Autor Thema: Reading Challenge 2022  (Gelesen 34885 mal)

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Offline Niniane

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #125 am: 7.03.2022 | 10:51 »
#13 Scarlett Curtis (Hrsg.) - The future is female!

Eigentlich wollte ich ja nach einem Shirt oder ähnlichem mit dem Slogan gucken, aber Google war der Meinung, dass ich wohl als erstes ein Buch möchte mit diesem Titel. Ich mochte und habe mir nach der Leseprobe das Buch gleich hinterher bestellt. Das rosa Cover suggeriert eher Feel Good-Literatur und ich frage mich, wer bei Goldmann diese doofe Idee hatte, aber gut, es hat mich ja nicht abgeschreckt und hoffentlich andere Leser*innen auch nicht
Es handelt sich um eine Sammlung von Aufsätzen verschiedener Frauen, hauptsächlich Schauspielerinnen oder Gründerinnen, zum Thema "Feminismus", für die deutsche Ausgabe wurden noch Aufsätze deutscher Autorinnen hinzugenommen. Es wird zwar nur selten explizit erwähnt, aber es ist schon intersektionaler Feminismus gemeint und es kommt auch (leider nur) eine trans Frau zu Wort. Manche Beiträge sind einfach Anekdoten, wie die Schreiberin zur Feministin wurde, es gibt auch Kurzgeschichten (Helen Fielding lässt mal wieder Bridget Jones auftauchen) und mich persönlich hat tatsächlich der Beitrag von Keira Knightley am meisten bewegt, in dem sie die Gefühle nach der Geburt ihrer Tochter beschreibt.
Bei den Beiträgen der Gründerinnen finde ich zwar gut, dass sie die entsprechenden Initiativen vorstellen, aber teilweise hatte ich doch ein bisschen den Eindruck, dass sie hier eher Werbung machen wollen.
Wenn man sich schon mit dem Thema Feminismus beschäftigt, ist das Buch vielleicht etwas "seicht", aber als Einstieg in die Thematik durchaus zu empfehlen.

5 von 5 Notizbüchern

(Edit: Das war Buch Nr. 13, nicht 12)
« Letzte Änderung: 13.03.2022 | 16:08 von Niniane »
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Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #126 am: 8.03.2022 | 11:25 »
#14 - Oddjobs by Heide Goody and Iain Grant

Lovecraftsche Cosmic-Horrors sind auf der Erde angekommen, die Apokalypse (gefolgt von ewigem Leid für die verbliebenen) steht (irgendwann) bevor, aber bis dahin muss jemand für Ruhe und Ordnung sorgen und die Menschheit daran hindern, es zu merken. Erinnert mich ein wenig an Laundry Files, aber auch Men in Black. Nihilistischer Lovecraft-Background mit Humor ist aber ne seltsame Kombi. Insgesamt ein interessanter Anfangsgedanke, so lala Plot und so lala Humor. Könnte schlimmer sein, liest sich halbwegs flüssig, ist jetzt aber auch nicht die größte Offenbarung. Mal sehen, ob ich da noch einen Band versuche. Wer die Richtung mag, ist aber vermutlich mit früheren Laundry-File Romanen besser beraten (die späteren haben mich dann abgeschreckt).

3,5 von 5 Tentakeln
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Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #127 am: 9.03.2022 | 07:23 »
#15 Elder Race by Adrian Tchaikovsky

Nicht absolut neue Idee (Anthropologe als "Zauberer" auf einer pre-industriellen Welt, erinnert an Darkover), flüssig geschrieben, aber arg kurz. Paar nette Spielereien mit der Idee, dass Sprache es ihm kaum erlaubt, anders als ein Zauberer zu klingen, selbst wenn er es versucht.
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Swafnir

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #128 am: 10.03.2022 | 19:07 »
#06. Heinrich von Kleist - Michael Kohlhaas

Mein letztes Buch für die literarische Anthropologie. Michael Kohlhaas wird von Wenzel von Tronka um zwei Rappen betrogen, bekommt aber nicht sein Recht, weil Hinz und Kunz von Tronka seine Klage abweisen. Daraufhin wird er gesetzlos und brennt mehrfach Wittenberg nieder und zündet Leipzig an. Letztlich bekommt er Recht, wird aber trotzdem hingerichtet. Auch dieses Werk beruht auf einer wahren Begebenheit, nämlich dem Fall von Hans Kohlhase. Ich untersuche das Stück in Bezug auf Hobbes (Naturzustand) und Rousseau (Gesellschaftsvertrag).

Spaßig wars nicht, aber immerhin weiß ich jetzt wo die Redewendung mit "Hinz und Kunz" herkommt.
Und: Die Verfilmung mit Mads Mikkelsen ist nahe an der Folter  ~;D
« Letzte Änderung: 10.03.2022 | 19:09 von Swafnir »

Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #129 am: 11.03.2022 | 18:05 »
# 16 Hench von Natalie Zina Walschots

Zwiespältiges Buch... Grundsätzlich ist die Idee, dass Superhelden Kollateralschäden machen, nicht schlecht - aber auch nicht neu, im Comic-Bereich wurde das nun ja auch schon öfters aufgegriffen.

In diesem Fall aber wirkt die Protagonistin weder besonders klug noch besonders sympathisch:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Andererseits ist das Buch gut geschrieben und durchaus unterhaltsam, der spezifische Plot ist durchaus solide, also bleibe ich mal bei 3 von 5 Capes.
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Swafnir

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #130 am: 11.03.2022 | 20:12 »
#07. Jean-Jacques Rousseau - Vom Gesellschaftsvertrag
Wegweisendes Werk zum Gesellschaftsvertrag und der Souveränität des Volkes. Ist erstaunlich flüssig zu lesen, obwohl es von 1762 ist.

Offline Ayou

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #131 am: 12.03.2022 | 15:57 »
# 5 David Klass - Klima

Das Buch dreht sich um Green Man. Einen Umweltaktivisten der bereits 6 Anschläge auf Umweltschädliche Ziele wie einen Staudamm oder die Yacht des Umweltministers der USA verübt hat. Bei all den Anschlägen gab es natürlich auch Opfer aber diese scheint der Green Man in Kauf zu nehmen. Seine Anschläge haben ihm inzwischen tatsächlich eine gewisse Fanbase eingebracht.

Das Buch erzählt zum einen aus der Sicht von Green Man wie dieser die Anschläge vorbereitet hat und wie er mit der Schuld lebt das diese auch Menschen töten. Gleichzeitig bekommt man einen Einblick in sein Familienleben. Der zweite Blickwinkel ist der von John Smith. Einem Computeranalytiker beim FBI der dem Fall zugeteilt wird. Seine unkonventionelle Herangehensweise ist schließlich der Schlüssel. Man erfährt aber noch mehr über ihn und seine schwierige Beziehung zu seinem Vater.

Insgesamt hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Der Schreibstil ist gut weg zulesen und die Hauptcharaktere verhalten sich nachvollziehbar.

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Offline Niniane

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #132 am: 13.03.2022 | 16:20 »
#14 S.A. Chakraborty - Die Stadt aus Messing (Daevabad, Band 1)

Als ich die Leseprobe in der Hand (bzw. auf dem Kindle) hatte, war ich mir sicher, dass das ein cooles Buch wird: Die Autorin weiß, wovon sie spricht (sie ist zwar keine Inderin oder Pakistani, wie ich bei dem Namen vermutet habe, sondern "nur" mit einem Bengalen verheiratet und zum Islam konvertiert), die Hauptdarstellerin ist keine arme Maiden in Distress, sondern weiß sich ihrer Haut zu wehren und schafft es, in einer eigentlich feindlichen Welt zu überleben, aber ohne, dass ständig Stereotype wie fiese Kerle, die sich ihr aufdrängen, oder ähnliches wiederholt werden. Außerdem ist das Setting (zu Beginn das Kairo des 18. Jahrhunderts, später die fantastische Welt der Dschinn im titelgebenden Daevabad) sehr liebevoll aufgebaut und eine angenehme Abwechslung zu den üblichen westlichen Fantasywelten. Aber besonders letzteres ist dann auch der Schwachpunkt des Buches, denn nachdem es in hohem Tempo angefangen hat, passiert - nichts. Stattdessen bekommt die Leserschaft wie die Hauptdarstellerin Nahri einen Infodump nach dem anderen serviert, nur aufgelockert durch die Geschichte von Ali, der zweiten Hauptperson, der aber bis zum Schluss einfach unglaublich unsympathisch ist und teilweise die Joffrey-Gedächtnismedaille verdient hätte.
Normalerweise lege ich Bücher nach einer bestimmten Seitenzahl zur Seite, wenn nichts passiert oder ich mich langweile. Aber exakt nach Seite 200 nimmt die Handlung dann wieder etwas Fahrt auf und steigert sich bis zum fulminanten Schluss. Der ist ein fieser Cliffhanger (ich brauche Band 2!) und enthüllt außerdem noch einen LGBTQ-Subplot (was mich persönlich gefreut hat, ich finde es inzwischen ziemlich langweilig, immer nur die gleichen Junge-liebt-Mädchen-/Mädchen-liebt-Junge-Geschichten zu lesen) sowie weitere Geheimnisse, die sich tatsächlich stimmig in die bisherige Handlung einfügen und nicht dieses "Haha, wir haben hier NOCH EINEN Plottwist"-Gefühl erzeugen.
Es hat gedauert, sich durch das Buch durchzubeißen, aber es hat sich gelohnt.

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Offline Weltengeist

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #133 am: 13.03.2022 | 16:30 »
Das deckt sich mit meiner Erfahrung, allerdings HABE ich das Buch mit ein wenig Bedauern abgebrochen. Weil zwischendurch zu wenig los war, vor allem aber weil ich den Überblick über die ungewohnten Namen und Gruppierungen verloren hatte. Ich hatte einfach keine Ahnung mehr, wer jetzt wann was mit wem gegen wen und warum gemacht hat. Und dann hatte es irgendwie keinen Zweck mehr, weiterzulesen, weil ich eh nichts mehr verstanden habe. Außerdem konnte ich die Handlungen der weiblichen Hauptfigur irgendwann überhaupt nicht mehr nachvollziehen, und das hat mir dann den Rest gegeben.
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Offline Sindaja

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #134 am: 13.03.2022 | 22:42 »
#9: Bill Bryson: Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge (Nicht SF/Fantasy #1)
Vielleicht der unterhaltsamste Bryson, den ich bisher gelesen habe. Über den Bauplan eines Hauses werden über die verschiedenen Zimmer/Dinge unterschiedlichste Themen angeschnitten. Baumaterialien, Eis zur Kühlung von Lebensmitteln, Textilindustrie, Treppen, Kindheit, Denkmalschutz, Kleidung, Architektur, Ungeziefer... Meine Zwischendurch-Wartezeiten-Lektüre, die ich wärmstens empfehlen kann.
#10: Cynthia Voigt: The Tale of Gwyn (Kingdom 1)
Eine Art Coming of Age story in einem mittelalterlichen Setting. Vieles ist für einen Jugendroman hart und realistisch dargestellt. Zentral ist eine Art Robin Hood-Figur, was es bedeutet eine Maske zu tragen und welchen Preis man bereit sein muß zu zahlen, wenn man sich abseits des Rechts bewegt, um moralisch korrekt zu handeln. Auch das schwierige Verhältnis zwischen unterschiedlichen Ständen wird thematisiert und Liebe/Verliebt sein vs. Realität und Verantwortung. Ein gutes Buch. Eher wie ein fiktiv historischer Roman als Fantasy. Es spielt aber in einem fiktiven Königreich.
#11: Robert Jordan: The Eye of the World (Rearead 1)
Als ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe, war ich (fast) noch ein Teenager. Damals gingen mir die etwas naiven und klischeebehafteten Einstellungen zum Verhältnis der Geschlechter etwas auf die Nerven, aber ansonsten fand ich das Buch sehr fesselnd. Viel hat sich nicht geändert. Interessanterweise ertrage ich das „Wünschte X wäre hier, weil er weiß wie man mit Frauen spricht.“ (X= Mat, Rand, Perrin) fast besser als damals. Als running Joke etwas flach, als Darstellung von Teenager-Unsicherheit etwas zu eindimensional, aber anscheinend habe ich inzwischen eine gewisse TOleranz für so etwas entwickelt. Das Worldbuilding ist gut! Beim zweiten Lesen fallen mir mehr Parallelen zum Herrn der Ringe auf. Ich weiß nicht, ob mir bewußt war, daß es auch hier eine Art Gollum Charakter gibt. Am wenigsten haben mich dieses Mal die Plotstränge um Egwene und Perrin interessiert. Tatsächlich finde ich, daß die Fernseh-Serie einiges an Problemen dieses Bandes – vor allem Verklemmtheiten – positiv geändert hat und die starke Anlehnung an den Herrn der Ringe reduziert, so daß es insgesamt besser zu der im Laufe der Bücher doch immer eigenständiger werdenden Welt passt. Manche Castings gefallen mir nicht so sehr (eingentlich ein anderes Thema), aber einige Charaktere werden in der Serie schon etwas mehrdimensionaler als es im Buch der Fall ist. Allen voran Moiraine. Lan, Nynaeve, Mat die im Vergleich zum Buch an Charakter gewinnen. Auf jeden Fall ein interessante Wiederlesen. Nicht großartig, aber ein doch sehr solider Fantasy-Roman, der Auftakt für eine doch noch deutlich interessanter werdende Welt ist. Leider wurde Jordan aber mit zunehmender Komplexität auch etwas langatmig. Mal schauen, wie weit ich bei den anderen Bänden komme.
#12: Cynthia Voigt: The Tale of Birle (Kingdom 2)
Wie das Vorgängerwerk in einem eher realistischen mittelalterlichen Setting. Dieses Mal aber die Geschichte einer Reise und einer Art Selbstfindung. Das Rad der Fortuna ist Überthema und auch der ursprüngliche Titel. Manche Elemente haben aber auch viel Märchenhaftes.

Offline Holycleric5

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #135 am: 14.03.2022 | 13:25 »
Gerade habe ich mein zweites Buch zu Ende gelesen:

Die Pyramiden von Pirimoy (Christian Lange) Zweiter Splittermondroman.

Auch wenn auf dem Buchrücken eine 2 steht, steht dieser Band (wie auch alle anderen Bände) komplett für sich, mit neuen Protagonisten und Antagonisten an einem anderen Ort in der Welt Lorakis.

Dieser Band spielt im Land Marakatam, vor allen in den Städten Tonatak, in der die Protagonistin Lian am Hofe eines Halbriesen als Dienerin arbeitet, und der Stadt Pirimoy.
Lian hilft einem Reisenden namens Arko Melasgar bei einer Reise, die sie zu den dreizehn Pyramiden der Stadt Pirimoy führt. Wem es gelingt, eine solche Pyramide von einem der Herrscheden Admirale zu erobern, erhält viel Macht. Doch die Pyramiden bergen auch andere Gefahren und Geheimnisse.

Im Gegensatz zu "Nacht über Herathis", in denen die "Hauptperson" fast immer von Kapitel zu Kapitel wechselte, werden hier die meisten Kapitel aus sicht Lians erzählt. Nur manchmal Blickt man durch die augen einer anderen Person, dann aber nur, damit diese ihre Hintergrundgeschichte erzählt.

Einige der 30 Kapitel + Epilog umfassen gerade mal eine bis drei Seiten.

Insgesamt hat mir der Band gefallen, da er mir einen Einblick in die Kultur Marakatam und die Stadt Pirimoy bot. Gefühlt gab es weniger Splittermond-typische Zaubersprüche als in "Nacht über Herathis" (In Splittermond ist besonders die eher niedere Magie deutlich im Alltag präsent, selbst Bauern und Händlerinnen beherrschen den ein oder anderen Zauber), aber wenn dort gezaubert wurde, hatte es schon manchen dramatischen Effekt erzeugt.
Einige sehr blutige Kämpfe gab es, das Finale zog mich nochmal richtig in seinen Bann.
Leitet (als SL): -
Spielt (als Spieler): GURPS 3
Bereitet vor (als SL): Splittermond

Samael

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #136 am: 15.03.2022 | 11:01 »
Sindaja, interessant wie weit sich deine Wahrnehmung des Band 1 von WoT mit meiner deckt. Die Nebencharaktere bekommen übrigens in den Folgebändern durchaus noch Kontur. Gerade Band 3 (lese ich gerade) heißt zwar „Dragon Reborn“, befasst sich aber fast gar nicht mit Rand, sondern mit Mat, Perrin und den drei Frauen (letztere bleiben aber zugegeben blasser als die Jungs). Insgesamt ist die nuancierte Charakterisierung der Protagonisten aber Jordans Stärke nicht gewesen. Das ist das Worldbuilding, wie du sagtest.

Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #137 am: 18.03.2022 | 09:56 »
#17 Wild Cards by George R.R. Martin (Editor)

Shared Superhero Universum, u.a. basierend auf einer Superworld Rollenspielrunde von George R.R. Martin, der hier als Editor fungiert. Solide Superhelden-Geschichten, teilweise sogar mit überraschendem Tiefgang und Themen außerhalb von 0815 Superhelden-Geschichten (z.B. die McCarthy-Ära).
« Letzte Änderung: 21.03.2022 | 11:53 von Irian »
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

Samael

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #138 am: 18.03.2022 | 17:04 »
#5
The Wheel of Time - The Dragon Reborn (Teil 3)
Der Drache ist hier trotz des Titels weitgehend nicht Fokus des Buches und die Handlung konzentriert sich - meist in drei Handlungsstränge aufgespalten - auf die anderen Charaktere aus Emonds Field, sowie weitere Neben-Hauptfiguren. Wieder tolles Worldbuilding und zwar ausschweifend, aber m. E. weniger langatmig als der zweite Teil der Reihe. Noch hat mich der Appetit nicht verlassen.
« Letzte Änderung: 18.03.2022 | 18:02 von Samael »

Swafnir

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #139 am: 19.03.2022 | 14:22 »
#08. Andrzej Sapkowski - Feuertaufe (Die Hexer-Saga 3)

Hat die typischen Schwächen eines Mittelbandes. Alle laufen irgendwo rum und machen was, aber das ist alles im Grunde nur Exposition für die Folgebände. Liest sich zwar trotzdem gut, aber wirklich spannend ist es nicht. Mit Regis wird eine interessante Figur eingeführt. Milva hingegen nervt mich total, weil sie genau so ist wie die weiblichen Charaktere eine ehemaligen Mitspielers. 

Offline Timberwere

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #140 am: 20.03.2022 | 19:01 »
#6: Geburtstagsgeschenk die vierte: James S.A. Corey - Leviathan Falls
Der Abschluss der Expanse-Reihe.
Ich habe einige Wochen an dem Buch gelesen, weil ich nicht so viel Zeit hatte, wie ich gerne gehabt hätte, aber ich fand es ziemlich cool. Zwischendurch war es für mich vielleicht mal einen Hauch weniger brilliant als die früheren Bände, aber gerade das Ende war in meinen Augen dann wieder sehr gelungen.

#7: Robert A. Heinlein - Have Space Suit, Will Travel
Eines meiner absoluten Komfort-Bücher, das ich immer mal wieder aus dem Regal hole, wenn mir gerade sonst nichts anderes einfällt oder ich etwas möchte, das ich an einem Samstag Nachmittag fertig bekomme.
Das war aber das erste Mal, das ich es gelesen habe, seit ich "Elite: Dangerous" spiele, und mit diesem Bewusstsein um die interstellaren Entfernungen und Systemnamen hatte ich gleich nochmal mehr Spaß.
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #141 am: 21.03.2022 | 11:54 »
#18 Aces High (Wild Cards 2) by George R.R. Martin (Editor)

Superhelden gegen Tyraniden (*hust*) und deren menschliche Helfer, ganz kurzweilig, aber auch nicht wirklich super (Pun intended).
« Letzte Änderung: 21.03.2022 | 15:36 von Irian »
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Offline Bombshell

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #142 am: 21.03.2022 | 14:51 »
Kurze klare Worte

Offline aingeasil

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #143 am: 24.03.2022 | 08:26 »
#5 Graeme Simsion - The Rosie Result

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Der dritte Teil der Don Tillman / Rosie Reihe.
Während der erste Teil urkomisch - in mehrerer Hinsicht - war und der zweite Teil wie zu erwarten etwas nachgelassen hat, hat Graeme Simsion wieder zu alter Form gefunden. Gerade für Eltern sind die Versuche Dons, seinen Sohn zu coachen, damit er "anerkannter" ist mehr als nur ein Spiegel. Dabei wird nicht nur Coolness von Kindern angesprochen, sondern auch der mitunder absurde Umgang mit political correctness vs. Ausgrenzung (-ismen, Gleichberechtigung im Job, Einordnung von und Umgang mit Menschen mit Behinderung).

Insgesamt 4 1/2 von 5 Cocktails

Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #144 am: 30.03.2022 | 22:45 »
#19 "Only a Monster" by Vanessa Len

Na ja, typische YA (young adult) Geschichte, krampfhaft bemüht keine Vampirgeschichte zu sein (anderer Name, aber Spezialfähigkeit für die sie halt Blut Lebenszeit stehlen müssen - ist halt trotzdem Vampir), mit dem üblichen "Protagonist entdeckt seine tolle Spezialfähigkeit" Ende. "Because in this story . . .she is not the hero" - natürlich ist sie das (jaja, ok, sie ist halt nicht der Slayer/Buffy/offizieller benamster Hero sondern nur "Sympathieträger, die alle ihre ihre Verwandten retten muss", haha, was für ein Twist). Ganz offen, ziemlicher Mist in meinen Augen, erstes richtig schlechtes Buch dieses Jahr. Next.
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Swafnir

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #145 am: 31.03.2022 | 11:36 »
#09. Andrzej Sapkowski - Der Schwalbenturm (Die Hexer-Saga 4)

Hat ein deutlich besseres Pacing als der dritte Band. Allerdings war der Hexer im ganzen Buch nur sehr am Rande vertreten. Irgendwie hat sich Sapkowski in seine Figur Ciri verliebt und sie zur Hauptfigur gemacht. Die Jagd auf Monster kommt in der ganzen Reihe bisher auch nur minimal vor.
Die Bücher machen Spaß, aber sie sind anders als ich erwartet hätte. Ich schätze mal das kommt dann vielleicht in der Büchern der Vorgeschichte.
« Letzte Änderung: 1.04.2022 | 19:57 von Swafnir »

Offline Raiden

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #146 am: 1.04.2022 | 18:42 »
#4 Das Lied der Wölfe - Nighthunter Roman 7
#5 Der Göttergleiche, ein DSA Roman von Ulrich Kiesow
#6 Treibgut, ein DSA Roman von Karl-Heinz Witzko
#7 Der Tanz der Rose, ein DSA Roman von Bernhard Hennen
For he today that sheds his blood with me shall be my brother, be he ne´er so vile, this day shall gentle his condtion.

Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #147 am: 3.04.2022 | 15:08 »
#20  The Unnatural Inquirer (Nightside #8) by Simon R. Green

Die übliche leichte dark-ish Urban-Fantasy Kost. Der besondere Fähigkeit des Protagonisten ist weiterhin das Schweizer Taschenmesser unter den Problemlösern, was nicht so wirklich Spannung aufkommen lässt - aber immerhin, das Ende kommt sogar ohne diese aus. Ist immer noch halbwegs nett geschrieben. Leichte Koste für zwischendurch, ich warte eh derzeit nur auf den nächsten Rivers of London Teil.
« Letzte Änderung: 3.04.2022 | 15:10 von Irian »
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Offline Weltengeist

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #148 am: 3.04.2022 | 22:10 »
Endlich mal vier Bücher in einem Monat gelesen:

  • Roger Willemsen - Deutschlandreise. Ein Drittel gute Beobachtung, ein Drittel künstlerisch verpackte Depression, ein Drittel Feuilleton-Texte. Auch wenn das Buch seine Momente hatte, fand ich es insgesamt eher unangehm. Ein Goodreads-Rezensent beschrieb es als "bildungsbürgerliche Arroganz", und das trifft es leider ganz gut.
    2 von 5 Sternen.
  • Harald Martenstein - Männer sind wie Pfirsiche. Irgendwie bin ich scheinbar gerade nörgelig, daher fand ich auch dieses Buch des sonst von mir sehr geschätzten Herrn Martenstein eher so mittelmäßig lustig und geistreich.
    3 von 5 Sternen.
  • Jeff Hawkins - A Thousand Brains. Kommt in drei sehr unterschiedlichen Teilen: Teil 1 erklärt, wie das Team um den Autor sich die Funktionsweise des Gehirns erklärt (leider nicht tief genug, um für mich wirklich verständlich zu sein), Teil 2 diskutiert das Verhältnis von künstlicher und menschlicher Intelligenz (fand ich überzeugend), und Teil 3 erklärt uns die Zukunftsaufgaben der Spezies Homo Sapiens (fand ich nicht überzeugend).
    3 von 5 Sternen.
  • Kai Meyer - Die Krone der Sterne. Eigentlich hätte ich dieses sehr actionreich geschriebene Buch vor einem Hintergrund, der wie aus WH40K und Fading Suns zusammengeklaut wirkt, lieben müssen. Aber irgendwie hat es mich trotzdem genervt - die pausenlosen Übergänge von einer Bedrohung zur nächsten und das ebenso pausenlose Alle-gegen-Alle der Protagonisten haben mich einfach nicht begeistern können. Ich fürchte, den zweiten Band werde ich nicht mehr lesen, bin mir aber durchaus darüber im Klaren, dass andere dieses Buch lieben könnten.
    (sehr subjektive) 2 von 5 Sternen.

Aber wie man merkt, hält sich mein Leseenthusiasmus gerade eher in Grenzen. Ich finde einfach an allem was zu Mäkeln.
« Letzte Änderung: 9.04.2022 | 17:37 von Weltengeist »
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Offline Niniane

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #149 am: 3.04.2022 | 22:58 »
#15 Jim Butcher - Eiskalt (Dresden Files 14)

Die direkte Fortsetzung von "Geistergeschichten". Flacht leider zu seinen Vorgängern etwas ab, was vor allen daran liegt, dass Jim Butcher entweder keine Uhr oder keinen Kalender hat oder beides, irgendwie kam ich da mit den Zeiten nicht wirklich hin, was mir etwas schwer gemacht hat, mit Harry und den anderen Charakteren mitzufiebern. Aber ein sehr krasser, unerwarteter Twist am Ende, der einiges wieder wett macht.

4 von 5 Zauberstäben

#16 Jordan L. Hawk - Threshold (Whyborne & Griffin 2)
Eigentlich wollte ich das Buch gar nicht lesen, aber irgendwie brauchte ich was, was sich einfach ohne große Denkanstrengungen weglesen lässt. Dafür ist diese Reihe perfekt: Der introvertierte Gelehrte Percival Whyborne, der seinem reichen Vater zum Trotz Kurator im Museum der Stadt Widdershins ist, sein Freund und Liebhaber, der ehemalige Pinkerton-Detektiv Griffin Flaherty und ihre gemeinsame Freundin, die Archäologin Christine Putnam ermitteln sich durch das, was TV Tropes als "Lovecraft County" bezeichnet: Die Reihe ist eindeutig dem Cthulhu-Mythos zuzuordnen, es werden laufend Orte und Gestalten aus ebenselbem erwähnt (und bekämpft).
In diesem Band werden die drei von Whybornes Vater, einem Eisenbahn-Mogul, in die Kleinstadt Threshold geschickt, wo in einer Mine seltsame Dinge passieren und Arbeiter verschwinden. Damit nicht genug, der Chef der örtlichen Sicherheitsbehörden ist der unglaublich gut aussehende Exfreund und Ex-Pinkerton-Kollege von Griffin, den Whyborne natürlich eifersüchtig beäugt.
Wer jetzt glaubt, dass das ziemlicher Kitsch ist: Ja, ist es, aber auf der anderen Seite mag ich, wie die damalige Zeit gezeichnet wird, gerade auch in Threshold, das von seiner Mine lebt, oder wenn es darum geht, wie und ob Whyborne und Griffin ihre Beziehung ausleben können bzw. dürfen oder dass Christine ständig gefragt wird, ob ihr (nicht-existenter) Ehemann damit einverstanden ist, dass sie zu Expeditionen fährt. Und es ist spannend - bei Band 1 habe ich einen Riesenschreck bekommen, als ich im Bett lag und mich jemand plötzlich am Rücken berührt hat (es war meine Tochter :D )

4 von 5 Zauberbüchern
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