Mein persönlicher Sweetspot liegt bei 4 Spielern.
Mit drei Spielern bekommt man meistens intensiveres Spiel (mehr Konzentration, mehr Taktik, mehr Immersion - egal ob gameistisch oder narrativ) hin.
Allerdings wird man als Spielleiter auch wesentlich intensiver gefordert, was ich nicht selten (Spielen nach stressiger Woche) als "zu anstrengend" empfinde.
Bei 3 Spielern ist es unschön, wenn es sich häuft, dass jemand einen Termin nicht wahrnehmen kann.
Mit 5 Leuten entsteht oft gutes Rollenspiel unter den Charakteren, so dass der Spielleiter sich auch mal zurücklehnen kann, dafür muss man mehr aufpassen,
dass jeder genug Spotlight bekommt. Und das Risiko für "mehr Meta" entsteht, also Smalltalk, Abschweifen, etc...
Deswegen ist 4 die goldene Mitte, wo man noch viel gebacken bekommt.
Wir spielen trotzdem mit 5 Leuten, weil ich alle gern mag und niemandem absagen möchte, weil wir einen eher introvertierten Spieler dabei haben und weil wir eben auch ein Paar dabei haben, die, wenn es vorkommt, dann natürlich meist beide fehlen.