Ich sage ja, aber da muss man mittlerweile wohl sehr spezifisch mit der Benennung sein.
Gefühlt gibts ja 87 Cthulhu-Rollenspiele.
Ich meinte schon das Spiel "Call of Cthulhu", der Franchise wäre ja "HPL" oder "Cthulhu Mythos".
Mein Problem ob man das im Sinne der Debatte als Franchise bezeichnen sollte, ist dass das Spiel selbst in unseren Nerd-Kreisen ja fast prägender war als das Original, d.h. ich mich frage wie populär HPL gewesen wäre, hätte es das Game nicht gegeben.
Star Wars:
Ich sehe es wie Sosthenes, dass man mit der 2. Edition dann deutlich die Richtung verloren und spürbar verschlimmbessert hat.
Ich muss aber zugeben dass ich hier ein bisschen zwiegespalten bin. Es gab im SW 2E Bereich ein paar interessante Produkte die das Spiel ein bisschen aus dem Dunst der Trilogie herausgebracht haben und in Richtung eigenständiges Sci Fi Spiel gegangen sind. Und es war halt auch einfacher da Mitspieler zu finden als z.B. zu Traveller: New Era.
"DarkStryder" z.B. war eine gute Kampagne, und gerade so etwas oder länger Händler/Schmuggler-Abenteuer gingen schnell jenseits der Mechamismen von D6 1E. Also den Trend verstehen konnte ich schon.
Hallo??! Die Serie ist super und das Buffy-Rollenspiel passt wie Pflock ins Herz. Weiterhin mein Liebling unter den Adaptionen.
Ich konnte mich halt mit den Schauspielern und Whedons Stil nie so richtig anfreunden, mal von meiner grundsätzlichen Vampir-Müdigkeit abgesehen.
Cinematic Unisystem hingegen war toll, und der Dämonen-Baukasten des Angel RPGs war gut nutzbar für Fantasy, Sci-Fi usw.
In dem Regelbereich kann ich auch noch Ghosts of Albion erwähnen. Technisch gesehen ein Franchise, obwohl das Original jetzt nicht soo bekannt ist. Aber ein gutes Spruchbaukastensystem für Unisystem.
Ich hatte auch mal DSA damit gespielt, ging recht gut.
Eins meiner leider praktisch ungespielten Lieblingsfranchisespiele ist wieder ein bisschen ein Grenzfall: Artesia: Adventures in the Known World.