(1) feingranulare Probenergebnisse generieren*, die es bspw. erlauben die Wirkmächtigkeit von Zaubern sehr detailiert zu bestimmen und zu beeinflussen.
(2) viele Parameter als Input (oder Modifikator) für eine Probe erlauben
(1) Der Zeitaufwand ist sehr hoch
(2) Sehr viel Mathematik
Meiner Meinung nach bedingen sich diese Punkte gegenseitig. Viele Einflussfaktoren aber schnelle Abhandlung ist, denke ich, unvereinbar.
Vor allem sehe ich bei DSA (4,4.1,5) die Probleme aber auch nur zum Teil im Kernmechanismus. Dazu kommen ja unzählige Sonderregeln für alle möglichen Spezialfälle, die ebenfalls zu den oben genannten Nachteilen beitragen.
Hast du dir Ilaris schonmal angeschaut? Das versucht eine schlankere Variante des DSA-Kerns zu sein und macht es meiner Meinung nach ganz gut. Der Kernwurf sieht da folgendermaßen aus:
Würfle mit drei zwanzigseitigen Würfeln (3W20). Der Würfel mit dem mittleren Ergebnis gilt.
Addiere den Probenwert (PW) sowie mögliche Erschwernisse oder Erleichterungen. Das Ergebnis ist der Erfolgswert (EW).
Ist der Erfolgswert höher als oder gleich hoch wie die Schwierigkeit, gelingt die Probe.