Nach dem Durchblättern des SotWW stelle ich für mich fest: Furchtbares Editing - die Logik hinter dem Ganzen erschließt sich mir nicht. Die Charaktererschaffung bricht irgendwo kurz vor Fertigstellung ab, dann kommen andere Sachen. Der Kampf hat kein wirklich eigenes Kapitel, beginnt irgendwo nach der Abhandlung von Hirfelings.
Tja, und dann kommen gefühlt 1000 Zaubersprüche.
Generell macht es den Eindruck, als gehe man davon aus, dass wirklich jeder Charakter irgendwann Magie beherrscht. Und diese Magie hat man dann in unzählige Schulen aufgeteilt, um sie wieder schwerer zugänglich zu machen.
Secrets ist dann eine Art DMG+MM, aber auch hier frage ich mich, nach welchen Kriterien (if any) man entschieden hat, was hier rein kommt.
Insgesamt macht SotWW auf mich einen chaotischen, aufgeblasenen Eindruck. Dazu kommen Designentscheidungen, bei denen ich den Eindruck habe, Schwalb wollte unbedingt etwas anders machen als beim DL. Initiative ist da das Paradebeispiel: Anstatt das Konzept von Fast/Slow Actions beizubehalten, handeln jetzt die Gegner grundsätzlich zuerst, die SCs müssen eine Reaktion opfern, um die Init zu kriegen.
Mein Eindruck ist, Schwalb wollte mit dem WW wirklich bei den 5e und PF Spielern wildern. Daher auch die unzähligen Zauber und Pfade. Das funktioniert aber IMHO kaum.