Autor Thema: Gewicht von Münzen  (Gelesen 1299 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Mithras

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 2.361
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Mithras
Gewicht von Münzen
« am: 27.06.2022 | 14:27 »
Bei Augsburg wurden 2021 ca. 5500 römische Silbermünzen gefunden, Gesamtgewicht 15 kg. Oder kurz gesagt 180 Münzen wiegen 1 Pfund.

2017 wurden 9200 Silbermünzen aus dem Mittelalter gefunden bei Ellwangen, Gewicht 5,82 kg. Also 790 Münzen für 1 Pfund Gewicht!

Bei Sontheim in Bayern wurden Goldmünzen gefunden mit 64 Münzen bei 1 Pfund Gewicht.

Alles nachzulesen bei Wikipedia unter Liste von Münzfunden.
"Le jeu c'est sérieux!"

Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

Ich spiele lieber AD&D statt Pathfinder und Cyberpunk 2020 statt Shadowrun.

Offline General Kong

  • Legend
  • *******
  • Werd bloß nicht affig!
  • Beiträge: 4.135
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: General Kong
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #1 am: 27.06.2022 | 14:48 »
Ja, die häufig in Rollenspielen gefundene Angabe 1 Münze = 50g lässt sich zwar leicht rechnen, ist aber historisch Quark.

Die Münzen im Fund von 2017 sind allerdings wirklich klein. so 5-10g nehme ich immer an als Marke und liege damit so im üblichen Bereich.
A bad day gaming is better than a good day working.

Offline fivebucks

  • Adventurer
  • ****
  • http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Ffc
  • Beiträge: 977
  • Username: fivebucks
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #2 am: 27.06.2022 | 14:55 »
Die Silbermünzen die ich gesehen habe waren recht fimschig.
Für das authentische Mittelalter a Ars Magica veranschlage ich tatsächlich nur je Pfennig 2g; das Pfund für 240 Pfennig.
In den meisten Fantasysystemen ist dfas Gewicht ja mit an gegeben.
« Letzte Änderung: 27.06.2022 | 15:55 von fivebucks »

Offline ghoul

  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 5.714
  • Username: ghoul
    • Ghoultunnel
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #3 am: 27.06.2022 | 15:02 »
Die Silbermänzen die ich gesehen habe waren recht fimschig.
Für das authentische Mittelalter a Arrs Magica veranschlage ich tatsächlich nur je Pfennig 2g; das Pfund für 240 Pfennig.
In den meisten Fantasysystemen ist dfas Gewicht ja mit an gegeben.

Genau. Historisch ist folgende Formel:
1 Pfund = 20 solidi (Shilling) = 240 denarii (Pfennige)
Deswegen wiegen bei AD&D 1e 20 Münzen 1 Pfund. Ziemliche Klopper.
Ab der 2e sind es dann 50 Münzen zu 1 Pfund.

Tactician: 96%
PESA hilft!
PESA diskutiert.

Zensur nach Duden:
Zitat
von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

Offline Ainor

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 2.474
  • Username: Ainor
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #4 am: 27.06.2022 | 15:03 »
Ja, die häufig in Rollenspielen gefundene Angabe 1 Münze = 50g lässt sich zwar leicht rechnen, ist aber historisch Quark.

Wo gibt es das denn ? Ich dachte 1 Pfund = 50 Münzen ist normal.

Mit etwas über 8 Gramm kommt man auch ganz gut hin. Das ist auch das Gewicht der größeren Euromünzen.
Bei unter einem Gramm hat man eine eher schlecht handhabbare Münze. Selbst ein Cent wiegt 2.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
Meine 5E Birthright Kampagne: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,122998.0.html

Offline Chaos

  • Legend
  • *******
  • Demokrator auf Lebenszeit
  • Beiträge: 4.048
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Chaos
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #5 am: 27.06.2022 | 15:05 »
Die spanischen Pesos - die "Pieces of Eight" aus den Piratengeschichten - haben knapp unter 30 Gramm gewogen, 17 Münzen pro (450 Gramm) Pfund. Das dürfte so die Obergrenze an Münzgewicht sein.

Als Untergrenze würde ich 200 pro Pfund nehmen - die Münzen sollen ja auch nicht zu klein und futzelig sein, das schafft die Münzpräge-Technologie ja gar nicht. 200 pro 450 Gramm ist 2,25 Gramm pro Münze, minimal weniger als unsere 1-Cent-Münze mit 2,3 Gramm.

Unsere 2-Euro-Münze kommt auf 8,5 Gramm, also etwa 53 pro Pfund. Gerundet auf 50 Münzen pro Pfund klingt das für mich nach einem guten Wert für durchschnittliche Münzen.
Unordnung = Datenschutz
Was ich nicht finde, das findet auch kein Anderer!

Offline Tintenteufel

  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 4.495
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Mhyr
    • Tintenteufel
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #6 am: 27.06.2022 | 15:43 »
Misste letztens für die Bergung eines Drachenschatzes erst mal das Gewicht ausrechnen und habe dafür ein Online Tool verwendet: dndcoincalc
« Letzte Änderung: 27.06.2022 | 15:45 von Mhyr »
Spiele/leite derzeit Swords & Wizardry, Mausritter, Mothership und VgdF.
Spielberichte - Karten - Instagram - Mastodon - Wiki - Blog

Offline Gwynplaine

  • the Laminator
  • Famous Hero
  • ******
  • Häscher™ des Grafen
  • Beiträge: 2.016
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Asuryan
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #7 am: 27.06.2022 | 15:54 »
Die Silbermänzen die ich gesehen habe waren recht fimschig.
Für das authentische Mittelalter a Arrs Magica veranschlage ich tatsächlich nur je Pfennig 2g; das Pfund für 240 Pfennig.
In den meisten Fantasysystemen ist dfas Gewicht ja mit an gegeben.

Dito bei Hârnmaster

Offline nobody@home

  • Steht auf der Nerd-Liste
  • Titan
  • *********
  • Beiträge: 12.951
  • Username: nobody@home
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #8 am: 27.06.2022 | 15:55 »
Wo gibt es das denn ? Ich dachte 1 Pfund = 50 Münzen ist normal.

Mag aus der Zeit so um Basis-D&D (Mentzer-Box) stammen und evtl. auch auf hinreichend altes AD&D zurückgehen. Irgendwoher kommen mir jedenfalls "1 Pfund = 10 Münzen" noch ziemlich bekannt vor.

(Nachtrag: Wobei's ja bei "encumbrance" zumindest nominell nicht einfach nur um Gewicht gehen sollte, sondern buchstäblich um die Belastung, die etwas beim Tragen darstellt -- das ist je nach Dimensionen und natürlich auch Dichte längst nicht immer ein und dasselbe, ich könnte allerdings auswendig nicht aufsagen, wo und inwieweit das dann konkret im Einzelfall umgesetzt worden sein mag.)
« Letzte Änderung: 27.06.2022 | 16:01 von nobody@home »

Offline Imion

  • Legend
  • *******
  • GURPShead
  • Beiträge: 4.866
  • Username: Imion
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #9 am: 27.06.2022 | 16:02 »
Genau. Historisch ist folgende Formel:
1 Pfund = 20 solidi (Shilling) = 240 denarii (Pfennige)
(...)

Du meinst die Münzreform Karls des Grossen? Davor/danach und anderswo sahs halt mitunter anders aus.

Das karolingisches Pfund war zu ca. 408g angesetzt aber, genau wie der Schilling lange nur Rechnungseinheit und wurde nicht geprägt.

Demnach ist der 'Pfennig' zu ca. 1,7g anzusetzen. Wenn man wollte dann der 'Schilling' zu ca. 20,4g.

(Im Übrigen komplett auf Silber basierend, dh da wurden keine Gold oder Kupfermünzen oä geprägt.)

ADDENDUM:
Zitat
Tatsächlich liegen alle Denarfunde aus dieser Münzperiode [Zweite Münzperiode ab etwa 793/94] bei etwa 1,3-1,8 gr.
https://www.geschichte.uni-wuerzburg.de/institut/fraenkische-landesgeschichte/personal/leng/denar-karls-des-grossen/muenzreform-karls-des-grossen/
« Letzte Änderung: 27.06.2022 | 16:18 von Imion »
If the internet has shown us anything... anything... it has shown us that there is no such thing as "too batshit crazy to operate a computer."

Everybody's a book of blood. Wherever we're opened, we're red.

Außerirdische sind nicht rechtsfähige, bewegliche, herrenlose Sachen. Wer sie findet und mitnimmt darf sie behalten.

Offline fivebucks

  • Adventurer
  • ****
  • http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Ffc
  • Beiträge: 977
  • Username: fivebucks
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #10 am: 27.06.2022 | 16:11 »
Mir fällt gerade auf, dass, das Gramm ja eine neuzeitliche Erfindung ist

Wie hieß denn früher die kleinste Gewichtseinheit?

Das Pfund gibt es wohl schon seit langem; Antike?
« Letzte Änderung: 27.06.2022 | 16:17 von fivebucks »

Offline ghoul

  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 5.714
  • Username: ghoul
    • Ghoultunnel
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #11 am: 27.06.2022 | 16:24 »
Du meinst die Münzreform Karls des Grossen? Davor/danach und anderswo sahs halt mitunter anders aus.

Das karolingisches Pfund war zu ca. 408g angesetzt aber, genau wie der Schilling lange nur Rechnungseinheit und wurde nicht geprägt.

Demnach ist der 'Pfennig' zu ca. 1,7g anzusetzen. Wenn man wollte dann der 'Schilling' zu ca. 20,4g.

(Im Übrigen komplett auf Silber basierend, dh da wurden keine Gold oder Kupfermünzen oä geprägt.)

ADDENDUM:https://www.geschichte.uni-wuerzburg.de/institut/fraenkische-landesgeschichte/personal/leng/denar-karls-des-grossen/muenzreform-karls-des-grossen/

Es ging mir konkret darum, wie die D&D-Münzen mit Gewichten versehen wurden, und ich denke es kommt aus dem britischen Münzwesen, nicht 1:1 natürlich, aber eine Goldmünze ist ein Pfund Silber wert (1 GP = 20 SP = 1 lbs. in AD&D 1e).

Edit: Es war mir erst nicht offensichtlich, wie die Briten das Münzwesen Karls übernommen hätten, ich hatte immer an die Römer gedacht, aber klar, über die Normannen!
« Letzte Änderung: 27.06.2022 | 16:31 von ghoul »
Tactician: 96%
PESA hilft!
PESA diskutiert.

Zensur nach Duden:
Zitat
von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

Offline Imion

  • Legend
  • *******
  • GURPShead
  • Beiträge: 4.866
  • Username: Imion
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #12 am: 27.06.2022 | 16:26 »
Mir fällt gerade auf, dass, das Gramm ja eine neuzeitliche Erfindung ist

Wie hieß denn früher die kleinste Gewichtseinheit?

Das Pfund gibt es wohl schon seit langem; Antike?

Bei den ollen Römern gab es das Granum https://de.wikipedia.org/wiki/Gran_(Einheit).

Pfund an sich (also was landläufig ein Pfund genannt wird) erst seit Karl dem Grossen (pondus Caroli) davor war in unserem Dunstkreis die, wieder römische, Libra verbreitet.
« Letzte Änderung: 27.06.2022 | 17:00 von Imion »
If the internet has shown us anything... anything... it has shown us that there is no such thing as "too batshit crazy to operate a computer."

Everybody's a book of blood. Wherever we're opened, we're red.

Außerirdische sind nicht rechtsfähige, bewegliche, herrenlose Sachen. Wer sie findet und mitnimmt darf sie behalten.

Online Eismann

  • Hero
  • *****
  • Alter Mann vom Berg
  • Beiträge: 1.606
  • Username: Eismann
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #13 am: 27.06.2022 | 16:28 »
Du meinst die Münzreform Karls des Grossen? Davor/danach und anderswo sahs halt mitunter anders aus.

Das karolingisches Pfund war zu ca. 408g angesetzt aber, genau wie der Schilling lange nur Rechnungseinheit und wurde nicht geprägt.

Demnach ist der 'Pfennig' zu ca. 1,7g anzusetzen. Wenn man wollte dann der 'Schilling' zu ca. 20,4g.

(Im Übrigen komplett auf Silber basierend, dh da wurden keine Gold oder Kupfermünzen oä geprägt.)

ADDENDUM:https://www.geschichte.uni-wuerzburg.de/institut/fraenkische-landesgeschichte/personal/leng/denar-karls-des-grossen/muenzreform-karls-des-grossen/
In dem Zusammenhang: Mehr oder weniger quer durchs Mittelalter kann man in Mitteleuropa von einem Tauschverhältnis zwischen Gold und Silber von 1:10 bis 1:12 ausgehen. Also für 1 Pfund Gold konnte man (wenn man jemanden dafür finden konnte) zwischen 10 und 12 Pfund Silber kriegen. Das gerät dann wohl deutlich ins Schwanken mit den Edelemetallimporten aus der neuen Welt und Edelmetallabflüssen nach Asien etc.

Offline Quaint

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 3.895
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Quaint
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #14 am: 27.06.2022 | 16:54 »
Fantasy-Münzen kann man ja machen wie man will.
Der Silver Penny der ja lange Zeit üblich war (auch als pence usw) liegt meist so zwischen 1,5 und 2g
Das ist ziemlich klein.

Ich meine ein modernes 20cent stück hat 5g, so als Orientierung.

Wenn man Goldmünzen macht dürfen die aber auch etwas schwerer sein, immerhin ist Gold sehr dicht und man will ja keine Mikromünzen.

Die alte 5 Mark Münze zu D-Mark Zeiten hatte so 11g.
Besucht meine Spielkiste - Allerlei buntes RPG Material, eigene Systeme (Q-Sys, FAF) und vieles mehr
,___,
[o.o]
/)__)
-"--"-

Offline Chaos

  • Legend
  • *******
  • Demokrator auf Lebenszeit
  • Beiträge: 4.048
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Chaos
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #15 am: 27.06.2022 | 21:57 »
In dem Zusammenhang: Mehr oder weniger quer durchs Mittelalter kann man in Mitteleuropa von einem Tauschverhältnis zwischen Gold und Silber von 1:10 bis 1:12 ausgehen. Also für 1 Pfund Gold konnte man (wenn man jemanden dafür finden konnte) zwischen 10 und 12 Pfund Silber kriegen. Das gerät dann wohl deutlich ins Schwanken mit den Edelemetallimporten aus der neuen Welt und Edelmetallabflüssen nach Asien etc.

Sieh an... der alte Standard "1 Goldmünze = 10 Silbermünzen" kommt also doch nicht von ungefähr...
Unordnung = Datenschutz
Was ich nicht finde, das findet auch kein Anderer!

Offline caranfang

  • Hero
  • *****
  • Beiträge: 1.966
  • Username: caranfang
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #16 am: 27.06.2022 | 22:15 »
Ich habe auch einmal nachgeforscht, wie schwer historische Gold- und Silbermünzen eigentlich waren. Bei den Währungen, bei denen die größte Rechnungsmünze eine Gewichtseinheit (Pfund, Mark) war, kann man das Gewicht der einzelnen Münzen ganz leicht berechnen. gewichtseinheit durch die Anzahl der Münzen, die die Rechnungsmünze bildeten. Beim Pfund, der bekanntlich in 20 Schillinge zu je 12 Silberpfenninge unterteilt war, kommt man auf eine Gewicht von ungefähr 1,89g pro Silberpfenning. (Schillinge und Pfund waren übrigens reine Rechnungsmünzen und wurden nie geprägt). Für D&D und andere Systeme bei denen Gewichte in Münzen angegeben wurden und 10 Münzen ein Pfund wogen, habe ich das Münzgewicht daher noch einmal durch Zehn geteilt (≈ 4,5g). So eine Münze wäre dann aber auch nicht größer als ein 2 Cent-Stück, wie ein Vergleich mit einer 4g schweren Reproduktion einer mittelalterlichen irischen Silbermünze ergab.
Wir reden hier von mittelalterlichen Münzen.
Eine Goldmünze (aus dem 19. Jahrhundert) von der Größe eines 20 Cent-Stücks wiegt 9g.

Offline Jenseher

  • Adventurer
  • ****
  • Beiträge: 702
  • Username: FaustianRites
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #17 am: 27.06.2022 | 22:16 »
Ich glaube, wir hatten mal 100 Münzen = 1 Pfund gesagt. Oder war es 1 kg?

Wie haben die Gruppen früher die Münzen aus den Gygax-Dungeons abtransportiert  :o

Das müssen hunderte von Packeseln gewesen sein... oder doch das Portable Hole  ;)

Offline Chaos

  • Legend
  • *******
  • Demokrator auf Lebenszeit
  • Beiträge: 4.048
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Chaos
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #18 am: 27.06.2022 | 22:26 »
Ich glaube, wir hatten mal 100 Münzen = 1 Pfund gesagt. Oder war es 1 kg?

Wie haben die Gruppen früher die Münzen aus den Gygax-Dungeons abtransportiert  :o

Das müssen hunderte von Packeseln gewesen sein... oder doch das Portable Hole  ;)

Drei Worte: "Bag of Holding"
Unordnung = Datenschutz
Was ich nicht finde, das findet auch kein Anderer!

Offline Jenseher

  • Adventurer
  • ****
  • Beiträge: 702
  • Username: FaustianRites
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #19 am: 27.06.2022 | 22:34 »
Drei Worte: "Bag of Holding"

Drei Worte: Viel zu klein!

In das "Portable Hole" geht mehr rein. Und es ist nicht gewichtbegrenzt. Da geht auch bestimmt noch eine "Bag of Holding" rein  ;) (bitte nicht machen im Spiel...)


Offline nobody@home

  • Steht auf der Nerd-Liste
  • Titan
  • *********
  • Beiträge: 12.951
  • Username: nobody@home
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #20 am: 27.06.2022 | 22:36 »
Ich glaube, wir hatten mal 100 Münzen = 1 Pfund gesagt. Oder war es 1 kg?

Wie haben die Gruppen früher die Münzen aus den Gygax-Dungeons abtransportiert  :o

Das müssen hunderte von Packeseln gewesen sein... oder doch das Portable Hole  ;)

Du wirst lachen, aber genau das war als Teil der ganzen Abenteuerherausforderung gedacht. "Okay, die Dungeonschätze sind unser...aber wie kriegen wir die jetzt in die Zivilisation zurück?" (Der Faktor "Ein realistischer Goldschatz sähe ja gar nicht so beeindruckend aus, wie wir gerne hätten..." mag durchaus auch mit hineingespielt haben -- überleg' beispielsweise nur mal, wieviel Edelmetall ein ausgewachsener Drache wirklich bräuchte, um seinen Schlafplatz merklich auszupolstern.)

Mit genau deswegen gehörte zu den Magiersprüchen gleich der ersten Stufe eine (kleine) fliegende Transportscheibe und waren magische Tragbeutel, entsprechende Rucksäcke, das genannte Loch und andere Dinge dieser Art, mit denen man sich um die normalen Charaktertraglastlimits herummogeln konnte, so begehrt.

Pyromancer

  • Gast
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #21 am: 27.06.2022 | 22:41 »
Wie haben die Gruppen früher die Münzen aus den Gygax-Dungeons abtransportiert  :o

Im Zweifelsfall die Münzen liegen lassen und mit Edelsteinen, Kunstschätzen und magischen Gegenständen abhauen.

Offline Quaint

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 3.895
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Quaint
Re: Gewicht von Münzen
« Antwort #22 am: 27.06.2022 | 23:07 »
Kann man auch heute noch nach-erleben. Ich hab so Klassiker wie Pool of Radiance tatsächlich mal gespielt. Und da brauchte man den starken Kämpfer nicht nur zum Gegner umnatzen.
Und da blieb auch öfter mal ein nur teilweise geplünderter Schatzhort zurück: Magische Gegenstände und Edelsteine zuerst, dann Platin, dann Gold und nur wenn noch Traglast über ist auch Elektrum, Silber und so
Kupfer blieb meistens liegen.
Besucht meine Spielkiste - Allerlei buntes RPG Material, eigene Systeme (Q-Sys, FAF) und vieles mehr
,___,
[o.o]
/)__)
-"--"-