Die Sachen, mit denen man Erstkontakt hat, prägen zu Beginn wohl bei den allermeisten die Vorstellung davon, was man mit dem Spielkonzept Rollenspiel grundsätzlich machen kann, im Guten wie im Schlechten. Das ist aktuell für fast alle DnD 5 und für viele davon Critical Role, früher war das bei uns DSA, in den USA DnD mit den großen Kampagnenwelten und zugehörigen Abenteuern. Man sollte diesen Menschen nur nicht absprechen, von sich aus über den Tellerrand schauen zu wollen. Manche machen das, manche eben nicht.
In den 80ern gab es DSA und DnD im Spielefachhandel, als einzige Rollenspiele, mit dem Resultat entsprechender Marktdominanz. Die immer weite reichende Diversifizierung des Hobbies wurde dadurch nicht verhindert.
Zum Thema Zahlbereitschaft: ich würde vermutlich kein Geld bezahlen, um mit einer Gruppe komplett Fremder zu spielen. Wäre mir zu unsicher. Eine SL dafür bezahlen, einer Gruppe mir genehmer Spieler ein System vorzustellen mit der Option, eine Kampagne draus zu machen, da hätte ich wenig Probleme mit. Das hängt aber auch von den Alternativen ab. Für mich liegt das Problem nicht in der Bezahlung, sondern darin, potenziell Zeit zu vergeuden, weil die Gruppe fremder Personen sich als nicht zu mir passend (oder andersrum) herausstellt.