Autor Thema: Marvel Film & Serien Overload?  (Gelesen 3939 mal)

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Offline Teylen

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Marvel Film & Serien Overload?
« am: 5.01.2022 | 02:39 »
Ich habe einmal nach geschaut, im Rahmen des Hawkeye Thread, was so an Marvel Serien gibt und dabei auch mit bekommen was aktuell angerollt kommt.
Das wären wohl soweit:

) Ms. Marvel
) She/Hulk
) Moon Knight
) Secret Invasion (Comic Buch Event)
) Ironheart - Iron Man aber seine weibliche Nachfolgerin
) Armor Wars - War Machine
) Echo
) Agatha Harkness
) Wakanda Serie ohne Namen

Animiert:
) I am Groot
) Spiderman Freshman Year
) X-Men '97
) Marvel Zombies

Filme
) Doctor Strange in the Multiverse of Madness
) Spider-Man: Across the Spider-Verse (Part One)
) Möbius The Living Vampire
) Thor: Love and Thunder
) Black Panther: Wakanda Forever
) The Marvels
) Guardians of the Galaxy Vol. 3
) Antman and the Wasp: Quantumania
) Fantastic Four

Daneben noch:
) Guardians of the Galaxy Holiday Special

Das heißt 9 + 4 neue Serien plus neue Staffeln zu Loki, WhatIf und vielleicht auch noch für Falcon & The Winter Soldier sowie Hawkeye.
Dazu noch 9 Filme und ein Special. Wobei ich etwaige Sony Productionen ohne Trailer raus lies (+2 Spiderman RL-Filme, +1 animierter Spiderman, +1 Venom wäre meine These)

Alles so für dieses und nächstes Jahr.
Hierbei stellt sich mir die Frage: "Ist das nicht ein bisschen viel?"

Zumal die MCU Sachen vermutlich schon etwas dem MCU Standard folgen werden.
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Online Vash the stampede

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #1 am: 5.01.2022 | 06:10 »
Für mich: Ja.

Seit Avengers: End Game, Disney+ und den Serien Lust mein Interesse und die Begeisterung weg. Ich verstehe, was sie tun und halte es für clever, aber mich haben sie mehr oder minder verloren. Und im Prinzip aus den gleichen Gründen, warum ich keine Comics mehr lese: zu viel, zu verschachtelt und verschränkt, zu endlos sowie vor allem zu bedeutungslos. Wenn alle Figuren schon mal gut und böse waren, wenn alle schon mal als Tod galten und doch wieder kamen, dann gibt es einfach nicht mehr viel zu sagen.
« Letzte Änderung: 5.01.2022 | 06:15 von Vash the stampede »
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Offline Alexandro

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #2 am: 5.01.2022 | 06:30 »
Kommt drauf an, wie es umgesetzt wird. Selbst im MCU gibt es zwischen WandaVision, Eternals und No Way Home ja immer noch große Unterschiede, einfach weil unterschiedliche Teams und Regisseure daran beteiligt sind.

Superhelden-Bloat und fantasielose Filme gab es auch damals schon (und letzteres war damals eher noch schlimmer - ich schaue gerade die Moviebob-Retrospektive zu den grottigen Garfield-Spidermans) und das ist auch nicht Superhelden-exklusiv (siehe die ganzen "oscar bait"-Filme - das einzige, was diese limitiert ist die Aufmerksamkeitsspanne der Oscar-Juroren, weswegen sie (in den USA) im November/Dezember rauskommen müssen, und nicht das ganze Jahr über - trotzdem pressen die Studios soviele paint-by-numbers-Filme (in der Regel Historiendramen, wahre Geschichten o.ä.) in diese Monate, wie nur geht). Oder die Flut an schlechten Isekai-, Harem- und Shonen-Anime.

Nur weil es von etwas viel gibt, heißt das noch nicht, dass das etwas schlechtes ist. Im Zweifel muss man sich halt die Perlen rauspicken.
« Letzte Änderung: 5.01.2022 | 06:36 von Alexandro »
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline Medizinmann

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #3 am: 5.01.2022 | 06:44 »
Zitat
"Ist das nicht ein bisschen viel?"

Nur wenn du alles ohne Kontrolle und alles auf einmal sehen willst . Und alles innerhalb von einem Monat .
Wenn man sich vorab informiert was man genau sehen will und was gut ist und was nicht und nur das gute guckt und alles nacheinander anschaut(und nicht 3 Serien & 2 Filme gleichzeitig) und das über Monate (einem Jahr) verteilt anschaut, geht das .

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Offline aikar

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #4 am: 5.01.2022 | 06:46 »
Hierbei stellt sich mir die Frage: "Ist das nicht ein bisschen viel?"
Für mich: Nein. Warum sollte es sein?
Die Qualität nimmt nicht ab (Ausreißer gibt es natürlich, aber overall ist sie sehr hoch, wenn man den Marvel-Stil grundlegend mag). Wenn man Lust und Zeit hat, gibt es immer was neues. Und wenn nicht, zwingt einen ja niemand es (sofort) zu schauen.
Also was sollte es schaden/zu viel sein?

Gut, Spoiler sind vielleicht ein Thema, aber wenn man ein bisschen aufpasst, kann jede:r es nach eigenem Tempo anschauen.
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Offline Uebelator

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #5 am: 5.01.2022 | 07:29 »
Ich sehe das ein bisschen wie Vash.

Grundsätzlich gibt's nicht viel zu meckern an dem, was Marvel so macht und ich hab Loki, Wandavision und auch Falcon and the Wintersoldier ganz gern gesehen.

Aber wirklich begeistert oder auch nur richtig interessiert bin ich an dem, was Marvel mir noch anzubieten hat, irgendwie nicht mehr, denn gefühlt war das Universum für mich mit Endgame auserzählt und alles was danach kam, fühlte sich ziemlich beliebig an.

So ähnlich gings mir mit der Serie Supernatural, die ich echt gefeiert habe. Aber irgendwann in Staffel 5 oder 6 gab's halt einen derartigen Climax, dass alles was danach kam (und das waren noch etliche Staffeln) - egal wie gut es gemacht war - einfach wie drangepappt wirkte.

Offline Fezzik

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #6 am: 5.01.2022 | 07:53 »
Für mich wirds wohl nur noch mit den Charakter die ich wirklich mag relevant.
Spiderman, Strange, Banner, Loki, Thor, Guardians.
Eternals interssieren mich nicht und Shang Chi werde ich wohl irgendwann mal sehen.
Mir fehlte jetzt auch das Wandvision Wissen für den Strange Trailer. Habs halt nachgelesen.

Ich hab im Regal 11 Jahre Spiderman plus Sonderausgaben der Avengers ( Age of Ultron, Civil War etc.).
Aber nie ein Moonknight Heft gelesen.
So wirds mit den Serien auch laufen.
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Offline Infernal Teddy

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #7 am: 5.01.2022 | 08:03 »
Da ich mir die Serien spare: nö.
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Offline Raven Nash

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #8 am: 5.01.2022 | 08:12 »
Auf Moon Knight hätte ich mich gefreut (ist neben dem Punisher meine Nr. 1 bei Marvel) - aber den haben sie im Comic schon weichgespült. Wird also die Kinderversion werden.

Ansonsten ist es genau wie mit StarWars: Das Angebot ist groß, das Interesse lässt immer mehr nach.
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Offline First Orko

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #9 am: 5.01.2022 | 08:25 »
Für mich: Ja.

Seit Avengers: End Game, Disney+ und den Serien Lust mein Interesse und die Begeisterung weg. Ich verstehe, was sie tun und halte es für clever, aber mich haben sie mehr oder minder verloren. Und im Prinzip aus den gleichen Gründen, warum ich keine Comics mehr lese: zu viel, zu verschachtelt und verschränkt, zu endlos sowie vor allem zu bedeutungslos. Wenn alle Figuren schon mal gut und böse waren, wenn alle schon mal als Tod galten und doch wieder kamen, dann gibt es einfach nicht mehr viel zu sagen.

Das fasst es für mich ganz gut zusammen  :d
Ich habe mir kürzlich in Folge Infinity War, Cpt Marvel und Endgame gegeben mit wenig Abstand dazwischen und war von Letzterem sehr positiv überrascht.
(von Cpt Marvel dagegen sehr negativ ob seiner Schlichtheit, Bedeutungslosigkeit und völliger Dissonanz zur fast kompletten restlichen Marvel-Welt)
Gleichzeitig hat der mir klargemacht, dass ich bei Marvel die Erfahrung von Endgame sehr sehr selten noch einmal machen werde: Die Überraschung, dass auch Superhelden mal sterben können (damit meine ich nicht den Großteil, der kurzzeitig zu Staub wurde und dann doch wieder zurückkam...).
Seitdem ist Marvel für mich mehrheitlich durch. Wenn, dann gucke ich nur noch Filme, wo mir die Kombi aus Schauspieler + Charakter gefällt, namentlich Dr. Strange und Spiderman.

Serienseitig hatte ich am meisten Spass mit den Geschichten in Hell's Kitchen, aber das Thema ist wohl auch durch. Defenders hat mich ja schon nicht mehr abgeholt, weil da die einmalige Stimmung der Einzelserien keine passende Entsprechung gefunden hat und das ab Folge 1 alle Probleme der "Assembly-Formate" für mich hatte.

Rest ist meh.
« Letzte Änderung: 5.01.2022 | 08:28 von First Orko »
It's repetitive.
And redundant.

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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline Teylen

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #10 am: 5.01.2022 | 11:40 »
Meine persönliche Antwort auf die Frage ist: Also ja, mir wird es zu viel, gerade was die Filme angeht.

Zumal ich persönlich die meisten Marvel Filme nachdem schauen in eine "Meh" Kategorie stecken konnte.
Wo nach meinem Eindruck das gleiche Muster und die gleiche Tonlage mit unterschiedlichen Charakteren durchgespielt wird. Im Grunde CinemaSins "Oh, another sky beam". Nur halt mehr auf Tonlage, Farbgebung, Charakter Entwicklung und Feeling bezogen. Die Filme fühlen sich teilweise beim schauen schon irgendwie arg irrelevant an.

Mein persönlicher Marvel Favorit ist Black Panther,... und nach Black Panther kommt einmal eine ganze, lange Zeit nichts. Dann Spidey: No Way Home, der aber auch nicht Into The Spiderman-Verse erreichte, der wiederum auch nicht direkt Disney ist. Mit sehr, sehr, sehr viel Liebe kriege ich dann auch noch Captain Marvel rangepackt - wenn ich den Mittelteil des "uninspirierten Roadmovie mit eigentlich schon fast mehr Nick Fury Fokus" ignoriere. Weils zum Zeitpunkt der einzige Marvel Film mit weiblichen Hauptcharakter war. Dann noch eventuel Thor Ragnarock, minus das dumme Ende - wo die Figur des Regiseur für einen 1-2 Sterne Drop meinerseits sorgte.
Der Rest ist im Grunde eine große Pampe.

Naja, und bei den Serien bin ich ob der Qualität der vorgänger noch misstrauisch. Klar WandaVision war super und das was danach kommt gut. Der Großteil davor jedoch gerade für meinereiner nicht. Nun und die ganzen Neustarts sind an sich, wenn ich nur die ersten Folgen schaue, mehr Folgen als die Standard Staffel einer aktuellen Serie @.@
Nur wenn du alles ohne Kontrolle und alles auf einmal sehen willst . Und alles innerhalb von einem Monat .
Ich habe aktuell 64 Serien in meinem TV Kalender und etwa eine handvoll daneben.
Wenn dort ein "cinematic Universe" allein 9 neue Serien reindrücken mag, wird das durchaus etwas sehr viel ^^;

Mit der Herausforderung das der Serien genuß mitunter rapide abnimmt, wenn man die anderen Serien und Filme nicht kennt.
Habe WandaVision und Loki mit mit einem Freund geschaut, der die anderen Filme nicht kennt oder die Zusammenfassungen zu diesen nicht kennt sowie die Comics jetzt nicht liest. Es hat ihm, laut seiner Aussage, sehr stark die Freude an den Werken vermindert, das er bei diesem und jenem meinereiner Fragen mußte.
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Offline Zed

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #11 am: 5.01.2022 | 15:13 »
Ich finde den Marvel-Output an Qualität und Quantität genau richtig.

Zuerst zum Erwartungshorizont: Ich erwarte nicht von jedem Film, ein Meisterwerk wie "Der Pate 1" zu sein. Die Marvelwerke sind für mich "Edel-Popcorn-Kino", Kino, dass sich sowohl mit Humor, aber zugleich auch ernst genug nimmt, die Marvel-Welt weiter auszugestalten. Außerdem trauen sie sich, immer wieder mal kleinere Überraschungen und Experimente auszuprobieren. Würde eines dieser drei Punkte fehlen, dann wäre Marvel für mich kein gelungenes Edel-Popcorn-Kino mehr.

Mein Lieblings MCU-Werk ist "Captain America: The Winters Soldier". Ich denke, dass hinter dem Hydraplan, potentiell systemunkonforme Menschen zu eliminieren eine erschreckend kleine Überhöhung unserer Realität steckt, in der Algorithmen schon jetzt unsichtbar unsere Lebenswege beeinflussen, und das Social-Scoring-System Chinas sowie die "Säuberung" von Erdogan-unliebsamen Beamten nach dem Putschversuch 2016 schon heute existieren.

Auch der "Spiderman: No Way Home" ist in meinen Augen ein großer Wurf.

Ich habe großen Respekt vor Kevin Feige, der - glaube ich - oft große, gute Charakterbögen angelegt, abwechslungsreiche Filme und Serien konzipiert, tolle Fäden knüpft und die Regieführenden oft auch ihren kreativen Raum lässt. Natürlich gelingt nicht alles gut, und manches geht sicher besser, aber alles in allem bin ich sehr angetan vom MCU.

Offline tartex

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #12 am: 5.01.2022 | 16:49 »
Seit Avengers (1) gab es schon immer Filme, die ich schrecklich fand. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Ein Großteil der Kinofilme waren für mich bisher eine Enttäuschung, während mir einen Großteil der Disney+-Serien (alles bis auf Falcon & Winter Soldier) gut gefallen haben.

Also gebt mir mehr Serien! Die 3 oder 4 Filme pro Jahr nehme ich locker auf der Seite mit.
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Offline Wizz_Master

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #13 am: 5.01.2022 | 18:43 »
Nein, im Gegenteil. Wenn das Niveau gehalten werden  kann, dann gerne noch mehr an Filmen und Serien. Zahle als Abonnent ja auch dafür. Zu mehr Leistung fürs selbe Geld sage ich nicht nein. Zum Start von Disney+ wurde bemängelt der Content sei viel zu wenig und jetzt solls zuviel sein?

Offline BBB

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #14 am: 5.01.2022 | 20:33 »
Also ich bin beim MCU schon zu Zeiten von Civil War ausgestiegen. Das war, wenn ich mich richtig erinnere, der erste Film aus der Reihe, den ich nicht gesehen habe - und weil danach so schnell so viel nach kam, wurde die Wiedereinstiegshürde immer größer.

Irgendwann später hab ich dann auf Netflix Daredevil gesehen - und da ist genau das passiert, was ich auch bei den Filmen befürchten würde... Staffel 1 und 2 von Daredevil gesehen und dann ein riesen Bruch zu Staffel 3, weil wichtige Charaktere
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in einer der Nebenserien genutzt und "entsorgt" wurden, die mich aber null interessierten.

Spidey hab ich mir noch ab und an in seinen eigenständigen Filmen angesehen, aber da mich da in Far From Home der starke Bezug zu Ironman und zum Blip auch genervt hat, hat No Way Home für mich jeglichen Reiz verloren. Dr. Strange und Co interessieren mich einfach nicht.

Aber: Ich bin der festen Überzeugung, dass Marvel es trotzdem genau richtig macht. Menschen wie ich, die rausfallen, werden durch einen anderen, der dafür alles durchsuchtet, mehr als wett gemacht.
Insofern stimme ich hier in den Chor mehr oder weniger mit ein: Für mich persönlich zu viel, wenn sie aber die Qualität halten, für die Mehrheit wahrscheinlich genau richtig!
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Spielt zur Zeit: DSA Briefspiel, sowie 3-6 DSA Larps pro Jahr. Am Tisch: derzeit nix ;D

Würde gern spielen: Altered Carbon, Shadowrun, Cyberpunk, irgendetwas aus diesem Genre... außerdem The Witcher, Nesciamus, Vampire, ... irgendwas

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #15 am: 24.06.2022 | 13:58 »
Ich hab mich entschlossen, dem MCU den Rücken zu kehren (vielleicht mit Ausnahme von Deadpool, aber mal sehen, wie sehr das gesäubert wird, damit es für Disney tragbar ist).
Es ist immer das selbe Schema und ich fühle mich an meine Jugend erinnert, als ich Undertaker, Brett Hart, Giant Gonzales,... bei der WWF in Wrestling Matches gesehen habe.
Es ist sehr ähnlich, bloß dass es beim Wrestling weniger CGI gibt.

Offline Faras Damion

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #16 am: 24.06.2022 | 14:18 »
Meine Meinung:  ^-^

Ich sehe etwa jede 5. Produktion und kann gut damit leben. Es gibt immer ein Einführung für Newbies. Man bekommt zwar dann nicht jeden Verweis mit, aber auch nicht jede Logiklücke. Einfach den Inneren-Monk überwinden und nur gute bewertete Produkte konsumieren.

Hingegen haben mich einige Comicreihen vor einigen Jahren verloren, weil ich die Motivation und Handlung nicht mehr verstanden habe. So schlimm ist es bei den TV-und Kinoproduktionen bei weitem noch nicht.  :)
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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #17 am: 24.06.2022 | 14:22 »
Für mich wars schon nach Avengers 1 zuviel. Aber ich mag auch einfach die Art des MCU nicht.

Offline tartex

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #18 am: 24.06.2022 | 15:00 »
Für mich wars schon nach Avengers 1 zuviel. Aber ich mag auch einfach die Art des MCU nicht.

Ich finde ja, dass Wave 4 schon sehr anders ist. Nachdem ich mich bis Endgame durch die meisten Filme durchgequält habe, bin ich seit Black Widow von der neu gewonnenen Qualität überrascht. Die Fernseh-Serien haben nicht geschadet.
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Offline Flamebeard

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #19 am: 24.06.2022 | 16:41 »
Ich finde ja, dass Wave 4 schon sehr anders ist. Nachdem ich mich bis Endgame durch die meisten Filme durchgequält habe, bin ich seit Black Widow von der neu gewonnenen Qualität überrascht. Die Fernseh-Serien haben nicht geschadet.

Sehe ich ähnlich. Vor Endgame war einiges an guten Sachen dabei, aber eben auch viel Mittelmaß. Infinity War/Endgame waren echt grausig, was Story und "Konstruktion" an geht (Anders kann ich das nicht nennen, war einfach nach Schema F hinmodelliert...)

Dass die Serien den Start der Phase 4 gemacht haben, war klasse. Auch, dass Look&Feel der Serien doch recht unterschiedlich war. Die darauf folgenden Filme waren ebenfalls gut. Bei Black Widow war ich skeptisch, hat aber gut unterhalten. Shang-Chi hat übelst überrascht. Der Charakter war in den Comics ja immer ein blasses Abziehbild... Bei Eternals bin ich mir noch nicht sicher... Optisch echt gut, mir von der Story her aber etwas zu verkopft bzw. mit ein bisschen zu viel Power Creep. Spider-Man: No Way Home und Doctor Strange In The Multiverse Of Madness muss ich noch gucken, die liegen hier noch auf dem Pile of Shame. Richtig freue ich mich aber auf Thor: Love & Thunder. Wenn der so weiter geht, wie Thor: Ragnarok aufgehört hat... :D
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Samael

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #20 am: 24.06.2022 | 16:59 »
Ich bin schon seit Jahren durch mit dem MU. Nur noch langweilig. Ähnlich gehts mir mit Star Wars (noch länger).

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #21 am: 24.06.2022 | 18:07 »
Nach meiner MoM-Enttäuschung bin ich mit den Filmen durch.
Da müßten die Leute deren Meinung ich vertraue schon auf Arcane-mäßigen-Niveau begeistert sein, damit ich da nochmal einen Schritt ins Kino für tue. Alternativ wenn ich ins Kino will, es aber auch so wirklich gar keine vernünftige Alternativen gibt ich dennoch den Zwang verspüre (weil das Essen beim Filmpalast am ZKM super ist).

Vielleicht wenn ich es wieder schaffe in eine Sneak Preview zu gehen, und man mir da sowas vorsetzt (wobei es da bisher zuletzt keine Blockbuster gab)

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Offline tartex

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #22 am: 24.06.2022 | 18:20 »
Der letzte, und eigentlich einzige, vernünftige MCU Film war Black Panther.

Ja, so verschieden sind Geschmäcker. Den empfand ich am schlechtesten von allen.
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Offline General Kong

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #23 am: 24.06.2022 | 18:38 »
Ich bin schon seit Jahren durch mit dem MU. Nur noch langweilig. Ähnlich gehts mir mit Star Wars (noch länger).

Ebenso. Ab und zu schau ich mir noch einen Film an ... und bin dann ebenso ernüchtert wie zuvor. Alles Geschmackssache, klar. Und ich werde nun auch nicht "zu erwachsen" (dazu bin ich schon zu alt). Aber die Superheldengeschichten langweilen mich.

So, und nun schau ich mir auf Amazon Prime für lau "Wonder Woman 1984" an. Das ist DC - und auch nicht besser. Aber kostet nix und da kann ich prima bei schlafen, denn heute sind die Ferien angebrochen! JUHUUUU!
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Scurlock

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #24 am: 26.06.2022 | 16:00 »
Star Wars hat mich spätestens mit "The Book of Boba Fett" verloren. Und das Marvel(Disney)-Universum verliert mich gerade auch. Es wird zu viel produziert, die Drehbücher und auch die Inszenierungen werden zunehmend grottig. Ja, es gibt Lichtblicke wie "Wandavision" oder "Loki", aber irgendwie können auch diese Serien mich nicht mehr nachhaltig begeistern. "Endgame" war für mich der Höhepunkt einer Reihe von glorreichen Comicverfilmungen. Und alles danach wirkte durchwachsen und gewollt wie "Black Widow" oder "Eternals" oder war unterirdisch wie "Shang-Shi" oder "The Falcon and the Winter Soldier".
"The Boys" und auch "Stranger Things" zeigen wie herausragende Genre-Unterhaltung aussehen kann. Von Disney erwarte ich mittlerweile nicht mehr als Durchschnitt.   
« Letzte Änderung: 26.06.2022 | 16:46 von Scurlock »