Autor Thema: [Idee] D&D mit W% statt W20  (Gelesen 3663 mal)

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Offline caranfang

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[Idee] D&D mit W% statt W20
« am: 23.06.2022 | 21:53 »
Eine Idee, die ich gerne Umsetzen würde, wäre die Umwandlung von D&D von einem W20-system zu einem W100-System. Die regeln wäre die gleichen, aber alle Werte und Modifikatoren wären um einen Faktor 5 höher. Auch bräuchte man nur W10. Boni, Mali und sonstigen Modifikatoren hätte man eine größere Spannweite (von +1 bis +25).
Diese Idee wäre mit jeder Edition seit 3e umsetzbar. OD&D, B/X und AD&D wären zwar auch möglich, aber dort müsste man mehr anpassen.

Die Formel für die Eigenschaftsboni würde lauten: (Eigenschaftswert-50)/2.
Schadenswürfel und Trefferwürfel würde man wie folgt umrechnen: ([Höchstwert alter Würfel]/2)W10. Demnach würde ein Dolch hier 2W10 Schaden machen, ein Kämpfer pro Stufe 4W10 Trefferpunkte erhalten.

Sonst wird alles, was einen W20-Wurf verlangt, mit einen W%-Wurf durch geführt.

Offline fivebucks

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #1 am: 23.06.2022 | 22:04 »
Guck dir mal Rolemaster an.

Offline Gunthar

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #2 am: 23.06.2022 | 22:05 »
Und schon kommen wir in die Nähe von Rolemaster oder HARP.
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I propose that we rename the game "The One Ring" to become "The Eleven Ring" ;)
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Online Tudor the Traveller

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #3 am: 23.06.2022 | 22:11 »
Was genau willst du denn jetzt diskutieren? Oder willst du einfach nur Meinungen hören?
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Offline caranfang

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #4 am: 23.06.2022 | 22:15 »
@fivebucks & @Gunthar
Rolemaster hat zwar Ähnlichkeiten mit meiner Idee, unterscheidet sich aber in vielen Dingen doch sehr stark von D&D.

@Tudor the Traveller
Ich wollte nur die Idee vorstellen.

Offline AndreJarosch

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #5 am: 23.06.2022 | 22:30 »
Ja, D&D mit W100!
Und dann bitte mit "unterwürfeln".

Oder: Machen wird doch einfach RuneQuest oder Mythras zum neuen Universalsystem.
Bin voll dafür!  :)

Offline Bospa

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #6 am: 23.06.2022 | 23:30 »
Ich würde sagen: Einfach mal ausprobieren und nach ein paar Spielabenden hier berichten  :)
Aktuell bespielte RPG-Systeme: Eigenentwicklung D20 basiert, Rolemaster 2nd Ed., D&D 5ed.
Lieblings RPG Systeme: MERP/S, D&D 5e., OSRs, MIDGARD, BRP & Co.
Nicht-RPG Interessen: Landschaftsfotografie und Grafikdesign (Affinity) sowie Basteln
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Offline Ainor

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #7 am: 24.06.2022 | 00:15 »
Eine Idee, die ich gerne Umsetzen würde, wäre die Umwandlung von D&D von einem W20-system zu einem W100-System. Die regeln wäre die gleichen, aber alle Werte und Modifikatoren wären um einen Faktor 5 höher. Auch bräuchte man nur W10. Boni, Mali und sonstigen Modifikatoren hätte man eine größere Spannweite (von +1 bis +25).

Man verwendet einen W20 weil er praktischer ist. Der W100 macht nur Sinn wenn man Modifikatoren unterhalb von 5% verteilt. Also z.B. entsprechende Boni für ungrade Werte. Oder in 5E Fertigkeitsboni von +1% pro Stufe.
Ohne das macht das ganze keinen Sinn.

Schadenswürfel und Trefferwürfel würde man wie folgt umrechnen: ([Höchstwert alter Würfel]/2)W10. Demnach würde ein Dolch hier 2W10 Schaden machen, ein Kämpfer pro Stufe 4W10 Trefferpunkte erhalten.

Je mehr Würfel, destso geringer die Varianz. Hier würde man also viel würfeln wobei weniger passiert. Was soll das bringen ?
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
Meine 5E Birthright Kampagne: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,122998.0.html

Offline Gruftengel

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #8 am: 24.06.2022 | 01:24 »

Schadenswürfel und Trefferwürfel würde man wie folgt umrechnen: ([Höchstwert alter Würfel]/2)W10. Demnach würde ein Dolch hier 2W10 Schaden machen, ein Kämpfer pro Stufe 4W10 Trefferpunkte erhalten.


Ich denke auch, dass Schaden und Trefferpunkte einfach zu sehr gemittelt werden. Es gibt seltener Ausreißer nach oben oder unten. Was ich damit genau meine ist folgendes: Bei nur einem W10 für eine Waffe, macht diese ohne weitere Boni zu berücksichtigen entweder 1, 2, 3, 4, ... oder 10 Punkte Schaden. Bei deinem System wird meistens ein mittlerer Wert herauskommen, was immer schlimmer wird, je mehr Würfel du nimmst, also bei 2W10 noch halbwegs überschaubar für einen Dolch, aber was mit einem Kurzschwert für 3W10 oder einem Langschwert für 4W10 als Beispiel (keine Ahnung wie viele Würfel die im Endeffekt haben), aber es wird ersichtlich, dass dieses System so nicht funktioniert bzw. eine Anpassung bedarf.

Achamanian

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #9 am: 24.06.2022 | 03:45 »
Hat Rolemaster nicht tatsächlich mit dieser Idee angefangen? Ich meine mich zu erinnern, dass die drei ursprünglichen Regelbücher erst einmal als "Erweiterungen" für D&D gedacht waren.
Ich glaube, HARP wäre da tatsächlich schon relativ nah dran ...

Online ghoul

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #10 am: 24.06.2022 | 07:49 »
Hat Rolemaster nicht tatsächlich mit dieser Idee angefangen? Ich meine mich zu erinnern, dass die drei ursprünglichen Regelbücher erst einmal als "Erweiterungen" für D&D gedacht waren.
Ich glaube, HARP wäre da tatsächlich schon relativ nah dran ...

Manche sagen, alle Rollenspiele seien Erweiterungen von D&D. Außer Traveller.
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Offline tartex

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #11 am: 24.06.2022 | 08:06 »
Hat Rolemaster nicht tatsächlich mit dieser Idee angefangen?

Ja, Rolemaster war zuerst ein alternatives Kampfsystem für D&D. Der Rest kam später .

Mein 90iger-Universal-System hat auch mit W100 angefangen. Ich habe es dann aber auf W20 umgestellt, weil Schritte unter 5% eh nicht vorkamen.

Abgesehen von ein paar Tricks wie Ergebnisse invertieren, weiß ich nicht was W100 wirklich bringen soll - besonders wenn man sowieso in 5er-Schritten rechnet.
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #12 am: 24.06.2022 | 08:19 »
Hallo,

...ich bin am Überlegen für Rolemaster.
Bei Rolemaster lernt man seine Waffenfertigkeit. Damit der OB sich verbessert. Wenn man die gleiche Waffe nochmal lernt, aber dass es für den DB ist.
Pro Erlernter Rang gibt es +1 permanent auf den DB. Bei der Erlernten Waffe.
*-Edit:- Das habe ich mir auch beim Schaden überlegt. Pro Rang +1 Schaden. Bei Nochmal Erlernen und bei der W-Tabelle, die erste Zahl unterhalb beim Krit. Nur da darf man jetzt ein Krit anwenden. Alles Spielerei.

Eventuell Hilft der GedankenGang.

-Edit:- -Bei AD&D kann man beim Schaden den Witz machen, bei Pasch oder die Rüstungsklasse zu er würfeln gibt es eine Blutende Wunde- -bei Explodierende Würfel immer eine Blutende Wunde-
« Letzte Änderung: 24.06.2022 | 09:09 von NPC-Beholder »

Offline caranfang

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #13 am: 24.06.2022 | 08:28 »
Ja, D&D mit W100!
Und dann bitte mit "unterwürfeln".

Oder: Machen wird doch einfach RuneQuest oder Mythras zum neuen Universalsystem.
Bin voll dafür!  :)
Sorry, aber RuneQuest & Co ist etwas zu weit von D&D entfernt. ;)
Man verwendet einen W20 weil er praktischer ist. Der W100 macht nur Sinn wenn man Modifikatoren unterhalb von 5% verteilt. Also z.B. entsprechende Boni für ungrade Werte. Oder in 5E Fertigkeitsboni von +1% pro Stufe.
Ohne das macht das ganze keinen Sinn.
Und genau das ist auch das Ziel. Statt der Einer-Schritte bei den Modifikatoren beim W20, hat man bei Einer-Schritten beim W% viel mehr Möglichkeiten. Bei D&D ist es doch so, dass eine Probe allein durch viele Mali unmöglich wird, selbst wenn es sich nur um Mali in Höhe von -1 handelt. Auf W% übertragen wären dies jeweils -5, aber hier ist es möglich, dass diese Mali unterschiedlich sind und in de Summe dann vielleicht nicht so schlimm.

Je mehr Würfel, destso geringer die Varianz. Hier würde man also viel würfeln wobei weniger passiert. Was soll das bringen ?
Das stimmt leider. Aber auf W20, W30, W50 etc. wollte ich verzichten, obwohl es möglich wäre. Man nehme einfach den halben bisherigen Schadenswürfel für die Zehnerstelle und ziehe Eins ab, wenn keine 0 auf den Würfel für die Einerstelle gefallen ist.
Hat Rolemaster nicht tatsächlich mit dieser Idee angefangen? Ich meine mich zu erinnern, dass die drei ursprünglichen Regelbücher erst einmal als "Erweiterungen" für D&D gedacht waren.
Ich glaube, HARP wäre da tatsächlich schon relativ nah dran ...
Mit Rolemaster hast du recht, aber es ist auch zu tabellenlastig und auch sonst schon regeltechnisch weit von D&D entfernt. Die Regeln von D&D müssen erhalten bleiben, nur die Werte werden mit 5 multipliziert.
Ich denke auch, dass Schaden und Trefferpunkte einfach zu sehr gemittelt werden. Es gibt seltener Ausreißer nach oben oder unten. Was ich damit genau meine ist folgendes: Bei nur einem W10 für eine Waffe, macht diese ohne weitere Boni zu berücksichtigen entweder 1, 2, 3, 4, ... oder 10 Punkte Schaden. Bei deinem System wird meistens ein mittlerer Wert herauskommen, was immer schlimmer wird, je mehr Würfel du nimmst, also bei 2W10 noch halbwegs überschaubar für einen Dolch, aber was mit einem Kurzschwert für 3W10 oder einem Langschwert für 4W10 als Beispiel (keine Ahnung wie viele Würfel die im Endeffekt haben), aber es wird ersichtlich, dass dieses System so nicht funktioniert bzw. eine Anpassung bedarf.
Mit dem Schaden hast du recht, mit den Trefferpunkten aber nicht. Hier ist es sogar gut, dass Ausreißer selten sind. Wer hat sich denn nicht bei Stufenanstieg über einen einzigen zusätzlichen Trefferpunkt geärgert.
Abgesehen von ein paar Tricks wie Ergebnisse invertieren, weiß ich nicht was W100 wirklich bringen soll - besonders wenn man sowieso in 5er-Schritten rechnet.
Weil man gerade nicht in Fünferschritten rechnen soll. Bei den Eigenschaften würde ein Umstieg auf W% unter Beibehaltung der Fünferschritte bedeuten, dass sich der Eigenschaftsbonus alle zehn Eigenschaftspunkte um +5 erhöht. Bei Einerschritten alle zwei Eigenschaftspunkte um +1. Bei Rüstungen kann man Unterschiede viel besser darstellen, besonders wenn man mit den Einzelteilregeln aus Pathfinder 1e oder AD&D spielt. Bei den Waffen kann man Qualitätsunterschiede vebenfalls viel besser darstellen, ohne dass jetzt qualitativ bessere Waffen magischen Waffen ähneln. Bei Schaden kan sich der DM es sich schon eher mal erlauben, einen einzelnen Schadenspunkt zu vergeben. Wenn man sich von den Fünferschritten löst, hat man plötzlich viel mehr Möglichkeiten. Wenn man nur mit Fünferschritten arbeitet, dann sollte man beim W20 bleiben. Aus diesem Grund, ist es auch nur etwas für D&D-Versionen mit vielen Stellschrauben wie 3e oder Pathfinder 1e, aber für 5e wäre es schon weniger geeignet.

Offline Haukrinn

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #14 am: 24.06.2022 | 08:56 »
Ich gebe zu, mir erschließt sich nicht, was das bringen soll außer mehr Rechnerei.   :think:

Kleine Schritte bei D&D gibt es nicht, das stimmt, aber das hat ja auch einen guten Grund - die sind einfach irrelevant. Und bei der Umrechnung von Trefferpunkten und Waffenschaden bin ich mir ziemlich sicher, dass du zumindest in D&D3/PF damit einiges an Balancing kaputt machst.
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Offline tartex

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #15 am: 24.06.2022 | 09:12 »
Generell geht die neure Design-Philosophie ja von unzähligen Modifikatoren weg.

Macht es echt Sinn herumzurechnen, ob ich da +2% kriege, dort +1%, etc?



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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #16 am: 24.06.2022 | 09:18 »
Hallo,


...Für mich machen die Kleinen Dinge, Was aus. Damit man nie ein Gegner Unterschätzt.

-Edit:- -Außerdem sind das die Dinge als SL woran man Spaß hat- -Eventuell macht es dann auch mehr Sinn, den Meuchler zuspielen, wenn er schon +6 Hits macht und bei der Rüstungsklasse RK:6. Wo es dann schon eine Blutende Wunde gibt-
« Letzte Änderung: 24.06.2022 | 09:45 von NPC-Beholder »

Offline aikar

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #17 am: 24.06.2022 | 09:50 »
Ich gebe zu, mir erschließt sich nicht, was das bringen soll außer mehr Rechnerei.   :think:
Das einzige, was ich mir vorstellen könnte wäre, wenn man gleichzeitig auf Unterwürfeln wechselt (wie auch immer) man ein besseres Gefühl für die Erfolgswahrscheinlichkeiten erhält.

Einfach nur alle Modifikatoren verfünffachen und den Würfel austauschen erscheint mir aber auch nicht wirklich sinnvoll (Und bei Midgard ist ja gerade die Rede davon, den umgekehrten Weg zu gehen). Aber bitte, wenn du dich mit W% wohler fühlst, do it :)
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #18 am: 24.06.2022 | 09:52 »
Hallo,

...das würde Ich auch Meinen. Alles Übernehmen=Rolemaster.

-Edit:- -Der Gedanke ein Kriegshammer oder Der Luzerne Hammer, als 1-Hand-Schlag Waffe gegen Plattenrüstung. Ob es da nicht ein Besseren Schaden Geben könnte als Normal- -Wegen der Spitze-
« Letzte Änderung: 24.06.2022 | 10:06 von NPC-Beholder »

Offline tartex

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #19 am: 24.06.2022 | 10:02 »
Ich finde die Vorteilswürfel von SotDL ja recht clever. Man kriegt x Vorteils- oder Nachteilswürfel (immer W6), aber nur das höchste Resultat wird verwendet. Sowas könnte schon mit einem W100-System skalieren. Ich würde halt gleich klotzen und W20 als Bonuswürfel verwenden.
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #20 am: 24.06.2022 | 10:04 »

-Edit:- -Bei AD&D kann man beim Schaden den Witz machen, bei Pasch oder die Rüstungsklasse zu er würfeln gibt es eine Blutende Wunde- -bei Explodierende Würfel immer eine Blutende Wunde-

 :d
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #21 am: 24.06.2022 | 10:12 »
Abgesehen vom Schaden und den Hitpoints halte ich AD&D für ein verkapptes W%-System, wobei die Granularität manchmal auf 5% oder auf 16 2/3% heruntergesetzt wird. Im 1e-DMG ist fast jede Tabelle auf W%-Basis.

Wenn aber HP und Schaden auch % sein sollen - spontane Idee:
  • Jede Waffe macht W% Schaden.
  • Jede Personnage startet mit 1W% HP. Kämpfer und Mönche würfeln aber 2x und behalten den besseren Wert.
  • Aufstieg: W% würfeln. Falls Wert besser als aktuelle HP, behalten!
« Letzte Änderung: 24.06.2022 | 10:13 von ghoul »
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Offline Runenstahl

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #22 am: 24.06.2022 | 10:26 »
Letztlich ist es Geschmackssache wie Fein granuliert man sein System möchte.

Für mich selbst ist D&D mit seinen W20 // 5 % goldrichtig. Aber es gibt auch Leute die es lieber gröber mögen (wie z.B. in Savage Worlds oder PbtA) oder halt feiner mit einem W100 % System. Wenn man eine Gruppe hat die D&D Spielen, aber lieber den %Würfel nutzen möchte, dann ist die vorgeschlagene Methode doch ganz gut.

In meinem Freundeskreis habe ich auch jemanden der den W20 nicht intuitiv findet und Cthulhu (%) besser findet weil man da die Erfolgschance gleich in % sieht. Das kann ich zwar nicht richtig nachvollziehen aber ist halt eine Meinung. Es mag also durchaus Gründe geben die für ein % System sprechen.

Fun Fact: Warhammer Fantasy (ich kenne die neueste Edition nicht) nutzt ja auch ein % System. Das wollte ich immer eher mit W20 spielen weil die feine Granulierung eigentlich eh nicht genutzt wird. Die meisten Boni und Mali sind entweder gleich in 5 % Schritten oder werden mit einem W10 bestimmt der im Schnitt auch sehr dicht an 5 % liegt. Könnte man sich also mMn auch sparen.
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #23 am: 24.06.2022 | 10:43 »
W% immer sinnlos, Sprünge unter 5% merkt man in der Praxis gar nicht, zumal sämtliche Nicht-Casinowürfel sowieso eine Ungenauigkeit von mehreren % haben.
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Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline Boba Fett

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #24 am: 24.06.2022 | 11:32 »
Meine Meinung:
Probiere mal HARP oder Mythras aus.
HARP ist W100 +Bonus und je höher desto besser.
Mythras ist ein BRP, also W100 drunterwürfeln.

Dann hast Du weniger Arbeit, weniger Balancing Nachjustiererei und kannst Dich mehr auf das Spielen oder Leiten konzentrieren und weniger auf das Regeln verbiegen.
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