Hmm...die Engländer, oder die Briten? Wie wahrscheinlich wenigstens einige Schotten, Waliser, Iren, und auch Engländer selbst einwenden würden, sind diese beiden Begriffe nicht gerade deckungsgleich -- und da das massive Geisterauftreten nur in einem bestimmten Land für mich schon nach einer Art von gezieltem Angriff riecht, wäre allemal interessant, gegen wen genau der sich richtet, weil sich das wiederum auf die Liste der potentiell Verantwortlichen auswirkt, die man sich früher oder später eventuell wird vornehmen müssen.
Zum HintergrundGenerell ist das Setting weder Engländer noch Briten. Es sind eigens erschaffenen Völker, die sich grob nach den bekannten Völkern aus der viktorianischen Zeit richten. Die Engländer sind hier halt exemplarisch für aggressive Eroberer, mit Elitedünkel, samt Monarchie. Dazu kommen auch andere Völker, orientiert an Chinesen, Südamerikanern, etc.
Grob gesagt, waren die Engländer (ich nenne sie mal weiter so) kurz davor die Welt zu erobern, als es in der Hauptstadt zum Chaos gekommen ist. Da die Engländer Magie als ketzerisch verbannt haben, haben sie halt jetzt richtig Probleme, weil man einen Geist nicht erschießen kann. Und das Problem haben sie nicht nur in England, sondern bspw. an der Front.
Warum das so ist, würde echt zu weit führen. Den Hintergrund vielleicht ein anderes Mal.
Außerdem sind nicht nur Geister das Problem, sondern ganze Landstriche gehen vor die Hunde, weil diese von alledem beeinflusst werden. Aktuell nenne ich es Horror-Level (Arbeitstitel). Je höher das ist, umso schlimmer ist die Umwelt, also umso aggressiver die Menschen, die Flora, die Fauna, das Wetter ...
Und umso schwerer ist das agieren dort.
Die Charaktere haben die Aufgabe diese Ungewöhnlichkeiten zu bekämpfen, aber nicht in D&D-Art (mit Untoten killen), sondern in Sherlock-Holmes-Manier, da all die Untoten bzw. Effekte stärker als sie sind.
Da die Charaktere alle einen solchen Angriff überlebt haben, verfügen sie über besondere Talente, die das etwas erleichtern.
Die Motivation der Chars reicht dabei von religiösen Motiven, über Ehre (Militär), Geld (Söldner), bis hin zum Abenteurer, denn es gibt noch einiges zu entdecken.
Das Untoten töten ist nicht das einzige Ziel, sondern auch das beschaffen von Dingen, die den Kampf erleichtern, wobei da ein starker Indiana-Jones/Laura-Croft-Effekt hineinkommt, sind viele Landstriche der Welt doch sehr unzugänglich und gibt es einige untergegangene Kulturen, die es zu entdecken gibt.
Die Atmosphäre ist also eher düster, mit Spukhäusern, heimgesuchten Friedhöfen und tragischen Geschichten, die jetzt wieder an die Oberfläche kommen.
Was das Unterscheiden von "Geistertypen" angeht, wäre für mich spontan denkbar, daß Geister mit vergleichbaren Motiven einfach dazu neigen, sich vergleichbar zu manifestieren, und sich so halbwegs durch Nachforschen und Studium erkennbare "Klassen" ergeben -- so was in der Art von "Rachegeister machen sich primär durch das Manipulieren von (negativen) Gefühlen und Stimmungen bemerkbar, während Geister, die ihrer verflossenen oder noch lebenden Liebe nachhängen, generell Poltergeister sind..." vielleicht.
Das hatte ich auch so gedacht, also eine Art Baukausten, mit dem man als SL Geister bauen kann, als Char aber auch ungefähr erkennen kann, wohin die Reise geht.
Der Unterschied könnte auf Regelebene als geistiger oder physischer Konflikt behandelt werden.
Auch ein guter Aspekt, dass man auch "Geisterduelle" ausfechten muss.
Hab zwar nichts beizutragen finde aber die Diskussion spannend
Herzlich Willkommen.