Meine Idee (von der Grundtendenz ähnlich dem Vorherigen):
Inhalt der zwei Briefe (pro Char einer): Illusionszauber
Herkunft: Zauberkundiger, der ein ein alter Kollege des Adressaten ist.
Adressat: Zwielichtige Person (zp) aus der Stadt, die einen Anschlag auf ein geistliches gebäude oder ein Haus des allgemeinen Rechts oä plant.
Hintergrund dieser Tat: ZP ist politisch tätig und bemüht, dass in der Stadtverordnung die Rechte eines bestimmten Volkes (,dass beispielsweise in der angrenzenden Bergregion lebt) immer weiter minimiert werden (z.B.: Verbot des Eintritts in die Stadt usw.)
Da er damit nicht durchkommt, in letzter Zeit aber schon mehrere Geisteshäuser/Rechtshäuser oder anderes in der Stadt unbekannt geplündert wurden, soll diesmal ein weiteres dran glauben. Dafür braucht er die Unterstützung eines Kollegen: Hier kommt der Zauberkundige mit den Briefen ins Spiel:
In jedem der Briefe befindet sich ein materialisierter Illusionsspruch->Verwandlung in einen Angehörigen des anderen Volkes. ZP möchte bei seiner Tat also als Vertreter dieses Volkes erkannt werden, um so die Meinung in der Stadt au seine Seite zu ziehen. Da der Zauberkundige nicht so mächtig ist, kommen die Illusionen über Wochen „portioniert“. Also mal ein Bein, mal ein Arm usw. Wenn alles da ist, möchte die ZP alle Briefe öffnen, wodurch automatisch die Sprüche wirksam werden und er die komplette Gestalt annehmen kann. Die Illusion ist relativ penetrant. Erst durch ein Amulett, dass die ZP bereits besitzt, kann die Illusion wieder aufgehoben werden.
Problem für die ZP: Der persönliche (aber unwissende) Bote wurde wie geschrieben überfallen (ob nun von Räubern oder irgendwem anders). Und die Briefe sollen die Charakter wegen Eile und Wichtigkeit schnellstmöglich zu jener ZP bringen.
(da einer der Brief von einem anderen Charakter gebracht werden soll, kann dieser jenen ja dem Räuber abgenommen haben, als er ihn traf) In einem Brief ist die rüsselähnliche Nase, in dem anderen sind die großen Füßen.... und sicherlich werden die Charaktere, so wie die Spieler nun mal wahrscheinlich sind, die Briefe öffnen...
Da sie die Adresse von der ZP haben, werden sie den Weg wahrscheinlich dorthin aufsuchen, um eine Gegenmittel zu suchen, und sich dort treffen.
Ein wenig Spannung kann noch reingebracht werden, wenn der Plan der ZP bereits in gewisse Kreise durchgesickert ist (vielleicht auch deswegen der Angriff auf den Boten?..), und der Wahrnehmungsfilter der Wachen auf seltsame Erscheinungen in dieser Richtung eingestellt ist...
Jetzt gibt es natürlich noch die offene Frage, ob die ZP auf die ausbleibenden zwei Briefe warten kann oder gleich zur Tat schreitet. Werden die Charaktere ihn in dessen Werkstatt auffinden oder müssen sie in das Gefängnis einbrechen, um an die ZP heranzukommen, wodurch sie natürlich in ein schlechtes Licht geraten und bestimmten Gruppierungen zugerechnet werden könnten .
Irgendwie werden sie schon an das Amulett kommen und bestimmt schnellstmöglich die Stadt verlassen und ich nicht langatmig mit Einkäufen aufhalten.
Ok, bisschen lang geworden...