Autor Thema: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?  (Gelesen 12760 mal)

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Offline Kyrun

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #150 am: 26.07.2023 | 13:32 »
Kann ich gut verstehen und auch nachvollziehen. Ich selber spiele eigentlich auch lieber Systeme die schnell und flüssig sind. Splittermond ist nicht gerade regeleicht und ich brauchte auch einige Zeit um mich darauf einzulassen. Hat man diese Hürde dann aber überwunden, kann man feststellen das es übersichtlich ist. Haus regeln kann man mit dem System auch gut und das System funktioniert trotzdem noch.Da ich eher leichte Systeme vorziehe war Splittermond für mich eher eine Liebe auf den zweiten Blick.

Offline tartex

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #151 am: 26.07.2023 | 14:02 »
So ein Thread läuft sich halt auch schnell tot, wenn es nur Schulterklopfen gibt.

Wie gesagt: ich habe keinerlei ernsthaften Probleme mit Splittermond (außer dass mir die Farbe Hellblaue nicht wirklich gefällt), aber es gibt immer Aussagen, die der eigenen persönlichen Erfahrung widersprechen. Habe auch noch einiges mehr an Splittermond hier als ich gelesen habe. Andere Spiele locken mich halt noch viel mehr sie selbst zu leiten und angeboten wird es auch nicht so oft. Ich spiele z.B. gerade in einer Shadow-Dark-Kampagne, die alte DSA-Klassier verwurstet. Für Lorakis-Abenteuer wäre ich da genauso offen.
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Offline Kyrun

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #152 am: 26.07.2023 | 14:19 »
Ich finde es auch gut das man hier im Tanelorn kritisieren darf. Habe es leider auch schon anders erlebt. In der D&D5 community hatte ich es mal gewagt d&d positiv zu kritisieren. Da sind gleich alle über mich hergefallen. Konnte nichtmal mehr erklären das ich es garnicht negativ gemeint habe. Die fühlten sich gleich angegriffen und verletzt und ließen meine Meinung garnicht mehr zu. Bin dann auch direkt wieder ausgetreten. Dachte nur sowas muss ich mir nicht geben. Nach meiner Sicht ist Wizards der Erfolg von d&d sehr zu Kopf gestiegen. Leider folgt Ihnen die Community auf diesem Pfad. Aber das ist eher ein Thema was hier nicht hingehört.

Offline Xemides

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #153 am: 26.07.2023 | 19:02 »
Ich würde mich halt mehr über Zufallsbegegnungstabellen und andere Generatoren für jede Region freuen. Dark Streets & Darker Secrets macht das z.B. perfekt.

Das ist wohl Geschmackssache. Wieviele Systeme außer dem von dir genannten und mir bisher unbekannten machen das denn so ? Ich hätte kein Problem damit, wenn solche Tabellen auch enthalten wären, aber ich möchte auch Beschreibungen der Länder haben.

Im übrigen machen einige Regionalbände sowas zum Beispiel mit den Reiseregeln.
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Offline Kyrun

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #154 am: 26.07.2023 | 20:03 »
old scool Rollenspiele machen das. Dcc, Swords&Wizardry um nur einige zu nennen.

Offline Kyrun

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #155 am: 26.07.2023 | 20:08 »
Nicht zu vergessen Beyond the Wall, die verbotenen Lande, dsa1, d&d und fiele fiele mehr. Begegnungstabellen für den SL vermisse ich bei Splittermond übrigens auch. Sind definitiv zu wenig.

Offline Xemides

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #156 am: 26.07.2023 | 20:42 »
Als Old School noch New School war und ich DnD gespielt habe konnte ich damit nie viel anfangen.

Ich mag lieber konkrete Abenteuer, daher war ich froh als ich Midgard und Glorantha entdeckte.
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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #157 am: 26.07.2023 | 21:05 »
Als Old School noch New School war und ich DnD gespielt habe konnte ich damit nie viel anfangen.

Same here. Ich kann mich noch lebhaft erinnern an "Oh, eine zwanzig. Tja, das wäre dann ein Roter Drache. Wollt ihr's versuchen oder gleich neue Figuren auswürfeln?" >;D

Ernsthaft: Von solchen "Wenn die Regeln mehr wie ptbA wären und die Welt mehr wie Dark Sun, wäre es voll mein Lieblingsrollenspiel"-Diskussionen halte ich wenig. Klar hat jeder seine Vorlieben, aber was bringt es, die in jedes System reinprojizieren zu wollen? Das kann ich, wenn ich gerade Langeweile habe, in jedem Systemthread hier machen. Mit der Frage, ob Lorakis zu hell ist, hat das aber nichts zu tun.
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Offline Xemides

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #158 am: 26.07.2023 | 21:10 »
Ja gut stimmt schon.

Was mich ein wenig amüsiert: Ich kann mich noch an Diskussionen erinnern, als es hieß, Noch ein dargues Setting, wie fürchterlich und langweilig.

Und nun ist ein nicht so dunkles System nicht dunkel genug.

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #159 am: 26.07.2023 | 21:13 »
Was mich ein wenig amüsiert: Ich kann mich noch an Diskussionen erinnern, als es hieß, Noch ein dargues Setting, wie fürchterlich und langweilig.

Oh, Leute, die das denken, gibt's auch heute noch genug. Aber irgendwer muß ja wohl auch die "dunklen" Settings kaufen, sonst wären sie mangels Profitabilität doch längst schon wieder vom Markt verschwunden... ;)

Offline Kyrun

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #160 am: 26.07.2023 | 22:04 »
Fielleicht liegt es an dem guten Erfolg von the Witcher das dunkle Welten nicht dunkel genug sein können. Ich finde aber allgemein das Fantasy immer auch dunkel ist. Es gibt immer Monster und Dämonen und böse Magier. Das ist finde ich schon dunkel genug. Für Helden die das Potenzial haben solche Schrecken zu bekämpfen ist es wohl nicht so dunkel aber für die normale Bevölkerung dieser Welten ist es doch der reinste Horror.

Offline Waldviech

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #161 am: 26.07.2023 | 22:52 »
Zitat
Fielleicht liegt es an dem guten Erfolg von the Witcher das dunkle Welten nicht dunkel genug sein können.
Glaube ich ehrlich gesagt nicht so wirklich, denn die "Hui-bin-ich-dyster-Welle", wenn man sie denn so nennen will, geht mindestens mal auf die 90er zurück, als The Witcher außerhalb Polens noch nicht mal ansatzweise bekannt war.
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Fluffy

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #162 am: 26.07.2023 | 23:23 »
Am dunkelsten war die World of Darkness. Das einzige RPG Fandom, das es je geschafft hat, cool zu sein.

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #163 am: 27.07.2023 | 07:52 »
Am dunkelsten war die World of Darkness. Das einzige RPG Fandom, das es je geschafft hat, cool zu sein.

... da fehlt ein Smiley, oder...?   wtf?  ;D
It's repetitive.
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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Online CK

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #164 am: 27.07.2023 | 08:04 »
... da fehlt ein Smiley, oder...?   wtf?  ;D
;D

Offline felixs

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #165 am: 27.07.2023 | 08:22 »
Fast alle meine wirklich unangenehmen Erinnerungen an Ereignisse in der Nerd-Szene (abgesehen von mangelnder Körperhygiene...) kommen aus der World-of-Darkness-Ecke  :-X
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Offline tartex

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #166 am: 27.07.2023 | 10:25 »
Oh, Leute, die das denken, gibt's auch heute noch genug. Aber irgendwer muß ja wohl auch die "dunklen" Settings kaufen, sonst wären sie mangels Profitabilität doch längst schon wieder vom Markt verschwunden... ;)

Welche gibt es denn noch? Mir fallen kaum welche ein, die am Markt noch groß sind.
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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #167 am: 27.07.2023 | 11:09 »
Welche gibt es denn noch? Mir fallen kaum welche ein, die am Markt noch groß sind.

Na ja, "groß" ist am Rollenspielmarkt eh bloß D&D, und selbst das hat nach wie vor zumindest Ravenloft. ;) Aber die große WoD-Blase von seinerzeit hat sich doch recht lange gehalten, Cyberpunk & Co. neigen als Genres schon von Natur aus zu nicht so netten Welten, in denen man sich als SC meist als kleines Rädchen im Dienst zweifelhafter Auftraggeber herumschlägt, und ein paar andere Beispiele, die ich persönlich möglicherweise gar nicht groß kenne, werden ja auch hier im Tanelorn gerne mal diskutiert -- HeXXen scheint mir beispielsweise ebenfalls in die Richtung zu gehen.

Offline Isegrim

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #168 am: 27.07.2023 | 11:15 »
(...) Cyberpunk & Co. neigen als Genres schon von Natur aus zu nicht so netten Welten, in denen man sich als SC meist als kleines Rädchen im Dienst zweifelhafter Auftraggeber herumschlägt, (...)

Cyberpunk war im RPG-Bereich immer ziemlich von Shadowrun dominiert, und das bot ein meiner Wahrnehmung bei allen fiesen Umständen immer genug bunte Nischen, um nicht total-düster-grimdark zu erscheinen.
"Klug hat der Mann gehandelt, der die Menschen lehrte, den Worten auch der Anderen Gehör zu schenken."  Euripides

Offline felixs

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #169 am: 27.07.2023 | 11:29 »
Cyberpunk war im RPG-Bereich immer ziemlich von Shadowrun dominiert, und das bot ein meiner Wahrnehmung bei allen fiesen Umständen immer genug bunte Nischen, um nicht total-düster-grimdark zu erscheinen.

Ja, damit hebt sich Shadowrun von so ziemlich allen anderen Cyberpunk-Settings ab. Shadowrun ist ja eigentlich eher sowas wie wissenschaftliche Phantastik in der nahen Zukunft (wenn es Englisch sein muss: "Near future fantasy").

Andererseits ist "Irgendwas-Punk" sowieso praktisch immer unbrauchbar als Genrebegriff, weil undefiniert und meist eher aus ästhetischen Gründen verwendet.
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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #170 am: 27.07.2023 | 11:32 »
Cyberpunk war im RPG-Bereich immer ziemlich von Shadowrun dominiert, und das bot ein meiner Wahrnehmung bei allen fiesen Umständen immer genug bunte Nischen, um nicht total-düster-grimdark zu erscheinen.

Total düster-grimdark wäre sowieso der andere Extremfall zu Hab-dich-lieb-Bärchiland -- hierbei "extrem" durchaus auch im Sinne von "wird ohnehin kaum jemand je ernsthaft vorschlagen". Aber die Abstufungen dazwischen sind in der Praxis dann schon einigermaßen relevant; auch das WH40K-Universum, um mal ein Beispiel zu nennen, das mir gerade noch einfällt, dürfte im "normalen" Settingalltag genug an nicht komplett pechschwarzen Flecken haben, daß der 08/15-Bürger des Imperiums zumindest auf manchen Planeten so tun kann, als wäre ja eigentlich fast alles in Ordnung, aber zumindest mir ist noch niemand untergekommen, der in Abrede stellen wollte, daß es für sich betrachtet doch erst mal ziemlich "dark" ist.

Offline tartex

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #171 am: 27.07.2023 | 11:40 »
Andererseits ist "Irgendwas-Punk" sowieso praktisch immer unbrauchbar als Genrebegriff, weil undefiniert und meist eher aus ästhetischen Gründen verwendet.

Splitterpunk.  8]

Um zum Eingangsposting zurückzukehren.

Es geht halt nicht primär um die Texte. Auch wenn man irgendwo im Buch grausige Rituale, usw. finden kann, wirkt die meisten Splittermond-Bände vom Cover-Artwork erst mal freundlich. Und ich glaube das liegt hauptsächlich daran, dass man sich dafür entschieden hat, die Gesichter der abgebildeten Helden eher im Cartoonlook darzustellen. Ich habe damit nicht das geringste Problem, aber das Cover-Artwork würde auf einer Buchreihe für 9-11jährige auch nicht deplaziert wirken.

Besonders der direkte Vergleich mit Pathfinder ist interessant. Da herrscht ja auch ein Cartoonlook vor. Trotzdem kommt das Artwork meist düsterer rüber.
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Offline Kyrun

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #172 am: 27.07.2023 | 13:37 »
Empfinde es auch nicht gerade so das der Trend Richtung dark geht. Eher immer mehr Richtung High Fantasy. Wo auch die düsteren Wesen spielbar sind. Und Monster die früher Monster waren müssen immer mehr zu spielbaren Völkern werden.

Fluffy

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #173 am: 27.07.2023 | 17:46 »
Splitterpunk.  8]

Um zum Eingangsposting zurückzukehren.

Es geht halt nicht primär um die Texte. Auch wenn man irgendwo im Buch grausige Rituale, usw. finden kann, wirkt die meisten Splittermond-Bände vom Cover-Artwork erst mal freundlich. Und ich glaube das liegt hauptsächlich daran, dass man sich dafür entschieden hat, die Gesichter der abgebildeten Helden eher im Cartoonlook darzustellen. Ich habe damit nicht das geringste Problem, aber das Cover-Artwork würde auf einer Buchreihe für 9-11jährige auch nicht deplaziert wirken.

Besonders der direkte Vergleich mit Pathfinder ist interessant. Da herrscht ja auch ein Cartoonlook vor. Trotzdem kommt das Artwork meist düsterer rüber.
Korrekt.

Wenn man das Splittermond Artwork mit den direkten Konkurrenten vergleicht, merkt man deutlich, das Splittermond heller und freundlicher ist. D&D Artwork etwa ist dem gleichen Stil verordnet, wirkt aber düsterer. Dasselbe gilt für Pathfinder. Die Splittermond-Figuren sind einfach noch einen Ticken durchgestylter, sauberer und herausgeputzter. Hinzu kommen die Furries und die Farbgebung.   

Offline Takur

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #174 am: 27.07.2023 | 18:23 »
Ich weiß nicht, was mit den "Furries" ist. Klar, einige Varge sehen etwas "flauschig" aus, aber andere sind m. E. eher "normal" oder tendieren gar zu "düster". Eher "Reißt, ihr Wölfe!" als "Oh...süüß" ;). Und Rattlinge finde ich ehrlich gesagt eher weniger ansprechend und niedlich. Vielleicht bin ich da ja voreingenommen. Ich hasse Ratten. ;)

Und die Ma'Ua (Jaguarkrieger) sind m. E. auch nicht gerade "niedlich". Nicht in der Darstellung (bisher - es gibt allerdings auch nur ganz wenige Bilder). Und ganz gewiss nicht vom Hintergrund. Gut, da bin ich verm. auch voreingenommen. Ich spiele nämlich einen. ;D