Wir haben jetzt ma Wochenende das Setting mal aud dem SCHAF-Con ausprobiert...
Ging ganz gut und wir haben auch sehr viel gelacht...
Was sich gezeigt hat:
Nur ein Tod: Wenn jeder Charakter ein eigenes Ziel suchen muss, wird das schnell unrealistisch und bringt wenig
Wenig Regeln: Wir haben das neu WoD System genutzt - und es hat sich gezeigt, dass wir den Großteil der Werte nicht gebraucht haben...
Schlüsse:
- ein System, das mit dem Tod des SCs beginnt und dieses in Verhältnis zu seinem vorherigen Leben stellt: Ist mein Tod die Krönung meines Lebens oder das Aufregendste, was in meinem langweiligen Dasein geschehen ist? Vielleicht kann man die Werte ähnlich wie in Wraith hernehmen: Was ist dem Charakter den jetzt noch überhaupt wichtig - was interessiert ihn eigentlich noch an der wirklichen Welt, nachdem er nun kaum noch mit ihr interagieren kann?
- Aufgabe der Spieler sollte es sein, die Story und den bizarren Tod zu produzieren: Sie erfahren am Anfang, was eigentlich geschehen soll - jetzt müssen sie alles so hinbugsieren, damit das alles reibungslos verläuft.. Sie müssen Freunde manipulieren, Familienmitglieder, Berufslkollegen - und müssen entscheiden, wer sich am Ende wohl wie die Schuld gibt... Vielleicht findet man dazu was auch bei den Euthanatos in Mage?
- Wir glauben, dass man die Erzählgewalt der Spieler begrenzen sollte, damit es nicht zu einfach wird.. Aber die Spieler könnten ja wirklich die Todesanzeige (oder eine Zeitungsmeldung aus der Zukunft) am Anfang ausgehändigt bekommen..
- in erster Linie sollten wir auf eine thematische Adaption hinarbeiten und nicht auf eine 100% Kopie des Originals. Wir wollen ja selbst spielen können und nicht nur einzelne Folge heruntererzählen...