Autor Thema: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition  (Gelesen 41356 mal)

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Offline Runenstahl

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #50 am: 19.08.2022 | 17:40 »
Aber klar, am Ende des Tages immer wieder lustig, wie unterschiedlich das Spiel gespielt wird. Dass irgendjemand ohne Crits/Auto-Success/Fails für irgendwelche Würfe gespielt hat, ist WILD für mich, hab ich glaub ich jemals nur hier im Forum gesehen. :D Da können die auch ins Buch schreiben, was sie wollen, diese Regel ist einfach abseits aller Editionen und Meinungen komplett mit unserem Hobby verwachsen. >:3

Damit du es nochmal hier im Forum siehst: Wir spielen ohne Crits/Auto-Success/Fails für Würfe abseits von Angriffswürfen  ;D
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #51 am: 19.08.2022 | 17:49 »
Damit du es nochmal hier im Forum siehst: Wir spielen ohne Crits/Auto-Success/Fails für Würfe abseits von Angriffswürfen  ;D

Dito ^^

Offline YY

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #52 am: 19.08.2022 | 17:51 »
Man kann gerne SAGEN, dass man sich über das Konzept von "Editionen" hinwegsetzen will, aber das wird nur dann gelingen, wenn die neue Edition gut genug wird und nicht zu viele Leute zu anderen Editionen und Spielen schiebt. 8D Bis dahin ist es Publicity.

Das sind nur Worthülsen - zu denen man sich vielleicht auch veranlasst sieht, weil man 5e lange als ultimative und implizit letzte (!) Edition angepriesen hat.
Da ist es natürlich ungünstig jetzt zu sagen: Hey, wir basteln gerade an der 6. Edition. In diese undankbare Ecke hat man sich aber selbst manövriert.

Im Endeffekt wird man mit dieser Wortklauberei nur das verstärken, was man nicht nur in der 5e bereits gesehen hat: Dann gibt es eben keine saubere Trennlinie zwischen zwei Editionen, sondern die Unterscheidung "5e vor oder nach Quellenbuch X".
So wird es dann bei einem "editionslosen" D&D zwingend auch sein - es sei denn, daran würde nie wieder etwas geändert ;)

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Online Gunthar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #53 am: 19.08.2022 | 18:04 »
Was gut ist: Die leveled Spells bei den Rassen können jetzt auch mit Spell Slots gezaubert werden. Auch Magic Initiate ist jetzt besser, da auch da das mit den Spellslots gilt. Auch gut ist, dass man mit einem Feat startet.

Unklar ist, ob bei einem kritischen Treffer wirklich nur noch der Waffenschadenwürfel verdoppelt wird. Wenn das so ist, werden etliche Klassen zum Teil massiv abgewertet. Am schlimmsten würde es den Schurken treffen.
Auch unklar ist die Einordnung, dass die Rassenbonis zum Background wandern. Das wäre ein Teilrückschritt von Tashas freier Attributverteilung.

Meh ist die Abschaffung von Halbork und Halbelf. Irgendwer hatte geschrieben, dass die Rassen aufgewertet werden. Dem ist aber nur teilweise so. Einige Rassen verlieren sogar Sachen wie Waffen- oder Rüstungskenntnisse und zum Teil noch anderes. Aber generell gesagt, fühlen sich die revidierten Rassen besser ausbalanciert.
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Offline La Cipolla

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #54 am: 19.08.2022 | 20:46 »
Zitat
Das sind nur Worthülsen - zu denen man sich vielleicht auch veranlasst sieht, weil man 5e lange als ultimative und implizit letzte (!) Edition angepriesen hat.
Da ist es natürlich ungünstig jetzt zu sagen: Hey, wir basteln gerade an der 6. Edition. In diese undankbare Ecke hat man sich aber selbst manövriert.

Im Endeffekt wird man mit dieser Wortklauberei nur das verstärken, was man nicht nur in der 5e bereits gesehen hat: Dann gibt es eben keine saubere Trennlinie zwischen zwei Editionen, sondern die Unterscheidung "5e vor oder nach Quellenbuch X".
So wird es dann bei einem "editionslosen" D&D zwingend auch sein - es sei denn, daran würde nie wieder etwas geändert ;)

Sehe ich anders!
Und zwar, weil ich denke, dass das nur im ersten Schritt eine Frage des Regeldesigns und danach, in den ganzen weiteren Schritten, eine Frage von Produktdesign, Publicity und dem tatsächlichen Spiel am Tisch zuhause ist.

Du hast aber insofern recht, dass es historisch praktisch immer so war: Die neue Edition hat die alte ersetzt, und das war auch ganz entschieden gewollt. Die Leuten SOLLTEN nicht mehr den alten Kram, sondern nur noch den neuen kaufen (und davon alles).
Es gibt zwar ein paar "Zwischenschritte" à la D&D3.5, aber die waren alle so ziemlich Bla-Bla, letztendlich neue Editionen mit ein paar seichten Handouts und genau, Publicity-Worthülsen drumherum. Deshalb waren die unsauberen Trennlinien ja auch oft ziemlich hart: Die Wizards hatten nie ein großes wirtschaftliches Interesse daran.

Für die Zukunft gibt es aber durchaus Anhaltspunkte, die dafür sprechen, dass sie D&D als Regelsystem eher updaten statt ersetzen wollen, und die so bisher eher selten waren:
Allem voran scheint mir die neue Überarbeitung ziemlich genau darauf zu achten, kompatibel zu bleiben, was Kaufabenteuer und teilweise sogar Charakterregeln angeht. Wenn ich es richtig sehe, kannst du PHB-Charaktere neben den neuen spielen. (Was auch am eher schwammigen 5E-Regelgerüst liegt.) Klar, Regel-Freaks wie wir hier werden nach dem besten Shit gucken, aber das ist ja spääätestens seit der 5E nicht der Mainstream.
Es wird außerdem sehr interessant darauf geachtet, dass es ganz unterschiedliche Geldströme gibt, unabhängig vom Regelskelett und dem alten "Diktat der drei großen Bücher". :D Und damit meine ich nicht nur den ganzen Lizenzkram, sondern auch so Sachen wie die ständig neu erscheinenden Grundboxen, das ganze größtenteils editionsneutrale Zubehör oder die PDFs der Abenteuer aus alten Editionen. Es gibt nicht mehr fünf Regelbände pro Jahr, sondern einen, und der wird jedes Mal als dickes Event aufgebaut. Außerdem enthält keiner dieser Bände vorrangig Regeln!
Ich weiß noch nicht, wie ich D&D Beyond einordnen soll, auch weil ich keinen wirklich Überblick habe, ob und wie der Mainstream es eigentlich benutzt. xD Da passiert aber auch eine Menge, die verdammt interessant ist!

tl;dr ... Die Regeln werden wahrscheinlich imstande sein, ein tatsächliches "ONE D&D" zu unterstützen, aber das ist gerade in der sowieso recht schwammigen 5E nur die Grundlage. Entscheidender ist, dass die Wizards ein wirkliches Interesse zu haben scheinen, den Großteil ihrer Spielenden (wohlgemerkt: das sind nicht die Basic-D&D-Super-Nerds :D) NICHT in erster Linie bei der aktuellen Edition und ihren drei großen Regelbüchern, sondern bei D&D zu behalten, egal in welcher Form. Und ich glaube, das ist ernsthaft neu.
Ob in 6 Jahren dann eine weitere seichte 5E-Überarbeitung oder eine wirklich neue Edition kommt ... mal sehen! :D




« Letzte Änderung: 19.08.2022 | 20:49 von La Cipolla »

Offline caranfang

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #55 am: 19.08.2022 | 21:40 »
Eigentlich macht WotC endlich das, was sie von Anfang an hätten machen sollen, und was TSR damals eigentlich immer gemacht hat, nämlich eine mehr oder weniger sanfte Regelevolution. hoffentlich sehen wir so einen vollständigen Regelumbau, den wir ja schon dreimal erlebt haben, nie wieder!

Offline YY

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #56 am: 20.08.2022 | 02:01 »
Entscheidender ist, dass die Wizards ein wirkliches Interesse zu haben scheinen, den Großteil ihrer Spielenden (wohlgemerkt: das sind nicht die Basic-D&D-Super-Nerds :D) NICHT in erster Linie bei der aktuellen Edition und ihren drei großen Regelbüchern, sondern bei D&D zu behalten, egal in welcher Form. Und ich glaube, das ist ernsthaft neu.

GURPS macht das seit einer kleinen Ewigkeit so - da heißt es offiziell ganz klar: eine wirklich neue Edition wird es nicht mehr geben, höchstens eine anders sortierte und präsentierte Neuauflage.

Tatsächlich hat D&D 5e ja längst Züge der alten D20-Schwemme oder eines sonstigen Universalsystems, so dass man auch da (noch mehr bzw. gezielter) dem Prinzip folgen könnte, eine relativ schlanke Regelbasis* "für immer" zu behalten und das Ganze darauf aufbauend in verschiedene Richtungen zu verästeln.
Da werden aber gerade im Hinblick auf den Support der digitalen Variante die Nebenarme schnell in der Nische verschwinden.


*Wobei ich persönlich den Cut viel weiter unten gesetzt hätte; Feats z.B. gehören für mich schon in die Erweiterung.
Und auch sonst sollte ein solches Regelfundament mMn dann deutlich anders aussehen - da geht das oben verlinkte UA-Video schon schwer in die falsche Richtung.
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Offline Runenstahl

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #57 am: 20.08.2022 | 06:49 »
Unklar ist, ob bei einem kritischen Treffer wirklich nur noch der Waffenschadenwürfel verdoppelt wird. Wenn das so ist, werden etliche Klassen zum Teil massiv abgewertet. Am schlimmsten würde es den Schurken treffen.
Auch unklar ist die Einordnung, dass die Rassenbonis zum Background wandern. Das wäre ein Teilrückschritt von Tashas freier Attributverteilung.

Aus dem UA-Dokument:
Zitat
you roll the damage dice of the Weapon or Unarmed Strike a second time and add the second roll as extra damage to the target.
Ist natürlich erstmal nur Playtest und das kann auch anders gemeint sein, klingt aber tatsächlich nach NUR Waffenwürfeln. Mir währe es übrigens lieber wenn man stattdessen einen festen Bonus bekommt (z.B. +5 oder +10 Schaden). Das macht es einfacher und sorgt dafür ein Crit auch wirklich mehr Schaden macht als ein normaler Treffer.

Aus dem UA-Dokument geht auch eindeutig hervor das die Attributsboni nun Teil des Backgrounds sind. Da es aber auch im Playtest-Dokument die Möglichkeit "Build your Background" gibt hat man praktisch nach wie vor die freie Attributsverteilung.
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Offline Tintenteufel

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #58 am: 20.08.2022 | 08:16 »
Ich finde die meisten (angedachten) Neuerungen interessant. Und die scheinen auch überwiegend so geringfügig, dass sie leicht gehausregelt werden können.

Verbale Präzisierungen wie D20 Test sind super! Und hoffentlich nahtlos mit altem Material kompatibel.

Hier bin ich auch auf Long und Short Rest gespannt, aber sieht gut aus.

Der ganze Komplex Origin bleibt spannend. Attributsboni irgendwie verteilen zu können ist nicht die Revolution und Mischwesen verschiedener Eltern zu schaffen irgendwie befreiend. Also Race + Background sehe ich kein Problem, insbesondere was Kompatibilität angeht. Selbst das geschenkte Feat, was es in UAs und Strixhaven ja schon für 5.0 gibt sehe ich nicht sooo kritisch. Stufe 1 ist immer eine Gratwanderung.

Schade, dass Feats jetzt wieder Standard sind. Ich hoffe die kann man gegen passive Boni weglassen, also doch Ability Improvement oder entsprechende Feats.

Bisher haben wir ja noch keine Monster oder magischen Gegenstände gesehen. Ich hoffe sehr, dass sie hier nicht alles über den Haufen werfen und x Bücher von mir für die neue E… das Update nutzlos machen.

Ein neues MM ist natürlich wichtig, aber bitte nur aufgemotzte Stat Blocks, kein völlig neues System!

Z.B. Orks mit Adrenalinrausch anstatt Relentless. Eine Fähigkeit die ich bei meinen 47 Orc Stat Blocks austauschen könnte ohne alles zu verlieren.
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Offline aikar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #59 am: 20.08.2022 | 08:21 »
Einige Rassen verlieren sogar Sachen wie Waffen- oder Rüstungskenntnisse
Sehr gut. Die waren da völlig unnötig und in den meisten Fällen dann doppelt, also verloren, beim Charakterbau.
Wer unbedingt einen Schurken mit Übung in schweren Rüstungen braucht, soll sich ein Talent nehmen.

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...

Entscheidender ist, dass die Wizards ein wirkliches Interesse zu haben scheinen, den Großteil ihrer Spielenden (wohlgemerkt: das sind nicht die Basic-D&D-Super-Nerds :D) NICHT in erster Linie bei der aktuellen Edition und ihren drei großen Regelbüchern, sondern bei D&D zu behalten, egal in welcher Form. Und ich glaube, das ist ernsthaft neu.
Nicht ganz. Numenera 2 war auch abwärtskompatibel. Ich finde das eine großartige Sache.
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Offline Tudor the Traveller

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #60 am: 20.08.2022 | 08:54 »
Abwärtskompatibel haben sich schon früher  Regelwerke auf die Fahne geschrieben. Kompatibel heißt halt nicht unbedingt auch ausbalanciert. Man wird sehen, ob sie diesmal Powercreep vermeiden können.
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Offline aikar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #61 am: 20.08.2022 | 08:59 »
Abwärtskompatibel haben sich schon früher  Regelwerke auf die Fahne geschrieben. Kompatibel heißt halt nicht unbedingt auch ausbalanciert. Man wird sehen, ob sie diesmal Powercreep vermeiden können.
Selbst wenn die Regelwerke nicht komplett sinnvoll kompatibel bleiben, wäre die Möglichkeit, die Abenteuerkampagnen und Monsterbände (Auch von 5e-Drittanbietern) ohne Konvertierung zu nutzen schon ein gewaltiger Bonus.
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Offline Tudor the Traveller

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #62 am: 20.08.2022 | 09:01 »
Sicher. Aber sobald Powercreep im Spiel ist, musst du halt doch wieder anpassen. Da ist dann die Frage, wie einfach oder knifflig das dann ist.
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Offline Rhylthar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #63 am: 20.08.2022 | 09:01 »
Selbst wenn die Regelwerke nicht komplett sinnvoll kompatibel bleiben, wäre die Möglichkeit, die Abenteuerkampagnen und Monsterbände (Auch von 5e-Drittanbietern) ohne Konvertierung zu nutzen schon ein gewaltiger Bonus.
Wenn man sich so einige Kommentare von Drittanbietern so auf Twitter anguckt, hält sich da die Begeisterung in Grenzen...
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #64 am: 20.08.2022 | 09:04 »
Wenn man sich so einige Kommentare von Drittanbietern so auf Twitter anguckt, hält sich da die Begeisterung in Grenzen...

Welche denn?

Offline aikar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #65 am: 20.08.2022 | 09:05 »
Welche denn?
Würde mich auch interessieren. Dass irgendwann ein neues D&D kommen würde, war ja abzusehen. Die geplante Lösung ist doch das Beste, was den Drittanbietern passieren kann.
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Offline Rhylthar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #66 am: 20.08.2022 | 09:23 »
Würde mich auch interessieren. Dass irgendwann ein neues D&D kommen würde, war ja abzusehen. Die geplante Lösung ist doch das Beste, was den Drittanbietern passieren kann.
Nein, ist es eben nicht. Ich müsste aber jetzt mal genau suchen in meiner Timeline, aber Aussage war ungefähr:
"Die Leute kaufen mein Zeug, weil es für 5E ist. Sie werden es nicht mehr kaufen, wenn eine neue Edition da ist, weil sich die meisten Käufer an der aktuellsten Version orientieren."

Mal sehen, ob ich es noch finde.

Edit:
Leider keine Chance mehr des Wiederfindens.
« Letzte Änderung: 20.08.2022 | 09:40 von Rhylthar »
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Offline Raven Nash

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #67 am: 20.08.2022 | 09:51 »
Na sowas, müssen sie ihr Zeug anpassen... Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Ist halt so im Geschäftsleben, wenn ich mich von einem anderen abhängig mache. Wenn man auf die Gelddruckmaschine 5e aufgesprungen ist, muss man eben damit rechnen, dass man da auch nachträglich mal Arbeit reinstecken muss.
So wie das im Moment aussieht, wird's wohl auch in vielen Fällen mit einer Versions-Errata getan sein.
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Offline Rhylthar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #68 am: 20.08.2022 | 09:56 »
Na sowas, müssen sie ihr Zeug anpassen... Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Ist halt so im Geschäftsleben, wenn ich mich von einem anderen abhängig mache. Wenn man auf die Gelddruckmaschine 5e aufgesprungen ist, muss man eben damit rechnen, dass man da auch nachträglich mal Arbeit reinstecken muss.
So wie das im Moment aussieht, wird's wohl auch in vielen Fällen mit einer Versions-Errata getan sein.
Kann man so sehen. Wer aber (wie ich) es auch schätzt, von Klein- und Kleinstanbietern in einer Nischenindustrie Dinge zu kaufen, findet es eventuell nicht so prickelnd, wenn manche sich dann einen Kopf machen, ob es sich überhaupt noch lohnt, etwas zu produzieren.

"Der Markt regelt" ist nicht auf alles eine Antwort.
« Letzte Änderung: 20.08.2022 | 09:58 von Rhylthar »
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #69 am: 20.08.2022 | 10:04 »
ich hatte den Eintrug, dass die neue edition so abwärts kompatibel sein soll, dass Drittanbieter ihre Produkte nicht unbedingt anpassen müssen.

Offline Rhylthar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #70 am: 20.08.2022 | 10:07 »
ich hatte den Eintrug, dass die neue edition so abwärts kompatibel sein soll, dass Drittanbieter ihre Produkte nicht unbedingt anpassen müssen.
"Müssen" ist auch das falsche Wort. Es geht um die Befürchtung, dass es aber eben nicht mehr so angenommen wird wie der neue "Stuff".

Und ich kann es nachvollziehen: Es gab auch von 3.0 zu 3.5 genug "Conversion Guidelines". Trotzdem waren viele 3.0-Bücher quasi "tot".
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #71 am: 20.08.2022 | 10:30 »
Sorry, aber wenn man es nicht hinkriegt, ein PDF-Produkt (denn darum dürfte es wohl großteils gehen) zu aktualisieren und ein neues Label draufzupappen, hat man es verdient, nichts mehr zu verkaufen. Erinnert mich an die ganzen YTer, die rumheulen, weil YT mal wieder was am Algorythmus geändert hat - Abhängigkeit ist halt nur so lange kein Problem, wie man damit Geld verdient...

Printprodukte sind ne andere Baustelle, aber dafür gäbe es Neu-Auflagen (siehe Kobold Press, die von Pathfinder auf 5e umgestellt haben, bzw. für beides produzieren).
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Offline Rhylthar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #72 am: 20.08.2022 | 10:44 »
Sorry, aber wenn man es nicht hinkriegt, ein PDF-Produkt (denn darum dürfte es wohl großteils gehen) zu aktualisieren und ein neues Label draufzupappen, hat man es verdient, nichts mehr zu verkaufen. Erinnert mich an die ganzen YTer, die rumheulen, weil YT mal wieder was am Algorythmus geändert hat - Abhängigkeit ist halt nur so lange kein Problem, wie man damit Geld verdient...

Printprodukte sind ne andere Baustelle, aber dafür gäbe es Neu-Auflagen (siehe Kobold Press, die von Pathfinder auf 5e umgestellt haben, bzw. für beides produzieren).
Hier geht es um den Art des Produktes und der Aufwand vs. Ertrag. Aber klar, hat "man nicht verdient" ist eben: "Der Markt regelt."

Und Neuauflagen sind auch immer schön, weil ja gerade auch alles viel günstiger geworden ist und jeder das so aus den Ärmeln schüttelt.

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Offline Sphyxis

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #73 am: 20.08.2022 | 11:04 »
Ich finde es nicht ok, dass WotC das ganze als neues Unearthed Arcana bezeichnet, ich dieses aber nicht mehr über die Page als pdf downloaden kann, sondern dafür jetzt nen Beyondaccount brauche...

Und den bekomme ich nur über vrtknüpfte asoziale Medien, die ich vor einigen Jahren verließ, weil sie nicht mehr zeitgemäß sind und im Umfeld wenig genutzt...

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #74 am: 20.08.2022 | 11:11 »
Vielleicht hab ichs überlesen, aber: Gibt es einen Zeitplan, wann die neue Unteredition offiziell rauskommen soll?