Nochmal:
Es geht mir hauptsächlich darum, die weitverbreitete Ansicht "eine Gruppe - eine Meinung" schon bei der Figurenerschaffung in Frage zu stellen.
Die finde ich persönlich auch extrem unspannend.
Ebenso wie das "verwandt."
Aber ich sag mal salopp - "Funken dürfen ruhig zwischen den SC sprühen" aber "Detonationen sollen wenn möglich ausbleiben."
eine Pauschale Lösung gibt es sicher nicht.
Ich würde jetzt ne Mischung nehmen aus Gemeinsamkeiten und Unterschieden.
Beispiel:
A. Die SC haben grundsätzlich das gleiche Ziel oder ein sehr ähnliches (Verbindend) aber sehr unterschiedliche Persönlichkeiten( Zündstoff) und/oder Arten ihr Ziel zu verfolgen.
B. Die SC haben nicht unbedingt dieselben Ziele: Also verfolgen vielleicht nebenbei noch Ziele von denen die anderen nicht wissen dürfen (Konfliktstoff) aber dafür ergänzen sich ihre Persönlichkeiten ganz gut (Verbindend)
Ein ganz einfaches Ziel um diese "wir haben uns alle lieb und kennen uns schon ewig"- Sauce etwas zu lösen, sind persönliche Geheimnisse (Aufgaben, Motivationen,Ziele)- von denen die anderen SC zunächst nichts wissen.- Das kann aber u.U. auch zu ziemlich konfliktlastigen Situationen führen.
Oder aber man konzentriert sich darauf sehr unterschiedliche Persönlichkeiten zu erschaffen, die dann gezwungen sind zusammen zu arbeiten.
Beispiel: Der Typ der immer alles dreimal durchdenkt, bevor er handelt- und der der lieber improvisiert.
Oder aus zwei sehr unterschiedlichen - Fraktionen, Gemeinschaften, Gesellschaftsschichten etc. - die gegenseitige ihre Vorurteile haben.
Oder einer der nie etwas ungesetzliches tun würde, zusammen mit einem der Gesetze nicht so eng sieht. etc.