Autor Thema: Braucht es den "Rollenspielladen" heute noch?  (Gelesen 6739 mal)

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Offline ToBored

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Re: Braucht es den "Rollenspielladen" heute noch?
« Antwort #100 am: 14.08.2022 | 20:29 »
Das lässt sich so allgemein denke ich nicht sagen. Kommt da denke ich je nachdem auf die konkreten Gegebenheiten an. Allerdings würde das vorgeschlagene Modell dort recht viel Anpassungsfähigkeit bieten, da der örtliche Laden von einem quasi Klubhaus mit nur ehrenamtlich tätigen bis hin zum quasi Laden mit nur Angestellten reichen kann, aufgrund der Flexibilität der Genossenschaft und da man durchaus auch andere Rechtsformen in die übergreifende Genossenschaft mit aufnehmen könnte, bestehenden Läden also ein Angebot bieten würde an zu docken um jemanden zu haben der sich um den Online-Shop, den Kontakt mit den Verlagen und Großhändlern kümmert und teilweise als Interessenverband fungieren würde.
Aber generell wäre mit Mitgliedsbeiträgen ja schon einmal ein Fixer Grundstock an Liquidität gegeben der Fix Kosten wie die Miete schon mal in teilweise decken würde. Anders als im Unperfekt Haus in Essen wäre die Gastronomie also nicht die einzige Einnahmequelle, abseits des Hotelbetriebs. Aber so was hängt natürlich immer stark von der Höhe der Miete, der Kosten für Kredite, etc. ab, müsste also jeweils konkret durch gerechnet werden. Ziel wäre es allerdings durch Rückvergütungen und Gewinnausschüttungen(und dadurch am besten alle Kunden, bzw. Stammkunden, zu Mitgliedern zu machen) die Dinge zum Einkaufspreis, plus Kosten für die Bereitstellung(Miete, Maschinen, Löhne,Kredite, etc.) und einer Gewinnquote zur Gewährleistung von Modernisierungen weiter zu geben.