Die Leute, die montag in seinem Post beschreibt, sind eigentlich auf jedem Con anzutreffen. Nicht in der Mehrheit, aber weil sie eben unangenehm und aufdringlich sind, fallen sie am meisten auf. Ich habe aber normalerweise kein Problem damit, mal eben das arrogante Arschloch raushängen zu lassen (fällt mir beunruhigend leicht), um deutlich zu machen, dass ich mit einer bestimmten Person nichts zu tun haben möchte.
Es sind aber mindestens genausoviele Leute da, die a) sympathisch sind, und b) wirklich interessante Sachen zu erzählen haben. Deswegen gehe ich immer noch gerne auf Cons, wobei ich reine P&P-Cons vorziehe: Mit Yu-Gi-Oh!-Kids kann ich gar nicht mehr kommunizieren, da ist der Generation Gap zu groß. Tabletops langweilen mich, außerdem nehmen die immer so viel Platz auf den Cons weg, dass man sich dann um die verbleibenden Tische prügeln muss
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Spielen auf Conventions ist immer so eine Sache. Ich halte es weder mit Kuschel-DSA-Spielern, noch mit SR3-Powergamern, noch mit "Mei-san-mir-böse-in-unsern-Pannésamt-Gehröckchen" WoD-Gruftis lange aus, die aber regelmäßig sehr starke Fraktionen stellen. Wahrscheinlich werde ich wirklich zu alt und konservativ für Cons - nur beim NURD (
http://www.nurd.de) in Nürnberg, wo das Durchschnittsalter so langsam gegen 30 tendiert, und es keine TCGs und Tabletops gibt, fühle ich mich auch als Spieler heimisch
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