Ist dann halt auch die Frage, wie sowas ingame aussieht. Bei Shadowrun deckt die verfügbarkeit ja vor allem ab, wenn man etwas "auf der Straße" kaufen will, also ohne Papiere, Registrierung und Genehmigung, gegebenenfalls mit "Schwarzgeld"
Wenn du ne anständige SIN mit (aus Gründen auch immer) hast, und die nötigen Lizenzen, dann kannst du den Kram auch einfach online bestellen, unabhängig von der Verfügbarkeit. Natürlich weiß "the man" dann, dass du es hast.
Und dann ist es so, zumindest in SR5, das Geld schon eine größere Rolle spielt, denn für immer 25% mehr die man zahlt, kriegt man nen Bonuswürfel was grob einem Punkt Verfügbarkeit den man mehr besorgen kann entspricht. Das geht bis zum 4fachen Preis mit +12 Würfeln. Wenn man jetzt bedenkt, dass beispielsweise die Ares Alpha, das vermutlich beste Sturmgewehr im Spiel, gerade einmal eine Verfügbarkeit von 11 hat, macht Geld halt schon einen Riesenunterschied.
Es ist also fraglich, ob das Verfügbarkeitssystem im Orginal überhaupt das tut, was OP hier wünscht - wenn du bei Shadowrun als reicher Pinkel starten könntest, wäre das definitiv direkt von Haus aus ein Riesenvorteil und sehr schwer ins Gleichgewicht zu "normalen" Runnern zu bringen.
Neben der reinen Mechanik sollte man sich meines Erachtens auch ein wenig überlegen, was die Verfügbarkeit denn beschränkt. Sind Schwerter illegal und besonders effektive Schwerter doppelt und dreifach? Wird das gute Zeug von einer Gilde hergestellt, die nur an besonders distinguierte Kunden verkauft? Und die unberechtigte Besitzer ihrer Waren jagd? Wie schaut das aus?
Und je nachdem wie die Antworten ausfallen, muss man dann gegebenenfalls auch das Verfügbarkeitssystem stricken.