Von den eingangs genannten Varianten würde mir keine zusagen. Und generell lässt sich sagen, dass ich möglichst wenig Rechnerei bevorzuge. Anhand meiner bevorzugten Systeme bedeutet dies:
Year Zero Engine[Eigenschaft + Fertigkeit] Anzahl W6, jeder Würfel mit einer 6 ist ein Erfolg.
Den Ansatz von
Blade Runner liegt mir sogar noch mehr: Würfelgröße der Eigenschaft + Würfelgröße der Fertigkeit und Augenzahlen mit 6+ zählen. Gibt es einen Vorteil, nimm einen dritten Würfel hinzu, bei einem Nachteil benutze nur einen Würfel. An Rechnerei muss man sonst höchstens noch aufbringen, ob es mehr Vor- als Nachteile und vice versa gibt. I love it!
PbtA2W6 + Modifikator (–1 bis +3) ± ggf. ein äußerer Umstand. Die Zielnummern sind immer dieselben (6– / 7-9 / 10+).
Into the Odd / MausritterW20 gegen Eigenschaftswerte (kleiner/gleich). Keine Modifikatoren, allenfalls mit Vor-/Nachteil würfeln.
Cypher SystemDas hat die meisten Rechnerei, allerdings vor dem Würfeln:
Schwierigkeit 1-10 – evtl. Fertigkeit (max –2) – evtl. Unterstützung (max –2) – evtl. Anstrengung (bis max –6). Ist das Ergebnis >0, dieses mit 3 multiplizieren.
Der Rest ist dann nur noch ein W20-Wurf.
Ich mag weniger Würfel mehr als viele, wobei mehr Würfel okay sind, wenn sie nicht addiert werden müssen (wie bei Year Zero). Bis zu drei Würfel addieren nervt nicht, wenn die Augenzahl pro Würfel einstellig bleibt.
Dazu
eine Zahl zu addieren, ist ausreichend, wobei es von Vorteil ist, wenn diese eine Zahl nicht das Ergebnis einer eigenen Rechenarbeit mit mehreren Tabellen ist.