Autor Thema: D20 korrumpiert?  (Gelesen 31650 mal)

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Offline Wawoozle

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #50 am: 17.06.2004 | 10:11 »
Stimmt...

Zitat
aus der Summe der Publikationen ergibt sich das Spiel

Was anhand deines Betriebssystem-Vergleichs widerlegbar ist.
Das Angebot von Programmen bestimmt nicht das Betriebssystem.
Ihr wollt doch alle den Nachtisch zuerst !

Ludovico

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #51 am: 17.06.2004 | 10:15 »
Och menno! Wieso wird hier über D&D diskutiert?
Ich wollte das losgelöst vom Setting diskutieren.  :q

Offline Wawoozle

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #52 am: 17.06.2004 | 10:17 »
Naja... den meisten fällt bei D20 halt nur D&D ein.
Ist halt das prominenteste Beispiel, leider.
Und auch das Beispiel an dem Boba seine Aussage festgemacht hat :)

Aber über Settings haben wir uns noch gar nicht hergemacht :)
« Letzte Änderung: 17.06.2004 | 10:20 von Wawoozle »
Ihr wollt doch alle den Nachtisch zuerst !

Offline Cyric

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #53 am: 17.06.2004 | 10:20 »
Ich vermisse ganz klar die Kits der 2nd Ed. Die haben den Klassen von Anfang an rollenspielerische Elemente verliehen, die bei Prestige Classes erst sehr viel später eintreten können (da meist erst ab level 5 oder aufwärts wählbar). Außerdem muß man seinen Char frühzeitig auf eine PC ausrichten und kann somit kaum auf Entwicklung der Kampagne eingehen. Kurzfristig eine PC wählen ist nahezu eh unmöglich...
Auch sind die gesamten Regeln sehr auf den Kampf ausgerichtet. Die D20 Version von Fading Suns zeigt mit der Klasse Noble ja ebenfalls, daß es nicht so sein muß...  >:(
Und in einem Punkt muß ich mehreren Leuten hier eindeutig zustimmen: die Ausrichtung auf Miniaturen bei den Kampfregeln ist nervtötend. Und das ist mit 3.5 nur noch schlimmer geworden...

Aber korrumpieren? Ich würde nicht so weit gehen... ich bin grade auf Hackmaster umgestiegen, daß auf den alten AD&D Regeln aufsetzt und u.a. eine grössere Auswahl an Klassen bietet und meine Spieler sind bemüht, sich einzufinden. Und mit jeder Sitzung wird's besser werden... so, wie bei jedem Systemwechsel.

Schlechte Spielereigenschaften (Power Gaming, Rules Lawying, etc.) sind m.E. nicht Systemabhängig. Da können die Regeln noch so gut sein... sie können die Spieler nicht ändern...

gruß
cy

Offline Kardinal Richelingo

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #54 am: 17.06.2004 | 10:29 »
cyric, eine skandalös richtige Aussage ! (der zweite Teil)
« Letzte Änderung: 17.06.2004 | 10:41 von eed_de »
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Offline Darklone

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #55 am: 17.06.2004 | 10:29 »
Ich vermisse ganz klar die Kits der 2nd Ed. Die haben den Klassen von Anfang an rollenspielerische Elemente verliehen, die bei Prestige Classes erst sehr viel später eintreten können (da meist erst ab level 5 oder aufwärts wählbar).
Sorry. Hahahahahahahaha ;)

Kits. Der immernoch ewigwährende feuchte Traum aller Powergamer.

Deine PrKlassenkritik seh ich ein ;)

Hackmaster ist cool, AD&D aber nicht mein Dingens.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #56 am: 17.06.2004 | 10:33 »
Ich vermisse ganz klar die Kits der 2nd Ed.
Ich nicht... die waren ein "Trick" um ein System das ab Stufe 10 "zusammenbricht" in regelmaessigen Abstaenden (wenn wieder ein neues Buch mit neuen Kits rausgekommen ist) neuzustarten.
Zitat
Die haben den Klassen von Anfang an rollenspielerische Elemente verliehen, die bei Prestige Classes erst sehr viel später eintreten können (da meist erst ab level 5 oder aufwärts wählbar).
Die haben Charakteren schon gleich bei der Charaktererschaffung Boni in Bereichen gegeben in denen sie gut sein wollten und dafuer Mali in Bereichen zu geben die sie eh' nicht nutzen wollten.
(Sowas hast du in d20 uebrigens in den Quintessential ... Buechern von Mongoose jetzt auch mit den Concepts, von denen ich KEINEN Spieleiter kenne der diese (noch) zulaesst)
Zitat
Außerdem muß man seinen Char frühzeitig auf eine PC ausrichten und kann somit kaum auf Entwicklung der Kampagne eingehen.
Man muss den Charakter nicht auf die PC ausrichten... Im Idealfall hat der Charakter der sich WIRKLICH in die Richtung der PC entwickelt die Vorraussetzungen sowieso schon.
Zitat
Kurzfristig eine PC wählen ist nahezu eh unmöglich...
Doch... geht schon. Kann halt nur sein dass man dann erst ein paar Stufen spaeter als "ideal" in die Klasse kommt.
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Offline Roland

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #57 am: 17.06.2004 | 10:47 »
Stimmt...

Zitat
aus der Summe der Publikationen ergibt sich das Spiel

Was anhand deines Betriebssystem-Vergleichs widerlegbar ist.
Das Angebot von Programmen bestimmt nicht das Betriebssystem.

Wawoozle, diese beiden Dinge haben nichts miteinander zu tun. Oder soll ich als Gegenargument "Die Summe der Zutaten ergibt den Kuchen." anführen?

Der Microsoft Vergleich bezog sich auf den "Gruppendruck" der sich aus der hohen Verbreitung von Microsoft Produkten ergibt. Um es Dir deutlich zu machen: Niemand wird gezwungen Windows zu verwenden, trotzdem tun es sehr viele. Ähnlich siehts mit dem Lesen von Publikationen zum jeweiligen Lieblingsrollenspiel aus. Niemand zwingt einen Spieler, die Bücher zu lesen, trotzdem tun es viele, und sei es nur, um mitdiskutieren zu können.


« Letzte Änderung: 17.06.2004 | 10:52 von Roland »
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Offline Kardinal Richelingo

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #58 am: 17.06.2004 | 10:52 »
Roland, deine Position verstehe ich noch nicht ganz. Findest du es wirklich schwer aus d20 ein vernünftiges Rollenspiel zu machen ?
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Offline Cyric

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #59 am: 17.06.2004 | 10:52 »
Hm. die Kits wurden erst mit den späteren Complete Bänden zu Power Gaming Tools (der Blade war in der Beziehung ja ziehmlich herb, aber es gab nen Barden Kit, der das noch getoppt hat... Name?). Die Standard Werke (Fighter/Thief/Mage/Cleric) waren recht ausbalanciert.

Die Concepts von MGP sind eine gute Idee gewesen, haben aber das gleiche Problem wie die späteren AD&D 2nd Kits... um sie interessanter für die Spieler zu machen, wurden sie immer machtvoller... :C

Um noch mal für Hackmaster zu werden: da gibt's auch so ein Konzept, jedoch ist dieses nachvollziehbarer. Die "Kits" bei HM kriegen einen Skill Set (bei HM gibt's viiiiile skills) passend zum Char Hintergrund zu einem günstigeren Preis, als wenn man sie einzeln kauft... Im Gegenzug enthalten diese sets skills, die ansonsten eher übersehen werden würden...

@Selganor: zum Thema PCs: sorry, ich bleib bei meiner Meinung. Viele PC erwarten skill level von 7 in einzelnen skills und dazu noch bestimmte feats (die man, wenn man nicht grade Kämpfer ist, verdammt gut planen muß)... da ist kurzfristiges Auswählen einer PC nahezu unmöglich!

@eed_ed: danke! :D

@darklone: du kennst HM? Sei geküsst, Bruder! ;D

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Ludovico

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #60 am: 17.06.2004 | 10:53 »
D&D = Kampfsystem + etwas Farbe am Rand

Ahem!  >:(
Ich habe diesen Thread aufgemacht, um herauszufinden, ob D20 gewisse Auswirkungen auf die Spielweise von Spielern hat und nicht, damit die Leute ihren Unmut über D&D Luft machen können.
Dann hätte ich diesen Thread anders genannt (nämlich "Was ich an D&D hasse").

Zitat
Und zu dem Argument. "Ja, D&D fördert MinMaxing, aber das tut doch jedes System"... Bullshit!! Nur weil viele Systeme nach D&D modelliert sind (schließlich war es ja zuerst da und ist sehr erfolgreich), heißt es noch  nicht, dass es hinter dem Tellerrand nicht auch andere Systeme gibt. Probiert The Pool, The Window, InSpectres, Dust Devils usw. da wird MinMaxing schwer bis unmöglich gemacht.

Die meisten Kaufsysteme sind nicht nach D20 modelliert. Stattdessen ist die Kaufkomponente bei D20 eher neu.

Zitat
Deswegen: D&D (und zum Großteil auch d20) ist fein. Für Kämpfe! Und wer immer behauptet, was anderes damit zu spielen, der spielt kein D&D. Denn für was anderes gibt es ja gar keine Regeln... 8)
Sorry Jungs, aber was auch immer ihr da spielt, es ist kein D&D! :)

Ich kann mich gut daran erinnern, wenig Kämpfe und viel Rollenspiel bei AD&D gehabt zu haben.

Offline Fredi der Elch

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #61 am: 17.06.2004 | 10:59 »
Ich habe diesen Thread aufgemacht, um herauszufinden, ob D20 gewisse Auswirkungen auf die Spielweise von Spielern hat und nicht, damit die Leute ihren Unmut über D&D Luft machen können.
Ich habe mich wohl etwas unverständlich ausgedrückt:

d20 = D&D + Gewurstel

Denn was war wohl zuerst da... na? Eben: D&D. d20 ist der Versuch, aus dem Tabletop D&D eine breitere Palette von Spielen zu machen. Indem man ein System nimmt und endlos dran rumbastelt. Aber schau Dir die d20 OGL an: das ist D&D ohne die Athmosphäre aus den Büchern von WotC. Und was soll man denn als Basis für die Bewertung von d20 nehmen wenn nicht die OGL?

Deswegen meine ich, dass Punkte, die für D&D gelten im Kern auch für d20 gelten. Wie z.B. Kampforientierung, Tendenz zum Powergaming und MinMaxing.
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Zitat von: 1of3
D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.

Offline Boba Fett

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #62 am: 17.06.2004 | 11:03 »
Klarstellung: Ich wurde gefragt, warum ich sagte, dass D&D meine Runde korrumpiert hat.
Das habe ich dargelegt. Ich habe nie behauptet, dass D&D jede Runde korrumpiert!
Ich habe auch gleich klargestellt, dass meine Beiträge subjektiv sind und aus
persönlicher Erfahrung sprechen. Trotzdem habe ich versucht, die Auswirkungen
objektiv aus den Eigenschaften von D&D zu erklären.

Zitat
Kannst du mal Links zu "Wie spiele ich 'coole' Charaktere?"-Guides fuer andere Systeme posten?
Ich kenne fuer KEIN System derartige Seiten. (Nicht nur nicht fuer D&D/d20)
Beispiel: Fading Suns - Da gibt es nicht nur "how to optimize" Sites, sondern beispielsweise eine
"Wordsmith" Gilde, die sich nur um Hintergrundsgeschichten kümmert.
Es gibt bei Earthdawn laufend Seiten, wo Gruppen ihre Charaktere vorstellen, von ihren Kampagnen
als Tagebuch berichten, etc. etc.
Bei Fading Suns selbst gibt es Quellenbücher, die sich um interessante Charaktere drehen.
Aeon Trinity hat bei jedem Quellenbuch für die einzelnen PsiOrden Beispielcharaktere dabei,
um das System plastischer zu gestalten. SpielWerte und noch bessere Optionen sind dabei ganz klare Nebensache.

Zitat
Okay, mit einem Großteil der Probleme muß ich mich nicht rumschlagen.
Ein Diplomat wird nun mal niemals so heftig kämpfen können wie ein Soldat. Da ändern auch die ganzen Feats nicht.
Du wirst das roblem haben, wenn der Diplomat in der nächsten Stufe eine Kämpferklasse wählt, weil er den Eindruck gewinnt, dass nur Kampf auf dem Charakterdokument entscheident ist.

Zitat
Ich weiß ja nicht, aber stellst du nicht etwas zu hohe Ansprüche? Klassisches D&D, klassisches Rollenspiel überhaupt, lässt sich auf eine einfache Formel reduzieren:
Rollenspiel = Kämpfen

Klassisches Rollenspiel lässt sich auf folgende einfache Formel reduzieren:

Ausspielen einer Rolle

Kampf ist ein Bestandteil vom Rollenspiel. Sogar ein wichtiger. Aber wer Rollenspiel mit Kampf gleichsetzt, legt Rollenspiel auf ein sehr niedriges Niveau.
Rollenspiel ist und kann viel mehr sein. In meinen letzten 4 Rollenspielsitzungen hatten wir vielleicht 3 Kämpfe, die vielleicht 10% der Spielzeit ausmachen. Was soll ich bei so einer Verteilung mit D&D anfangen? In 10% der Spielzeit brauche ich etwas, das 90% des Regelsystems ausmacht. In 90% der zeit brauche ich dann die restlichen 10% des Regelwerkes.

Zitat
d20 ist ein Rollenspiel wie jedes andere auch.
Genau. Es hat Stärken und Schwächen und bestimmte Eigenheiten. Und genau die machen D&D für mich und meine Runde ungeeignet.
Andere mögen superzufrieden sein. Das habe ich nie angezweifelt.
Für unser Spiel ist D&D ungeeignet, weil es nicht das bringt, was wir brauchen.

Zitat
Im DMG nicht nur die Kaptiel mit den MagicItems lesen, könnte auch Helfen.
Es ging mir um die Auswirkungen, die D&D auf die Spieler hat und nicht auf den Spielleiter.
90% des Regelwerkes dreht sich um Kampf. 90% der Supplements drehen sich darum, wie die Spieler ihre Charaktere im Kampf optimieren können.
Womit werden sich die Spieler beschäftigen?
Was hilft mir dabei das DMG?

Zitat
Wie gesagt lesen im DMG könnte helfen, bei D&D bekommt man EXP für das "Bezwingen" Lösen von Herausforderungen.
Siehe oben.
Abgesehen davon: "Lösen von Herausforderungen" enthält nicht "Rollengerechtes Spiel". Es enthält nicht interaktives Spiel, Sich Mühe geben einen interessanten Charakter zu gestalten und diesen Auszuspielen.

Zitat
Was wäre mit einem Spieler, der diese Kombination wählt, weil sie zu seiner Charaktervorstellung passt?
Ganz einfach:
Er müsste sich von mir die Frage gefallen lassen, ob er den Charakter jetzt so spielt, weil es die optimalste Wahl ist, oder weil er ihn sich so vorstellt.
In meinem Erfahrungsfall kam die Antwort, es sei die optimalste Wahl und es wäre doch blöd, etwas zu wählen, wenn es weniger effektiv sei.

Um den Erfahrungsbericht zu vervollständigen:
Meine Spieler sind der gleichen Meinung. Sie halten D&D nur das vor, was D&D bewirkt.
Warum in einem System, das sich nur um Kampf dreht etwas wählen, was vom System als quasi überflüssig definiert ist?

Zitat
Zitat
Was wäre mit einem Spieler, der diese Kombination wählt, weil sie zu seiner Charaktervorstellung passt?
Dem kann ich mich nur anschließen. Es klingt fast so, also wollte Boba den Spielern 'verbieten', Dinge zu tun, die ER als unpassend hält. Wieso sollte jeder Zwerg gleich sein?
Nochmal: Die Spieler sagten mir ins Gesicht, dass sie Dinge nur wählen, die zum Vorteil des Charakters im Kampf sind, auch wenn sie nicht zur Charakterisierung passen. Die Spieler sagten mir, dass D&D nur dass fördert und dass man deswegen darauf eingeht, weil alle anderen Dinge im Regelsystem quasi als unwichtig definiert sind (sprich: nicht behandelt werden).

Zitat
...daß man aus dem d20-System ja durchaus was machen kann.
Dazu habe ich aber keine Zeit. Ich bin berufstätig. Ich brauche ein spielbares System und keinen Baukasten, aus dem man was machen kann...
Wenn ich einen Baukasten haben wollte, würde ich mein eigenes System basteln, oder von vornherein ein Baukasten System (Gurps, BESM, Hero) wählen, wo ich genau das basteln kann, was ich will.
Zum Spielen brauche ich ein solides einfaches sofort Spielbares System, dass meine Spielweise unterstützt und mir beim Rollenspiel hilft und mich nicht daran hindert Rollenspiel so zu machen, wie ich (wir) das tun möchte(n).
D&D ist für uns nicht geeignet. Ich sage nicht, dass es nicht für andere geeignet ist!

Zitat
Könnte es vielleicht einen Grund geben, warum diese tollen Systeme, die Minmaxxing nicht zulassen, keiner spielt?
Es geht nicht um tolle Systeme und weniger tolle Systeme.
Die größten Munchkins sind mir bei Vampire begegnet. Vampire hatte diese Auswirkung nicht auf meine Runde.
Die größten Powergamer traf ich bei Shadowrun. Shadowrun hatte auch keine solchen Auswirkungen.
Abgesehen davon ist der Erfolg eines Systems davon nicht abhängig.
D&D ist erfolgreich, weil es der klassiker ist und WotC genug Werbepower hatte um es zu pushen.
Vampire und Shadowrun sind/waren erfolgreich, weil sie zur Rechten Zeit erschienen.
Beim Start von SR gab es den Cyberpunk-Boom und die Rollenspielerwelt suchte nach Alternativen zum klassischen Fantasy.
Vampire kam definitiv dadurch mit in die Höhe, dass es zur gleichen zeit mit anderen Medienelementen des gleichen Genres (Gothic, Vampire, Horror, etc.) modern wurden. Auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Trotzdem... Natürlich sind Systeme mit den sogenannten "Crunchy Bits" erfolgreicher, als andere.
Denn da kann man ordentlich viel kaufen, um seinen Charakter aufzumotzen.
Ich sage ja nicht, dass das falsch ist, oder dass die breite Masse das nicht wünscht.
Nur ich persönlich und meine Spielerrunde wollen das eben nicht so stark, wie es sich bei D&D auswirkt.
Die Frage ist also völlig am Thema vorbei. Es ist mir doch egal, wie erfolgreich ein System ist, solange ich es mit Freude spielen kann.
Was hat der Erfolg eines Systems mit den individuellen Erfahrungen einer Runde zu tun?

Danach folgt im Thread ein Zwiespalt ob D&D, wenn man es so spielt wie man möchte und dabei ggf. Teile des Systems ignoriert oder vernachlässigt, überhaupt noch D&D ist. Diesen Zwist finde ich albern. Es ist mir auch egal, ob jemand, der sich ein System kauft und spielt und Spaß damit hat, noch nach den Grundeigenheiten des Systems spielt. Man wird ja nicht von der Rollenspielpolizei verhaftet oder muss Strafe zahlen, wenn man anders spielt.
Es trägt auch nicht zum Kern der Diskussion bei. Kern des Threads sind die Aussagen über die Erfahrungen die meine Runde gemacht hat und die Auswirkungen, die das System D&D [d20 core] auf das Spielverhalten hatte.
Ein Streit darüber, ob dem so ist oder nicht, ist unsinnig, denn die Auswirkungen waren da und sie waren nachweislich durch D&D verursacht (wie gesagt, andere Systeme hatten nie diese Auswirkungen).
Wir können gern drüber reden ob D&D generell diese Auswirkungen hat (meine Meinung: Kann ja, da es genau diese Auswirkungen provoziert, Muss aber nicht, da jede Runde anders ist), oder ob andere Systeme ähnliche Auswirkungen haben (Baukastensysteme beispielsweise).
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Roland

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #63 am: 17.06.2004 | 11:03 »
Roland, deine Position verstehe ich noch nicht ganz. Findest du es wirklich schwer aus d20 ein vernünftiges Rollenspiel zu machen ?

Nein. M&M z.B. gefällt mir gut, Conan und Cthulhu würde ich auch spielen, allerdings mit starken Modifikationen.

Aber D&D hat unsere Spielrunde nach ca. 9 Monaten wieder aufgegeben. Der Aufwand aus D&D ein Spiel zu machen, das uns gefällt, ist höher als einfach das System zu wechseln. Sogar DSA - dessen Regeln ich als ziemlich mäßig empfinde - ist für unseren Spielstil besser geeignet.
Wie gesagt, das Minmaxen schleicht sich ein und nimmt dann Überhand. Da zwischen den Spielterminen dieser Runde relativ viel Zeit liegt, beschäftigen sich viele Spieler auch "theoretisch" mit Spiel und System. Bei D&D läuft das auf stark auf Optimierung/ Kosten-Nutzen-Vergleiche hinaus. In anderen Gruppen mag das anders sein.
« Letzte Änderung: 17.06.2004 | 11:21 von Roland »
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Offline Selganor [n/a]

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #64 am: 17.06.2004 | 11:06 »
@Selganor: zum Thema PCs: sorry, ich bleib bei meiner Meinung. Viele PC erwarten skill level von 7 in einzelnen skills und dazu noch bestimmte feats (die man, wenn man nicht grade Kämpfer ist, verdammt gut planen muß)... da ist kurzfristiges Auswählen einer PC nahezu unmöglich!
Und WARUM haben die PC solche Vorraussetzungen? Weil JEDES Mitglied dieser Klasse diese Faehigkeiten haben MUSS (bzw. sollte).

Es waere schon peinlich wenn ein "Heilkuenstler" keine Ahnung vom Heal-Skill haette, da er vorhat das alles erst in der PC zu lernen.
Oder eine "koenigliche Wache" die einen BAB von +1 hat, also ungefaehr so gut kaempfen kann wie ein Magier Stufe 2 OHNE Sprueche.

Man muss bedenken dass die "normalen" Klassen eine (relativ) breite Basis an Faehigkeiten haben die Prestigeklassen aber im Normalfall extrem spezialisiert sind.

Man wird auch nicht so einfach zum "Mitglied" einer Prestigeklasse sondern arbeitet IMMER darauf hin.
Und wenn man erst auf Stufe 4 von einer Prestigeklasse erfaehrt fuer die einem noch 2 Feats "fehlen" dann kann man halt FRUEHESTENS Stufe 7 seine erste Stufe in der PC nehmen, eher sogar erst auf Stufe 10.
Klar ist das nicht so "kurzfristig" aber das entspricht auch nicht dem Sinn der PC.
Ein Charakter der Level in einer PC hat ist nicht mehr ein (hier "normale" Charakterklassen einfuegen) sondern ein Mitglied der Prestigeklasse.
Der "Kopfgeldjaeger" (Anfangs einfach nur ein Rogue/Ranger) wurde dann irgendwann zum Hunter of the Dead, dazu musste er sich erst der Priesterschaft eines Gottes anschliessen, aber jetzt ist er nicht "Rogue/Ranger/Cleric/Hunter of the Dead" sondern einfach "nur" ein Hunter of the Dead...
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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #65 am: 17.06.2004 | 11:08 »
Zitat
Was soll ich bei so einer Verteilung mit D&D anfangen?

Bingo. ;D

Offline Roland

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #66 am: 17.06.2004 | 11:09 »
Ahem!  >:(
Ich habe diesen Thread aufgemacht, um herauszufinden, ob D20 gewisse Auswirkungen auf die Spielweise von Spielern hat und nicht, damit die Leute ihren Unmut über D&D Luft machen können.

Ich kann mich gut daran erinnern, wenig Kämpfe und viel Rollenspiel bei AD&D gehabt zu haben.

Tja, die Geister die man rief.  >:D

Es kommt wohl auf den SL, die Spieler und die jeweilige D20 Variante an. Nach meinen Erfahrungen würde ich eher ein anderes System bevorzugen, aber vielleicht ist Bab5D20 ja ganz toll und ich (und mein Mitspieler, ders gelesen hat) haben uns nur vom D20 Etikett abschrecken lassen.
« Letzte Änderung: 17.06.2004 | 11:19 von Roland »
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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #67 am: 17.06.2004 | 11:11 »
Und was soll man denn als Basis für die Bewertung von d20 nehmen wenn nicht die OGL?
Dann nehme aber bitte auch die ganze "offzielle" Basis der OGL, das d20 SRD UND das d20 Modern SRD.
Desweiteren ist das d20 Anime SRD inzwischen auch "pseudooffiziell" (d.h. JEDER kann es verwenden auch wenn es nicht von der "offiziellen" Stelle WotC sondern GoO ist)
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Nodwick

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #68 am: 17.06.2004 | 11:15 »
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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #69 am: 17.06.2004 | 11:21 »
Dann nehme aber bitte auch die ganze "offzielle" Basis der OGL, das d20 SRD UND das d20 Modern SRD.
Und der Punkt wäre jetzt? Beide sind stark kampflastig, ermuntern zu MinMaxing und Powergaming. Und nu? ;)
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Zitat von: 1of3
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Offline Kardinal Richelingo

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #70 am: 17.06.2004 | 11:21 »
Es gibt bei Earthdawn laufend Seiten, wo Gruppen ihre Charaktere vorstellen, von ihren Kampagnen
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Gibts bei DnD auch.

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #71 am: 17.06.2004 | 11:23 »
D&D = Kampfsystem + etwas Farbe am Rand

Ahem!  >:(
Ich habe diesen Thread aufgemacht, um herauszufinden, ob D20 gewisse Auswirkungen auf die Spielweise von Spielern hat und nicht, damit die Leute ihren Unmut über D&D Luft machen können.
Dann hätte ich diesen Thread anders genannt (nämlich "Was ich an D&D hasse").


ludovico, das ist keine einfache frage. die lässt sich nicht pauschal nicht beantworten. Ich kann im gros sagen, nein, jedoch habe ich auch Spieler gesehen, die auf der powerwelle genüsslich surfen wollten.

Als wirklich problematisch halte ich die sehr unfreie Charaktererschaffung bei D&D (!), wo die Charaktere gleich in relativ starre Klasse gezwängt werden und oft schon denken "Welche Klasse will ich spielen ?" statt "was will ich spielen" und das Konzept dann in eine Klasse zu bringen. Das halte ich persönlich für das grösste Problem von D&D.

d20 modern hat es wunderbar umschifft, ebenso CoC d20. 
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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #72 am: 17.06.2004 | 11:25 »
Zitat
Und was soll man denn als Basis für die Bewertung von d20 nehmen wenn nicht die OGL?
Soweit ich weiss, ist die Basis von D20 das PHB und das DMG.
Denn in jeder Publikation wird darauf verwiesen, dass man genau diese Werke zum Spielen benötigt.
Also ist das D&D Grundsystem die Basis von d20.
Will man d20 bewerten, muss man diese Basis bewerten. Danach kann man dann Abweichungen von der Basis definieren und diese bewerten.
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Offline Wawoozle

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #73 am: 17.06.2004 | 11:27 »
Stimmt...
Zitat
aus der Summe der Publikationen ergibt sich das Spiel

Was anhand deines Betriebssystem-Vergleichs widerlegbar ist.
Das Angebot von Programmen bestimmt nicht das Betriebssystem.
Wawoozle, diese beiden Dinge haben nichts miteinander zu tun. Oder soll ich als Gegenargument "Die Summe der Zutaten ergibt den Kuchen." anführen?

Kannst Du.
Dann würde ich einfach behaupten:
"Roland, diese beiden Dinge haben nichts miteinander zu tun".

Aber bevor wir uns hier in Definitionsgeseier verlieren:
Ich verstehe ja deine Aussage und Ansicht, aber ich teile sie nicht :)


Wenn D&D die Spieler "verdirbt", weil sie sich plötzlich Gedanken darum machen, wie ihre Chars mächtiger und besser im Kampf werden, dann hat das doch Gründe.

Hat der Spieler gesehen, dass ein anderer Char im Kampf wesentlich mehr "gerissen" hat als sein Charakter ?
Wird dem Spieler der Kampf plötzlich so viel wichtiger weil er auch mal was "reissen" will ?

Wenn ja, warum ?
Stehen so viel Kämpfe an ?
Hat er gefallen an den Kämpfen gefunden und will deshalb besser werden ?
Ist er gefrustet weil er "mal wieder nichts getroffen" hat ?

Wenn das der Fall ist, dann muss man sich fragen wie es dazu kommen konnte.
Machen die Spieler nicht viel anderes ausser Kämpfen, weil der Spielleiter wie Fredi ist und sagt "D&D taugt eh nur für Kämpfe, also kämpft" ?

Woran liegts ?

Natürlich ist man als Spieler gezwungen die Feats nach ihrem Sinn und ihrem Nutzen zu bewerten, aber wo bitte macht man das nicht ?

Sogar bei The Pool wird sich ein Spieler der
"Liebt seine Schwester über alles +1" gewählt hat überlegen:

"Was ich damit wohl alles machen kann ?
Sollte ich vielleicht etwas wählen was mir mehr möglichkeiten gibt ?
Ob das wohl überhaupt jemals zum Zug kommt ?"

Und da steckt man auch schon im Bewerten und Vergleichen.

Das tragische ist vielleicht eher, dass es D&D so einfach macht.
Man kann viele Feats gegeneinander aufrechnen und nach Kosten-Nutzen Schema beurteilen.
Ob man das will liegt am Spieler, aber wir sind doch wirklich alle alt genug um zu wissen wie wir spielen wollen, oder nicht ?
« Letzte Änderung: 17.06.2004 | 11:29 von Wawoozle »
Ihr wollt doch alle den Nachtisch zuerst !

Offline Boba Fett

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Re: D20 korrumpiert?
« Antwort #74 am: 17.06.2004 | 11:31 »
Es gibt bei Earthdawn laufend Seiten, wo Gruppen ihre Charaktere vorstellen, von ihren Kampagnen
als Tagebuch berichten, etc. etc.
Gibts bei DnD auch.
en masse !
Ja und?
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