Basierend auf dem Input von verschiedenen Seiten, wofür ich mich erstmal bedanken möchte, bin ich mir mittlerweile sicher, dass das Unterfangen wie vermutet zu ambitioniert ist.
Mittlerweile habe ich mich auch nochmal mit dem Thema Quantum Slipstream Antrieb auseinander gesetzt und würde die Kampagne entsprechend anpassen, dass es nur noch um ein Schiff und dessen Crew geht. Ausgangspunkt wird derselbe sein: eine Expeditionsflotte die (nach den Ereignissen aus den Destiny Romanen) 2381 in den Delta Quadranten aufbricht. Beim gemeinsamen Formationsflug im Slipstream kommt es zu technischen Problemen und die Flotte wird im Delta Quadranten zerstreut. Durch fehlende Subraum Relays ist ein einfaches "Zusammentelefonieren" natürlich nicht möglich.
Als Missionsdirektiven ergeben sich dann natürlich: a.) zum vereinbarten Sammelpunkt kommen, um sich mit dem Rest der Flotte wieder anzuschließen und b.) unterwegs die ursprünglichen Missionsziele verfolgen. Durch den Slipstream Antrieb hat die Crew theoretisch die Option wieder "nach Hause" zu kommen, außerdem wurde durch das Sternenflottenkommando auch die Dauer der Mission begrenzt. Damit will ich erreichen, dass die Kampagne nicht zu nah an die Voyager Handlung kommt. Auch hoffe ich, dass die beiden Direktiven immer mal wieder in Konflikt treten: Flotte zusammenführen vs. Nachforschungen nach den Borg.
Bei Kampagne soll es sich um eine Sandbox-Kampagne im Delta Quadranten mit der übergeordneten Plot "was ist mit den Borg passiert" werden. Und ja ich habe mich explizit dafür entschieden, vom Kanon abzuweichen, da ich der Meinung bin, dass die Roman zu viel Potential bieten, um dieses unter den Tisch fallen zu lassen.