Die Kinder haben ihre ersten vier, fünf Lebensjahre alle in fürchterlichen Familienumständen verbracht, in denen sie ständig unter dem Zwang standen, gewisse Gefühle zu unterdrücken (gestresste Eltern, die ihr ständig freudig-aufgedrehtes Kind nicht mehr ertragen haben, Eltern, die ihre Kinder für Wutausbrüche verprügelt haben etc.), was dazu geführt hat, dass die Kinder die Gefühle von sich selbst abgespalten haben (sie also nicht als eigentlichen Teil ihres Selbst angesehen, sondern es von sich schieben und ihm einen Namen gegeben haben). Diese Personifizierung entwickelt in einigen Fällen ein Eingenleben (dies, das Urban Fantasy) – das Gefühl wird zum Dämonen, Monster, Engel … (je nach Art des Gefühls und den Umständen des Kindes) mit eigener Persönlichkeit, eigenen Wünschen und Ideen. Jedes Mal, wenn ein Kind in eine Situation kommt, in der das Gefühl wichtig ist, kann entweder die Personifizierung handeln (was dann so aussieht, als würden Kind und Personifikation mit magischen Kräften übermenschliches vollbringen), oder das Kind handelt mit den ihm gegebenen Möglichkeiten. Im ersten Fall gewinnt das personifizierte Gefühl Kraft (und damit wahrscheinlich auch Macht über das Kind), im zweiten schrumpft die Macht des Gefühls.
Die Kinder sind in der Regel ein paar Jahre lang ein Problemfall, den sich Jugendamt, Pflegefamilien und Waisenhäuser hin und her schieben, bis sie bei der mysteriösen Dame landen, die die Kinder aufnimmt und versucht, den Kindern einen geregelten Umgang mit den abgespaltenen Gefühlen beizubringen. Werden die Gefühle nämlich zu stark, verlieren sich die Kinder ganz in ihnen bzw. werden von ihnen verschlungen und sind deshalb für die normale Gesellschaft nicht mehr zu brauchen.