Autor Thema: Reading Challenge 2022  (Gelesen 34971 mal)

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Samael

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #50 am: 24.01.2022 | 09:59 »
Nachdem ich 2021 total gescheitert bin, möchte ich 2022 wieder mitmachen. Ich setzte mein Ziel aber herunter auf 30 Bücher. Das wären immerhin mehr als in letztem Jahr.

Bisher beendet habe ich:

#1 Der Stechlin, Theodor Fontane
- Hat mir sehr gut gefallen. Und Lust auf mehr Fontane gemacht.

#2 A Song for the Dark Times, Ian Rankin
- Mein erster Rankin. Hat mich nicht umgehauen. Solide Krimikost, mit Hang zum Zerfasern. Vielleicht sind die älteren Bücher ja besser? Auf der Basis dieses Buches kann ich mir den Status des Autors jedenfalls nicht ganz erklären.

Offline Bombshell

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #51 am: 24.01.2022 | 12:20 »
@Huhn: Du könntest auch vom Startbeitrag aus auf die Beiträge der Listen verlinken. Ich kann dir das gerne heute Abend Mal zusammenstellen.

Im nächsten Jahr solltest du dann noch bessere Anweisungen geben.
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Offline Huhn

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #52 am: 24.01.2022 | 12:35 »
@Samael: Herzlich willkommen und schön, dass du wieder mit dabei bist! :)

@Huhn: Du könntest auch vom Startbeitrag aus auf die Beiträge der Listen verlinken. Ich kann dir das gerne heute Abend Mal zusammenstellen.

Im nächsten Jahr solltest du dann noch bessere Anweisungen geben.
Das ist auf jeden Fall eine gute Idee. Es würde aber für mich nichts dran ändern, dass ich für die Zahlen im Startpost an mehreren Stellen nach Neuerungen schauen müsste, und mir wünschen würde, dass ich nur an einer (nämlich in den neuen Postings seit meinem letzten Update) gucken muss. Es wirkt nicht nach viel Aufwand, aber es läppert sich übers Jahr betrachtet ziemlich, wenn ich für ein Update jeweils ein paar Minütchen mehr investieren muss.

Und zu den Anweisungen: Vllt. gebe ich beim nächsten Mal konkreter vor, wie die Updates zu laufen haben, ich wills aber auch überregulieren. Es ist immer eine Wundertüte, jedes Jahr funktioniert das hier irgendwie anders, obwohl ich mehr oder weniger dieselben Ideen vorgebe. Am Ende hat sich bislang immer alles gefunden. :)

Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #53 am: 24.01.2022 | 12:40 »
Hab sowas noch nie gemacht, daher keine Ahnung was meine Geschwindigkeit überhaupt ist...

Hab daher mal mein Ziel auf 52 gesetzt und bin bisher bei 7 fertig gelesenen.
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

Offline aingeasil

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #54 am: 24.01.2022 | 13:25 »
Hab sowas noch nie gemacht, daher keine Ahnung was meine Geschwindigkeit überhaupt ist...

Hab daher mal mein Ziel auf 52 gesetzt und bin bisher bei 7 fertig gelesenen.
Dann schreib doch mal hier rein, was du bisher gelesen hast. Vielleicht inspirierst du damit andere (ich hab beispielsweise die Alanna-Reihe wieder auf meinen zu-Lesen-Stapel gelegt - nicht dass der nciht schon groß genug wäre... - weil letztes Jahr jemand kurz hier darüber geschrieben hat und ich wieder voll Lust auf mein erstes Fantasy-Buch hatte ^^)

#1 Rachel Joyce: Das Geheimnis der Queenie Hennessy: Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry
Offiziell ist das Buch ja keine Fortsetzung (bzw. Prequel) zur unwahrscheinlichen Pilgerreise des Harold Fry - aber irgendwie doch. Während ich die Pilgerreise damals regelrecht verschlungen habe, konnte mich das Buch um Queenie nicht wirklich abholen. Obwohl es schön geschrieben ist und ich mit allen Beschreibungen sofort etwas anfangen konnte, bin ich damit nie richtig warm geworden. Selbst der eigentlich sehr schöne Abschluss war am Ende für mich persönlich eher belanglos. Sehr schade.

#2 Adolf Burger: Des Teufels Werkstatt: Die größte Fälscheraktion der Geschichte
Ich habe das Buch angefangen, bevor ich vom Film Wannsee Konferenz gehört habe. Es ist nicht nur die Geschichte von Adolf Burger, die an sich schon so fantastisch klingt, dass man nur den Kopf schüttelt über die Wahrheit dahinter, weil er zuerst in Ausschwitz und dann in Birkenau überlebte, um schließlich in die Fälscherwerkstatt in Sachsenhausen (und andern KZs) zu kommen. Das Buch ist durchsetzt von Berichten zu Einzelschicksalen, Fotographien, Abschriften von Originalschriftstücken, etc.
Dass das Buch definitiv keine literarische Höchstleistung ist, macht es nur noch eindringlicher.
Und als ich mit die Wannsee-Konferenz angeschaut habe, hatte ich immer wieder Bilder aus den Erzählungen des Buchs vor meinen Augen.
« Letzte Änderung: 24.01.2022 | 14:53 von aingeasil »

Offline Menthir

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #55 am: 24.01.2022 | 14:41 »
#2 Adolf Burger: Des Teufels Werkstatt: Die größte Fälscheraktion der Geschichte
Ich habe das Buch angefangen, bevor ich vom Film Wannsee Konferenz gehört habe. Es ist nicht nur die Geschichte von Adolf Burger, die an sich schon so fantastisch klingt, dass man nur den Kopf schüttelt über die Wahrheit dahinter, weil er zuerst in Ausschwitz und dann in Birkenau überlebte, um schließlich in die Fälscherwerkstatt in Sachsenhausen (und andern KZs) zu kommen. Das Buch ist durchsetzt von Berichten zu Einzelschicksalen, Fotographien, Abschriften von Originalschriftstücken, etc.
Dass das Buch definitiv keine literarische Höchstleistung ist, macht es nur noch eindringlicher.
Und als ich mit die Wannsee-Konferenz angeschaut habe, hatte ich immer wieder Bilder aus den Erzählungen des Buchs vor meinen Augen.

In meiner Schulzeit war Herr Burger in der Stadt Neumünster (wie er es in so vielen Städten tat) auf Vortragsreise zu diesem Buch, seiner Zeitzeugenschaft und dem Holocaust. Wir durften sehr viel mit ihm im Austausch stehen. Das war eine beeindruckende Zeit, und hat mich nachhaltig auf mein eigenes Interesse bezüglich Geschichte geprägt.

Meine eigene Lesereise hat auch Fortschritte gemacht.

#2

Olaf Stapledon - The Last and First Men

Dieses Buch aus dem Jahr 1930 ist insofern ungewöhnlich, dass es als Protagonisten die Menschheit(en) auserwählt und über Milliarden von Jahren sozio-evolutionäre Spekulationen über die Entwicklung dieser Gattung vornimmt. Also ist es letztlich eine fiktive, spekulative Entwicklungsgeschichte der Menschheit.

In den ersten Kapiteln gibt es noch geopolitische Überlegungen, aber je weiter sich Stapledon von seiner Gegenwart entfernt, desto abstrakter wird sein Beschreiben, desto eiliger und desto träumerischer.

Ich will gar nicht ins Detail gehen, aber Stapledon nimmt vielen Ideen seiner Zeit auf und setzt auch viele Themen, die wir als klassich Science-Fiction erachten (ohne, dass ich das jetzt werten will), aber allen voran spielt der Züchtergedanke Darwins eine große Rolle, der dann auch auf den Menschen übertragen wird, dann Terraforming, normale Evolution, Raumschiffe etc. etc. etc.
Allerdings in viel langsameren Bahnen als bei anderen Autoren. Für ein Werk der 30er-Jahre lässt es sich nach wie vor gut lesen, und es lässt sich Stapledons Hoffnung ablesen, dass wir den Nationalismus irgendwann überwinden.

Das Buch selbst ist in Teilen jedoch trocken, und die Zeitlinie ist der rote Faden, den man, wenn man philosophische Exkurse nicht mag, gerne mal verlieren kann, wenn man nicht aufpasst. Einem ungewöhnlichen großen Part hat Stapledon der Sexualität zugedacht, ohne ins Detail zu gehen. Aber gerade die sexuelle Haltung der jeweiligen Menschen spielt eine große Rolle für ihn.

Als Rollenspieler sind vor allem die Großhirne, welche den vierten Menschen darstellen, für Freunde der Gedankenschinderkolonien in ihren Runden höchst interessant.

Insgesamt hat es mich gut unterhalten und in seiner makroskopischen Sicht auf die Dinge, einen interessanten Ansatz offenbart.

7 von 10 Punkte

#3

Steven R. Erikson - Kinder der Schatten - Spiel der Götter 8

Das ist für mich einer der schwächeren Bände der Reihe. Zwar ist die Story recht gefällig und wartet mit einigen guten Überraschungen auf, vor allem die Anknüpfung an die Machenschaften des verkrüppelten Gottes sind gelungen, aber der Part im Reich Lether selbst, der einen fast schon scheibenweltschen Humor aufweisen will, fand ich nicht so sehr gelungen, weil es nicht zum epischen Ton des sonstigen Werkes passt.

Zwar hat Erikson sich immer mit seiner Art von Humor beholfen in seinen Werken, aber hier ist das Slapstick-artige, doch so als genial dargestellte Rumgedümpele nicht das, was in das Gesamtwerk für mich passte, sodass ich mich eher durch diese Parts durchgequält haben.

Dennoch bleibt es weiterhin gut genug, dass ich die Reihe weiterlesen werde.

7 von 10 Punkte
„Zutrauen veredelt den Menschen, ewige Vormundschaft hemmt sein Reifen“ - Johann Gottfried Frey

„Ein Mensch wollte immer Recht behalten:
So kam's vom Haar- zum Schädelspalten.“ - Eugen Roth

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #56 am: 24.01.2022 | 21:18 »
Habe mit Michael Moorcocks "The Sleeping Sorceress" mein 2. Buch fertig gelesen, damit 2 von 48.

Offline Bombshell

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #57 am: 24.01.2022 | 21:27 »
Hier eine Tabelle mit den Listen und Büchern der Teilnehmer

TeilnehmerZielZwischenstandFortschritt
Menthir453Buch 1, Buch 2 und 3
Infernal Teddy1006Liste, Goodreads
gunware520-
Swafnir305Liste, Buch 1 und 2, Buch 3, Buch 4
Niniane259Liste, Buch 1, Buch 2, Buch 3, Buch 4, Buch 5 und 6
Blanchett300-
Huhn402Goodreads, Buch 1, Buch 2
Sindaja483Buch 1, 2 und 3
Weltengeist360Liste
Jens100Liste
aingeasil242Buch 1 und 2
Timberwere202Liste
Holycleric5 31Liste
Bombshell113Liste
Jiba251Liste
Green Goblin482Liste/Buch 1, Buch 2
Raiden303Buch 1, Buch 2
Ayou103Buch 1, Buch 2, Buch 3
BBB 30Liste
Samael302Buch 1 und 2
Irian527-

Jetzt wo ich die initiale Arbeit investiert habe, da könnte ich die Liste auch ohne großen Aufwand weiterführen.



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« Letzte Änderung: 25.01.2022 | 11:44 von Bombshell »
Kurze klare Worte

Offline gunware

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #58 am: 25.01.2022 | 00:00 »
Ok, mit 0 will ich da in der Tabelle nicht stehen  ;)

[3/52]

Torg Eternity Spielsitzung Null 
*9/15
Ein kleines E-Heftchen, in dem darauf eingegangen wird, wie die unterschiedlichen Torg-Realitäten bespielt werden können. Und ob und welche Themen Gefahr in sich verbergen, dass manche Spielbeteiligten Probleme mit dem Thema an sich haben könnten. Nett, gut geschrieben, aber im Grunde genommen nichts neues unter der Sonne. Für Leute, die mit dem Rollenspiel anfangen, aber durchaus hilfreich. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass man als Anfänger trotzdem manches automatisch unterschätzt, auch wenn man dieses Heftchen gelesen hatte.

Critical Role 1: Vox Machina Origins
*10/15
Nachdem ich letztes Jahr Teil 2 gelesen habe (weil früher geliefert als Teil 1  :o ) , habe ich nicht viel erwartet, schließlich hat Teil 2 von mir nur *6/15 bekommen. Nett, aber es hätte auch gereicht, wenn ich mir die Comics aus der Bibliothek ausgeliehen hätte, dachte ich mir. Vielleicht deswegen war ich angenehm überrascht. Die Story hat mich mehr gepackt und hat mir auch besser gefallen. Hätte ich die Comics in der richtigen Reihenfolge gelesen, hätte ich wahrscheinlich dem zweiten Teil ein oder zwei Sternchen weniger gegeben, weil mich das noch mehr enttäuscht hätte.

 Das grazile Geschwader (Die Horde des Windes, #2)
*6/15
Wieder ein Comic, diesmal aus der Bibliothek. Die Geschichte aus dem ersten Teil geht weiter, man erfährt mehr. Es liest (äh - und schaut) sich gut. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Comics sehr gute Kritiken erhalten - nur für mich persönlich sind sie nur nett. Ich habe sie gelesen, aber die Welt hat mich jetzt nicht in den Bann gezogen. Wenn ich Zugriff auf die nächsten Teile bekomme, werde ich mir die Fortsetzungen holen, weil mich schon interessiert, wie es weiter geht. Aber wenn zur gleichen Zeit ich Teile einer anderen von mir gelesenen Reihe in die Hände kriege, dann wird diese Comic-Reihe erst auf die Liste gesetzt und später angegangen. 
« Letzte Änderung: 25.01.2022 | 00:02 von gunware »
Ich bin der letzte Schrei der Evolution, als sie mich erschaffen hatte, schrie sie: "Oh Gott, was habe ich denn gemacht?!"

Offline Huhn

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #59 am: 25.01.2022 | 09:46 »
Hier eine Tabelle mit den Listen und Büchern der Teilnehmer
Mensch, du machst dir eine Arbeit! Ich kann die Links zu den Listen derjenigen gern mit übernehmen, dann weiß ich, wen das betrifft und finde sie schnell wieder. :) Die komplette Tabelle werde ich so nicht übernehmen, tut mir Leid. Die Tabellenform bringt mir im Verhältnis zur einfachen Liste wenig Mehrwert, ist im Gegenteil zum Editieren sogar etwas unübersichtlicher, weswegen ich mich seit Jahren bewusst dagegen entschieden habe. Die Challenge soll ja auch mich zum Lesen animieren und mir nicht die Freizeit stehlen, indem ich sie ständig langwierig verwalten muss.

Willst du das wirklich für bis zu 100 Büchern pro Teilnehmer:in so weiterführen über ein ganzes Jahr hinweg? Das wird doch a) unnötig viel Arbeit, jedesmal jeden einzelnen Link da reinzukopieren und b) irgendwann furchtbar unübersichtlich. So richtig sehe ich den Mehrwert auch nicht, direkt anklicken zu können, was Person xy eigentlich als 18. gelesen hat. Da wäre es fast sinnvoller, für alle Teilnehmenden Listen ihrer gelesenen Bücher mit Titel zu führen - aber auch hier: wozu, dann wird der Startpost ja endlos? Eins fehlt in deiner Übersicht derzeit auch ganz: Ein Hinweis für dich, bis wohin du die Infos aus dem Thread bereits aufgenommen hast. Sonst suchst du dich irgendwann dusselig.

Allgemein: Meine Idee mit diesem Thread war nicht, bloß riesige Listen zum "Angeben" oder "für die Statistik" zu führen, sondern vor allem, ein wenig über die Bücher ins Gespräch zu kommen. Wenn ich nur eine große, anonyme Liste führen wollen würde, fände ich es sinnvoller, sowas in Google Sheets oder am besten direkt nach Goodreads oder vergleichbare Plattformen auszulagern, die das automatisieren. Aber es geht hier nicht um Listen, sondern ums Miteinander im Forenkontext. Sonst ergibt es auch wenig Sinn, eine solche Challenges in diesem Forum durchzuführen.

Ich will die Teilnehmende ja animieren, hier etwas zu den Büchern zu schreiben, die sie lesen, und sich so auch gegenseitig zu animieren und zu inspirieren. Solch eine Tabelle würde m. E. aber eher dazu anregen, vor allem Zahlen zu produzieren, auf Menge zu lesen, um die eigene Liste zu füllen, abhaken zu können und im Vergleich zu anderen gut dazustehen. Über diesen Effekt haben wir vorletztes Jahr eine lange Diskussion hier gehabt, und er hat auch dazu geführt, dass einige Teilnehmende ihre Challenge hingeschmissen haben, weil sie in Stress und sehr kurzen Büchern zum Füllen der Listen endete. Daher nun dezidiert lieber Qualität statt Quantität. Aus genau diesem Grund vergebe ich hier auch keinen Gewinn und werte die Challenge(s) am Ende nicht statistisch aus.

Edit:
Wenn es gewünscht ist, können wir aber auch gerne die Leitung der diesjährigen Challenge an Bombshell übergeben. Dann verlinke nur noch auf seine Tabelle und lösche die bisherige Übersicht im Startpost. Was haltet ihr von diesem Vorschlag?
« Letzte Änderung: 25.01.2022 | 10:04 von Huhn »

Offline Bombshell

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #60 am: 25.01.2022 | 11:47 »
Die Liste ist aktuell bis zu dem Beitrag, in dem ich sie gepostet habe. Ich habe mir die Tabelle in ein Textdokument gespeichert und bearbeite das und kopiere das hier nur ins Formularfeld. Es spricht auch nichts dagegen, das ganze in einen Spoiler zu packen, um zwar eine Übersicht zu haben, aber das Gespräch zu den Büchern nicht zu stören.

Btw. das weiterführen ist für mich kein Problem, weil ich nicht erwartet, dass jemand auf einmal mit 20 gelesenen Büchern pro Woche aufläuft. So sind das halt 10 min / Woche für mich und wenn sich eine Woche Mal weniger tut, dann würde ich auch nichts schreiben.
« Letzte Änderung: 25.01.2022 | 11:50 von Bombshell »
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Offline Huhn

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #61 am: 25.01.2022 | 16:47 »
Oki, dann liste ich im Startpost nur noch die Teilnehmenden auf und verweise für die Statistik auf deinen Post, falls niemand Einspruch erhebt. :d

Offline Weltengeist

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #62 am: 25.01.2022 | 17:05 »
Oki, dann liste ich im Startpost nur noch die Teilnehmenden auf und verweise für die Statistik auf deinen Post, falls niemand Einspruch erhebt. :d

Du kannst ja im Startpost das Leseziel stehenlassen, aber die Arbeit mit den Zwischenständen Bombshell überlassen...
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Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #63 am: 25.01.2022 | 20:00 »
Dann schreib doch mal hier rein, was du bisher gelesen hast. Vielleicht inspirierst du damit andere

Wie gewünscht:
  • Simon R. Green - Agents of Light and Darkness (Nightside #2)
  • Simon R. Green - Nightingale's Lament (Nightside #3)
  • Simon R. Green - Hex and the City (Nightside #4)
  • Simon R. Green - Paths Not Taken (Nightside #5)
  • Simon R. Green - Sharper Than a Serpent's Tooth (Nightside #6)
  • Simon R. Green - Hell to Pay (Nightside #7)
  • Luke Smitherd - The Stone Man
  • Richard Kadrey - Sandman Slim (Sandman Slim #1)

Kurzkommentare:

Nightside ist ein (relativ) dunkles Urban Fantasy Setting, liest sich ganz flüssig, geht aber nicht besonders tief. Wenn man nach "Literatur" sucht oder besonders gut charakterisierte Personen oder vielschichtige Plots, ist man hier falsch, aber nette Unterhaltung bietet die Serie durchaus. Der Hauptcharakter ist ein wenig arg überpowert, sowohl was seine (unverdiente) Reputation als auch seine Fähigkeit angeht, die irgendwie doch zum Allzwecks-Problemlöser wird. Insgesamt werde ich sicher die anderen Teile auch lesen, aber halt nur als Unterhaltung zum entspannen. Man merkt, dass die Serie schon etwas älter ist.

The Stone Man liest sich ganz nett, evtl. etwas langatmig. Es wird nicht wirklich "aufgelöst" was denn nun Sache ist, aber immerhin der Plot zu einem halbwegs befriedigenden Ende gebracht. Durchaus mal ne Lesung wert.

Sandman Slim ist auch wieder dunkle Urban Fantasy (scheinbar hab ich gerade so ne Phase, aber gut, ich lese meist auch Abends zum entspannen, da brauche ich aktuell nix tiefgründiges) mit wieder einem dunkel angehauchten, mächtigen Protagonisten zwischen Selbstzerstörung und Weltzerstörung. Liest sich auch ganz gut, kann man sich nicht beschweren. Bisschen dunkler als Harry Dresden und Co (zumindest im Vergleich zu deren Anfängen), auch etwas Action- und Gewaltorientierter, es wird mehr gekämpft, zerstückelt und ähnliches.
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

Offline Huhn

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #64 am: 25.01.2022 | 21:26 »
Der Startpost wurde aufgeräumt und das hat den netten Nebeneffekt, dass er jetzt nicht mehr so überfrachtet aussieht. Bombshell, willst du dann den verlinkten Post aktualisieren oder postest du die Tabelle immer wieder neu und ich aktualisiere meinen Link?

Naja und nach all der Verwaltung mal noch was Spaßiges: Ich bin endlich durch diesen Sammelband mit den vier Dying-Earth-Romanen durch! Hurra!

#3 Jack Vance - Tales of the Dying Earth
Der Sammelband enthält die vier Romane bzw. Kurzgeschichtensammlungen "The Dying Earth", "The Eyes of the Overworld", "Cugel's Saga" und "Rhialto the Marvellous". Grundsätzlich geht es um die Geschicke der letzten, recht schrägen Bewohner:innen einer sterbenden Erde, deren flackernde Sonne jederzeit zu verlöschen droht.

In der Kurzgeschichtensammlung "The Dying Earth" (1950) lernen wir über die verschiedenen Charaktere vor allem die Welt und einige ihrer Grundlagen kennen. Dazu zählen die Skrupellosigkeit und Gewissenlosigkeit der Menschen ebenso wie die vielen längst vergangenen, vorher irgendwo lebenden Kulturen und natürlich die berühmte Vance'sche Magie, die nicht auf innerer Macht, sondern auf auswendig gelernten Spruchrollen und magischen Gegenständen basiert. Einige Ideen sind überaus großartig und fantasievoll. Da werden Dämonen halt mal in ihre Substanz aufgeribbelt und zum Knäuel gerollt. So richtig nachhaltig im Gedächtnis sind mir aber nur wenige Szenen geblieben.

"The Eyes of the Overworld" (1966) und "Cugel's Saga" (1983) folgen wir Cugel, der durch eine Reihe unglücklicher Umstände - an denen er selbstverständlich üüüberhaupt keinen Anteil hat - auf einer sehr langen Reise nach Hause ist. Zweimal sogar. :D Auch hier stecken ganz und gar wundervolle Ideen drin. Das Kapitel, in dem Cugel versehentlich TOTALITY isst, hat mich weggeledert vor Lachen! Auch Cugels endlose Arschlochigkeit ist immer wieder ein Quell der Freude, wenn er auf der einen Seite völlig ungerechterweise lauter Vorteile erlangt, aber andererseits nie wirklich glücklich werden kann, weil er einfach den Hals nicht vollbekommt und nie weiter als bis zur Hutkrempe schaut.

"Rhialto the Marvellous" (1984) besteht aus einer Folge von drei miteinander nur lose in Verbindung stehenden Geschichten rund um den namensgebenden Magier Rhialto und den Magierzirkel, in dem er Mitglied ist. Wo Cugel noch die klassische Fantasyreise bedient, dreht Vance die Weirdness bei Rhialto so richtig auf 180 - immerhin geht es um lauter Magier! Ziemlich abgefahren, die Handlung will ich gar nicht spoilern. Rhialto ist zwar ebenso wie Cugel ein ziemlich selbstverliebtes Arschloch. Im Gegensatz zu Cugel ist er aber steinreich und einigermaßen klug, wenn es darum geht, seinen Reichtum und Einfluss auch langfristig zu halten (und sei es auf Kosten anderer, wo er dann wieder Cugel ähnelt).

Sprachlich für mich auf Englisch nicht leicht zu lesen, Vance verwendet ganz bewusst Vokabeln, die selbst für Muttersprachler:innen absurd sind. Ich hab mich aber ganz gut reinlesen können. Alles in allem verstehe ich, warum Vance so ein Klassiker ist und mir immer wieder empfohlen wurde.

Aber. Irgendwo hier im Forum hatte ich mich schonmal ziemlich über den Sexismus aufgeregt. Im ersten Cugel-Roman kommt eine der beschissensten Szenen vor, die ich bislang in einem zum Vergnügen geschriebenen Fantasyroman lesen durfte (Cugel vergewaltigt eine Frau zur Strafe, weil sie ihn übers Ohr gehauen hat und ertränkt sie dann im See). Auch sonst strotzen die beiden älteren Werke im Sammelband vor widerlichstem Sexismus. Frauen sind grundsätzliche alle gleich und es gibt drei Sorten: hässliche und daher dumme Weiber, schöne Frauen, die sich dem Helden um den Hals werfen und schöne Frauen, die vllt. nicht wollen, die der Held aber trotzdem um seinen Hals wirft oder geworfen bekommt. Das ist so widerlich und noch dazu furchtbar langweilig. Ich habe mich irgendwann gefragt, ob es einen Fan-Cut der Bücher ohne Frauen gibt, denn sämtliche Szenen mit ihnen würden in den beiden älteren Büchern nicht fehlen. Im Gegenteil halten sie die sonst sehr schnelle Geschichte auf. Sobald wieder ne Frau um die Ecke kam, muss Cugel der erstmal auf die Brüste gucken und sie ins Bett kriegen und erst dann kann er sich wieder seiner Reise widmen. Schnarch.

Erneutes "aber": Das ist in den beiden Romanen aus den 80ern um Welten besser geworden! Die Sexualität wird mehr in den Hintergrund gedrängt und es kommen sogar manchmal Frauen vor, die ihre eigene Agenda haben und sie dürfen die Avancen der Protagonisten auch ablehnen. Würde die Bücher zwar nicht gerade als progressiv bezeichnen, aber die bedienten Stereotype sind erträglich und stehen der Handlung zumindest nicht mehr im Weg. Insofern würde ich empfehlen, den 50er- und 60er-Jahre-Vance endlich in die Mottenkiste zu packen und empfehle stattdessen, seine Werke aus den 80ern zu lesen. Die kommen, netter Nebeneffekt, in ihrer Erzählweise auch den modernen Lesegewohnheiten mehr entgegen.

Ich bin daher ganz froh, diesen Sammelband wegen der Challenge wirklich zu Ende gelesen zu haben. Normalerweise hätte ich den Schund spätestens nach dem zweiten Roman gefrustet hingeschmissen - und hätte dabei die viel besseren späteren Romane ganz verpasst!
« Letzte Änderung: 25.01.2022 | 21:29 von Huhn »

Offline Bombshell

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #65 am: 25.01.2022 | 21:48 »
Der Startpost wurde aufgeräumt und das hat den netten Nebeneffekt, dass er jetzt nicht mehr so überfrachtet aussieht. Bombshell, willst du dann den verlinkten Post aktualisieren oder postest du die Tabelle immer wieder neu und ich aktualisiere meinen Link?

Ich würde immer wieder einen neuen Beitrag schreiben mit der aktuellen Tabelle in einem Spoiler-Tag. Das hat auch den Vorteil erkennen zu können bis wohin alles erfasst wurde. Das nächste mal würde ich es am Sonntag machen.

Oder besteht jetzt schon Bedarf?
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Offline Huhn

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #66 am: 25.01.2022 | 21:50 »
Nene, du musst das nicht immer sofort machen. Ich hab auch immer gesammelt, bis ich Zeit und Muße hatte und hab das dann am Stück abgehandelt.

Samael

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #67 am: 25.01.2022 | 21:58 »
Huhn, ermordet Cugel die Frau wirklich, oder war das ein Unfall an dem er irgendwie Schuld war? Aber ja, Cugel ist ein widerliches Arschloch.

Swafnir

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #68 am: 25.01.2022 | 23:38 »
Aber. Irgendwo hier im Forum hatte ich mich schonmal ziemlich über den Sexismus aufgeregt.

Ich hatte mich über Vance bei seinem Lyonesse-Zyklus aufgeregt und geschrieben, dass ich die Cugel-Romane daher nicht lese.
Da hatten wir das Thema schon mal.

Offline Weltengeist

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #69 am: 26.01.2022 | 07:08 »
Huhn, ermordet Cugel die Frau wirklich, oder war das ein Unfall an dem er irgendwie Schuld war? Aber ja, Cugel ist ein widerliches Arschloch.

Nee, nix Unfall. Er vergewaltigt sie und wirft sie dann Kilometer vom Ufer entfernt in den See.
An der Stelle war das Buch für mich zu Ende.
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Offline Huhn

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« Antwort #70 am: 26.01.2022 | 07:58 »
Huhn, ermordet Cugel die Frau wirklich, oder war das ein Unfall an dem er irgendwie Schuld war? Aber ja, Cugel ist ein widerliches Arschloch.
Was Weltengeist sagt. Davon ab geht es mir auch nicht um diese eine Szene, auch wenn die wirklich der Gipfel war. Die beiden Romane aus den 50ern und 60ern behandeln Frauen wie durchgängig wie Objekte. Und das nicht nur aus der Sicht Cugels, bei dem es eben nur sehr auffällig wird. Auch in den Nicht-Cugel-Romanen kommen Frauen vor und auch wenns da etwas "ritterlicher" zugeht, haben die Frauen kein Mitbestimmungsrecht und werden ausschließlich über ihr Aussehen und ihr Verhalten gegenüber den Männern beschrieben und moralisch bewertet. Das Thema war derart prominent, dass mir das irgendwann wirklich auf den Sack ging.

Wie gesagt - meine Empfehlung wäre, wenn schon Vance, dann die späteren Sachen aus den 80ern. Da muss man auch mit Männerlastigkeit und Stereotypen leben, aber in einem Maß, das ich für verträglich genug empfand, um endlich die ansonsten wirklich vergnügliche Geschichte lesen zu können. Lieber keine Frauen als derart schlecht geschriebene.  ;)

Mir geht es aber ein bisschen wie Weltengeist. Nachdem mir gesagt wurde, dass das irgendwie "normal" sei auch bei anderen Autoren der Anhang-N-Literatur, hab ich erstmal wenig Lust, mir weitere wenigstens der pulpigeren Bücher daraus zu geben. Derart gut sind die Dinger dann wirklich nicht, dass ich nicht alternativ modernere und/oder besser geschriebene Bücher lesen könnte. Glaube, in diesem von einigen regelrecht verehrten Anhang steckt weniger Weisheit und mehr nostalgische Erinnerung Gygax' an seine eigene Jugend. Die halt nicht meine war.

Samael

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #71 am: 26.01.2022 | 08:46 »
Nee, nix Unfall. Er vergewaltigt sie und wirft sie dann Kilometer vom Ufer entfernt in den See.
An der Stelle war das Buch für mich zu Ende.

Das ist krass. Da hätte mich auch die Lust zum weiterlesen verlassen.
Ich konnte mich an die Stelle absolut nicht erinnern. Und hab jetzt auch festgestellt woran das liegt: Habe das Buch nie gelesen und Dying Earth gedanklich mit New Sun (Gene Wolf) verwechselt. Mit Cugel evtl. mal irgendwelche Kurzgeschichten? Ich werde echt alt, ist alles so lange her…

Offline Weltengeist

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #72 am: 26.01.2022 | 11:25 »
Anhang-N-Literatur

Was ist das denn? :think:
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Offline Huhn

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #73 am: 26.01.2022 | 11:32 »
Was ist das denn? :think:
Na die Literatur vom "klassischen" Anhang N. Naja, hab wohl einfach eine Überdosis Vance bekommen und jetzt den Frust. Das ein oder andere Werk von der Liste werde ich schon noch lesen. :D Moonmoth meinte, mir könne Dunsany gut gefallen. Ich werde mich aber gesichert nicht hinsetzen und lauter alten Krempel lesen, bloß weil der auf soner Liste steht. Das Leben ist zu kurz für Bücher, die mir nicht gefallen.

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Re: Reading Challenge 2022
« Antwort #74 am: 26.01.2022 | 12:06 »
Na die Literatur vom "klassischen" Anhang N.

Siehste, den kannte ich gar nicht. Ich weiß zwar, dass D&D sehr Vance-geprägt ist, aber der Begriff "Appendix N" ist mir noch nie begegnet. Wieder was gelernt. :d
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