Beim Rollenspiel ist man als SPL( über seine Figur )selbst ein Protagonist.
Und damit unmittelbar Teil eines "Filmes" den man, (ohne das Drehbuch zu kennen) auf Basis von spontaner Improvisation zusammen dreht.
Wenn man eine Erzählung dagegen als Film sieht, als Buch liest oder hört, ist dieser "Film", der häufig nur dem Kopf eines Einzelnen (Autor) entstammt, dagegen längst abgedreht.
Man kann sich zwar im Nachhinein noch mit den Figuren des Autors identifizieren.
Aber man selbst, ist keine der Figuren, und hat darüber hinaus keinen Einfluss mehr auf das was geschieht.
Edit.
Sprich: Bei Erzählungen konnte ich bei der Entstehung und Entwicklung der Geschichte nicht mitwirken. Es sei denn, ich war selbst der Autor.
Im Rollenspiel kann ich je nach Rolle und Befugnis, auf das was geschieht, Einfluss nehmen. Und da das Spiel mehrere Mitwirkende hat, kommen hierbei mehrere Köpfe und Ideen zusammen, die sich unmittelbar gegenseitig beeinflussen.