Autor Thema: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition  (Gelesen 41450 mal)

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Offline Gunthar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #400 am: 26.02.2023 | 14:30 »
Nochmals nachgesehen. Die Tierformen sind für alle Druiden gedacht. Der Moondruide kriegt einfach noch ein paar Upgrades dazu.
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Offline Arldwulf

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #401 am: 26.02.2023 | 15:25 »
Naja, an den Zahlen kann man ja drehen. Aber dass grösste Problem ist dass ein solcher Druide einfach langweilig wird.

Zumindest wenn man dort nicht noch für ein wenig mehr Abwechslung sorgt. Ist ja nicht die erste D&D Edition welche bezüglich Verwandlungen diesen Weg auslotet, insofern kann man dort auch von bisherigen Erfahrungen lernen. Man kann auch ohne die Verwendung von Monsterwerten abwechslungsreiche und individuelle Verwandlungsdruiden gestalten.

Aber die bisherige Herangehensweise sieht nicht danach aus, eher wirkt es als ob man als Ersatz für die gestrichenen und thematisch zu einem "Verwandlungsdruiden" passenden Dinge Sachen reinbringt die eher schlecht passen und eher zu einem zaubernden Druiden passen (Zauberfähigkeiten in Tierform, Elementarklauen). Und umgedreht gibt man dem Landdruiden mehr Verwandlungsfähigkeiten. Monddruide und Landdruide werden sich dadurch auf den ersten Blick sehr viel ähnlicher.

Ist aber natürlich ein genereller Trend des Playtest Materials wie auch des Systems als ganzes. Das Spiel geht immer mehr in eine sehr gleichförmige Schiene über und Dinge die davon abweichen werden ziemlich konsequent weggestrichen.
« Letzte Änderung: 26.02.2023 | 15:29 von Arldwulf »

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #402 am: 26.02.2023 | 15:34 »
Zumindest wenn man dort nicht noch für ein wenig mehr Abwechslung sorgt. Ist ja nicht die erste D&D Edition welche bezüglich Verwandlungen diesen Weg auslotet, insofern kann man dort auch von bisherigen Erfahrungen lernen. Man kann auch ohne die Verwendung von Monsterwerten abwechslungsreiche und individuelle Verwandlungsdruiden gestalten.

Aber die bisherige Herangehensweise sieht nicht danach aus, eher wirkt es als ob man als Ersatz für die gestrichenen und thematisch zu einem "Verwandlungsdruiden" passenden Dinge Sachen reinbringt die eher schlecht passen und eher zu einem zaubernden Druiden passen (Zauberfähigkeiten in Tierform, Elementarklauen).  Monddruide und Landdruide werden sich dadurch auf den ersten Blick sehr viel ähnlicher.

Ist aber natürlich ein genereller Trend des Playtest Materials. Das Spiel geht immer mehr in eine sehr gleichförmige Schiene über und Dinge die davon abweichen werden ziemlich konsequent weggestrichen.

Wenn der Plan immer noch (kann sein, daß ich inzwischen nicht mehr ganz auf dem Laufenden bin) darin besteht, das "nächste" D&D primär auf der virtuellen Plattform rauszubringen und das Pen-&-Paper-Geschäft mehr als Nebenschauplatz weiter zu betreiben, dann ergibt eine Vereinheitlichung ja auch einen gewissen Sinn, indem sie den Aufwand reduziert, den dann die Entwickler auf derselben betreiben müssen, um die Klasse in Programmcode und Spezialeffekte zu gießen. Ob das dann die alten 5e-und-früher-Hasen noch begeistert, steht halt ggf. auf einem anderen Blatt...

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #403 am: 26.02.2023 | 15:41 »
Ich vermute eigendlich ehr das die anderen Druiden Subklassen alle irgend eine andere "primäre Verwendungsmöglichkeit" für ihr "Channel Nature" bekommen, als Wildshape.

Der Trend war ja schon z.B. bei den Druiden aus Tashas zu sehen.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #404 am: 26.02.2023 | 16:07 »
Ob das dann die alten 5e-und-früher-Hasen noch begeistert, steht halt ggf. auf einem anderen Blatt...

Leider ja. Irgendwie wirkt es als ob sie sagen würden "die Strategie sich auf die 'Core Story' zu fokussieren hat super funktioniert, jetzt machen wir das gleiche nochmal nur extremer".

Aber ich weiß nicht ob dies wirklich das ist was die 5e für die meisten wirklich ausmacht, ehrlich gesagt glaube ich eher das wird ein Bumerang.

Offline Gunthar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #405 am: 26.02.2023 | 16:54 »
Ich habe das Gefühl, bei OneD&D werden viele 5e-Spieler abspringen. Dafür kommen andere wieder dazu. Irgendwie wird mir das OneD&D schon zu fest weichgespült und das obwohl auch gute Ideen drinstecken.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #406 am: 26.02.2023 | 17:13 »
Wird sich zeigen, kann ja gut sein das vieles was da jetzt drin ist nicht durch den Playtest kommt.

Und es soll ja auch noch eine zweite Runde Playtest geben.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #407 am: 26.02.2023 | 20:04 »
Hat man beim Dragonlance Playtest gesehen, dass im fertigen Buch vieles abgeändert wurde.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #408 am: 27.02.2023 | 08:31 »
Ich vermute eigendlich ehr das die anderen Druiden Subklassen alle irgend eine andere "primäre Verwendungsmöglichkeit" für ihr "Channel Nature" bekommen, als Wildshape.

Der Trend war ja schon z.B. bei den Druiden aus Tashas zu sehen.
Ich frag mich sogar ob sie nicht Wildshape sogar komplett aus der Grundklasse raus und in Moon Druid nehmen sollten, für die meisten anderen Subklassen ist Wildshape reine Utility und die aber der Familiar den sie sie auch damit herbei rufen können genauso gut abdeckt, und die ganzen anderen Wildshape bezogenen Klassen Features sind für sie kaum mehr als Ribbons.
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Offline Arldwulf

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #409 am: 27.02.2023 | 10:49 »
Wird sich zeigen, kann ja gut sein das vieles was da jetzt drin ist nicht durch den Playtest kommt.

Und es soll ja auch noch eine zweite Runde Playtest geben.

Wobei ich mich auch frage wie viel "Playtest" da wirklich dabei ist.

Das Druidenfeature beispielsweise kann man eigentlich kaum beurteilen ohne zu wissen wie gut die zu zaubernden Abjuration Zauber werden und ob es spezielle "du bist in Wildshape und kannst dann folgendes Zaubern" Zauber gibt welche z.B. solche Dinge wie burrowing zurück bringen oder dergleichen.

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #410 am: 27.02.2023 | 15:14 »
Das Druidenfeature beispielsweise kann man eigentlich kaum beurteilen ohne zu wissen wie gut die zu zaubernden Abjuration Zauber werden und ob es spezielle "du bist in Wildshape und kannst dann folgendes Zaubern" Zauber gibt welche z.B. solche Dinge wie burrowing zurück bringen oder dergleichen.
Dem "Interview" das JC zu dem Playtest gegen hat dient das mit Abjuration Zaubern eigendlich nur zum Heilen, und soweit sieht es nicht aus als würden sie an den Zaubern was ändern.
Und ABjuration Zauber sind eigendlich generell entweder Heilung und defensive Buffs.

Ich denk bei den Zaubern kann man weitestgehend davon ausgehen, das sie nur die "Problemfälle" anfassen (wesshalb ich immer noch erstaunt bin das sie keine neue Version von Conjure Animals in den Playtest gepackt haben).
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #411 am: 28.02.2023 | 09:49 »
Btw. mir scheint der Paladin bisher die am besten designte Klasse in dem Playtest, solange die Subklassen Features gut sind gibt es mMn keinen Bereich wo man den Eindruck hätte das es wirklich viele "tote Level" gäbe oder das nächste gute Feature weit weg wäre.

Das einzige wo ich mir noch nicht ganz sicher bin was ich davon halten soll, ist das alle Einschränkungen in Bezug auf Fernkampf für den Paladin weggefallen sind und das Smite Schaden jetzt nicht mehr bei Crits multipliziert wird.
Die Einschränkung auf einen Smite pro Runde find ich noch OK, aber die Einschränkung bei den Crits ist mMn doch irgendwie eine Spaßbremse.
« Letzte Änderung: 28.02.2023 | 09:51 von Ein Dämon auf Abwegen »
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #412 am: 28.02.2023 | 20:48 »
Jo, sieht tendentiell recht ok aus, aber der Paladin hatte auch vorher keine grossen Probleme. Abjure Foes finde ich recht unmotiviert, und SMITE OF PROTECTION klingt irgendwie bescheuert.

Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #413 am: 1.03.2023 | 08:50 »
Jo, sieht tendentiell recht ok aus, aber der Paladin hatte auch vorher keine grossen Probleme. Abjure Foes finde ich recht unmotiviert, und SMITE OF PROTECTION klingt irgendwie bescheuert.
Wobei viele Optimierer vorher of schon nach 6 oder 7 leveln zu einem Vollcaster gewechselt sind.

Da durch das Verschieben der Features durch die neuen Subclass Level, und den Epischen Boon auf Level 20, wird es mMn Attracktiver in der Klasse zu bleiben.

Abjure Foes finde ich recht unmotiviert
Wobei Dazed ohne Save schon ziemlich Heftig ist.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #414 am: 1.03.2023 | 18:36 »
Wobei viele Optimierer vorher of schon nach 6 oder 7 leveln zu einem Vollcaster gewechselt sind.

Bin mir nicht sicher ob das so der Brüller ist. Zumindest hat der Paladin auch nacher einige nette Sachen.

Wobei Dazed ohne Save schon ziemlich Heftig ist.

Ja, aber Warum ? Warum sollte ausgerechnet der Paladin das besonders gut können ? Turn Undead hat halt Tradition, aber das hier klingt eher nach Barde oder Enchanter.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #415 am: 1.03.2023 | 18:59 »
Ja, aber Warum ? Warum sollte ausgerechnet der Paladin das besonders gut können ? Turn Undead hat halt Tradition, aber das hier klingt eher nach Barde oder Enchanter.
Naja bis her hatten viele Paladine irgendeine Art von "Turn"-Feature als Chanel Divinity Option auf Level 3 als Teil der Subklasse, sie haben die jetzt anscheinend zu einem Baseclass Feature zusammen gelegt.
Ich denke aber auch das sie es mit Dazed ohne save möglicherweise über trieben haben.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #416 am: 1.03.2023 | 23:31 »
Turn Undead ist halt "übernatürliche Massnahmen gegen übernatürliche Wesen". Das ist was anderes. Abjure Foes ist ja quasi Abjure Enemy vom Vengance Paladin, was auch recht unmotiviert war. Da hat das aber niemanden gekümmert weil der eh nur Vow of Enmity benutzt hat.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #417 am: 3.03.2023 | 08:34 »
Bin mir nicht sicher ob das so der Brüller ist. Zumindest hat der Paladin auch nacher einige nette Sachen.
Ja aber zum Vergleich zu jetzt sah es schon anders aus.

- Level 7 gab es die Subclass Aura die bei vielen Subclassen nicht so toll war.
- Level 8 war die ASI, ok die ist gut aber wenn du multiclassed verschiebst du die ja nur etwas
- Level 9 gab es nichts außer 3rd Level Spells, wo aber kein wirklich heftiger mit dabei war (zumindest keiner der an Spirit Guardians ran kommt)
- Level 10 war dann Aura of Courage, gut aber situations abhängig
- Level 11 war Improved Devine Smite, dass mit -5/+10 deutlich weniger Relevant war als in One DnD ohne

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #418 am: 9.03.2023 | 07:53 »
Turn Undead ist halt "übernatürliche Massnahmen gegen übernatürliche Wesen". Das ist was anderes. Abjure Foes ist ja quasi Abjure Enemy vom Vengance Paladin, was auch recht unmotiviert war. Da hat das aber niemanden gekümmert weil der eh nur Vow of Enmity benutzt hat.
Wie moviert die Fähigkeit ist lass ich andere beurteilen, ich denk blos, dass der Paladin, der schon in Bezug auf Support, Scahden und Defence ziemlich gut dasteht nicht noch auch ein so starkes Controll-Feature haben sollt.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #419 am: 13.03.2023 | 08:48 »
Der Ranger macht (zumindests bis level 10) deutlich mehr Schaden, hat eine Höhere AC und mehr HP, hat Heil, Buff und Controll Zauber, und ist nur minimal Schwächer bei den Skills.

Wie ist das bitte Balanciert?
Ich muss mich korrigieren, da der Ranger Guidance als Cantrip hat dürfte er auch in Bezug auf Skills bis Level 10 besser sein als der Rogue  :q.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #420 am: 6.04.2023 | 11:46 »

Offline Zed

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #421 am: 6.04.2023 | 12:07 »
Aus dem zitierten Artikel:

Zitat
Laut den Designern von D&D sind die Halb-Rassen des Spiels ihnen schon lange ein Dorn im Auge und sie haben diese Überarbeitung von 5E gerne dafür genutzt, um das Ganze zu entfernen und anzupassen. Den Verantwortlichen zufolge war die bisherige Implementierung von Halb-Rassen in D&D wohl einfach nur von Natur aus rassistisch.

In den Belegstellen am Ende des Artikels kann ich den ersten Satz wiederfinden, dass ihnen Halb-Rassen "ein Dorn im Auge sind". Ich finde in den Belegstellen aber nicht die Verkürzung wieder, dass ihnen "die bisherige Implementierung von Halb-Rassen in D&D wohl einfach nur von Natur aus rassistisch" sei.

Dass die Designer totzdem soviel Platz zwischen den D&D-Regeln und Rassismus bringen möchten wie nur möglich, kann ich aber nachvollziehen, und ich begrüße die Änderung des in den USA gängigeren Begriffes "Race" zu "Species".

Offline Zanji123

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #422 am: 6.04.2023 | 13:17 »
xD ok klar ein Halbelf ist also dann nur noch vom Hintergrund anders ... klar

Meine Herren langsam übertreibt man.

Das man "Race" zu "Species" macht ist ok und sinnvoll allerdings.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.... die zehnte sitzt in der Ecke und summt die Pokécenter Melodie

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #423 am: 6.04.2023 | 13:26 »
Freunde der Halborks oder Halbelfen müssen jetzt stark sein..


https://stevinho.justnetwork.eu/2023/04/05/dd-die-neue-edition-entfernt-die-rassistischen-halb-rassen/

Na, mir soll's recht sein. Wenn ich schon einen Ork spielen will, dann einen richtigen und nicht so ein verwässertes Etwas, das (zumindest war das immer mein persönlicher Eindruck) überhaupt jemals nur in die Regeln aufgenommen worden ist, weil "richtige" Orks schon zu monströs besetzt und damit als Spielercharaktere irgendwie igittigitt waren, und für die Halbelfen als komplett eigene Spezies gibt's außerhalb von ganz konkret umgekehrt D&D-inspirierter(!) Fantasy auch nicht gerade viele Vorbilder. Insofern kamen mir beide schon immer etwas überflüssig vor.

Offline aikar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #424 am: 6.04.2023 | 13:50 »
Optimale Lösung wäre alle Spezies zu Baukästen zu machen und Mischlingen (einfach mit dieser allgemeinen Bezeichnung) zu erlauben, "Teile"beider Elternvölker neu zu kombinieren. Das man sich jetzt regeltechnisch für eine "reine" Lösung entscheiden muss finde ich tatsächlich rassistischer als davor...
Wobei, das hat jetzt schon was von Tolkien, wo sich Mischlinge entscheiden müssen, zu welchem Volk sie gehören.

Letztendlich setzen sie aber sowieso am falschen Hebel an. Die Behandlung von Mischlingen ist eine Sache des Settings, nicht der Regeln. Eberron macht vor wie es geht.

Nebenher: Im Sinne der Anerkennung schlage ich vor Halblinge ab jetzt Normallinge zu nennen und Menschen Doppelinge oder Rieslinge  ~;D
« Letzte Änderung: 6.04.2023 | 13:52 von aikar »
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