"Unser" Blick in die Vergangenheit ist manchmal etwas "trist".
Liegt vieleicht auch an den Quellen, und daran das man sich nicht viel Gedanken macht was die Quellen wirklich sind. So gut etwa der Herr der Ringe als Fantasyroman auch sein mag - ich würde jezt daraus nicht schliessen wollen wie eine Mittelalterliche Ritterarmee sich bewegt,...
Anderes Beispiel: abgesehen von "Fluch der Karibik" muss die priatenzeit ja ziemlich trist gewesen sein, sehr farblos denn die ganzen Filme "aus der Zeit" sind ja schwarz/weis.
Vieleicht noch was anderes - wann macht man sich die arbeit etwas aufzuschreiben? Meistens wenn etwas schlimmes passiert ist (schaut doch mal in die lokale Zeitung, ist heut nicht viel anderst) oder es ist propaganda,... (ist ja auch keine neue erfindung) - wie soll man also wirklich daruaf schliessen wie man vor langer Zeit gelebt hat (ohne ein aufwendiges Studium der Geschichte).
Back to Rollenspiel:
Ich finde man sollte sich immer in einer Session -1 gedanken darüber machen wie man die Session 0 aufzieht (zu oft hab ich auch erlebt das Spieler mit vorgefertigten Konzepten oder gar ausgefüllten Characterbögen zur Session 0 gekommen sind).
Ja es gibt Konzepte die nicht gut zusammen funktionieren (Hexer und Hexenjäger etwa) - vieleicht aber eben doch, wenn man etwas hirnschmalz reinsteckt. Wichtigf ist das man darüber spricht und sich sozial verhällt.
Ich hab in verschiedenen Gruppen auch schon erlebt das jemand einen Bediensteten eines anderen spielt. Derzeit ist in unserer Warhammer Gruppe ein Adeliger dabei der Gold 2 von status ist und meine Figur nur Broznze 2, ist soweit kein Problem.