgen.