Nachdem ich vor lauter Stress in den letzten Wochen gar nicht dazu kam, hier zu posten, kommt es heute ein bisschen geballter...
#13:
Laetitia Colombani - der ZopfAus der Kategorie "Hätte ich mir von alleine im Leben nicht gekauft, aber jetzt, wo ich es mal habe, lese ich es auch" (siehe auch
hier). Ein schnell wegzulesendes, aber irgendwie durchaus auch nettes Buch. Kein Meilenstein der tiefsinnigen Literatur, aber doch mit einer schönen Botschaft.
#14:
Tim Powers - die Tore zu Anubis' ReichBis eben* hatte ich gar nicht so richtig realisiert, dass Swafnir das vor kurzem* auch gelesen hat. Wir haben es schon lange im Regal stehen (ich glaube, Knörzbot hat es damals mit in die Beziehung eingebracht), aber auf der Suche nach neuem Lesestoff habe ich es mir jetzt doch mal vorgenommen. Ich fand es... okay, aber nicht so toll, wie ich das schon von etlichen Seiten gehört habe. Vielleicht liegt das an der Übersetzung (ich hatte so einige Stellen, wo ich diese etwas sperrig fand, und andere, wo das Original recht deutlich durchschien), aber vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich mich mit dem Hauptcharakter nicht so richtig identifizieren konnte. Das Buch zu lesen, war keine verschwendete Lebenszeit, aber nochmal brauche ich es, glaube ich, nicht.
#15:
Michael Wuliger - der koschere KniggeEin kleines und unterhaltsames Büchlein, das sich auf amüsante Art dem Verhältnis von Juden und Deutschen im Alltag annähert.
#16:
Markus Gerwinski - Gefangene der WahrhaftigkeitUnser Grey hat einen Science Fiction-Roman geschrieben, und ich hatte die große Freude und Ehre, den Roman beta-lesen zu dürfen. Das habe ich über das Pfingstwochenende getan und hatte viel Freude daran.
#17:
Grimm's Fairy Tales (Auswahl übersetzt von Lucy Crane)Es hatte mich schon länger interessiert, wie die Grimm'schen Märchen wohl ins Englische übersetzt wurden. Ebenso habe ich seit Jahren eine Penguin Edition ausgwählter Märchen in der Übersetzung von Lucy Crane, und jetzt kam ich endlich einmal dazu, diese Übersetzung in Ruhe und mit dem deutschen Original vergleichend zu lesen. Ich weiß gar nicht, ob diese Version von Lucy Crane die gängigste englische Übersetzung ist, aber ich fand sie jedenfalls durchaus gelungen.
#18:
John Joseph Adams - Dead Man's HandEine Anthologie von im Weird West angesiedelten Kurzgeschichten. Für mich alten Deadlands-Fan geht Weird West ja immer, und Anthologien mag ich auch sehr, vor allem, wenn die Beitäge von so namhafter Feder stammen wie der von Tad Williams, Orson Scott Card, Seanan McGuire, Alastair Reynolds und anderen.
#19:
Lindsay Davis - The Iron Hand of MarsAlle paar Jahre leite ich in unserer Feierabendrunde über einige Sessions ein Abenteuer im Römer-Setting, und dafür verwurste ich nicht nur, aber sehr gerne, die Marcus Didius Falco-Romane von Lindsey Davis. Jetzt ist es wieder soweit, deswegen diese Lektüre zur Vorbereitung samt Notizen rausschreiben und Plotplanung.
*als ich anfing, diesen Post zu verfassen, was inzwischen auch schon wieder bestimmt 6-8 Wochen her ist.