Ihr hattet oben nach dem unique selling point gefragt oder ob es überhaupt einen gibt.
Für mich ist das einfach: ein französisches D&D 5.
Ich hatte bisher gezögert, mir 5e anzuschaffen. Ich habe doch 3.5 und kann damit jede Menge coole Settings spielen. Ich bin aber auch Fan von Shadows of Esteren. Von dem Artwork, von der Atmoshäre, von dem Worldbuilding. insofern war das jetzt eine Möglichkeit, etwas Neues von den Esteren-Machern zu bekommen, das teils gewohnt und teilweise doch ganz anders ist. Eben viel epischer, aber doch ähnlich aufbereitet, mit detailliert ausgearbeiteten Schlaglichtern.
In der Enzyklopädie (einer Art Weltband) sind z. B. die Drachenberge so ein zweiseitiges Wimmelbild. Da findet man dann etwas zwischen den Bergen, das wie eine geheimnisvolle Stadt aussieht, man schlägt das nach und findet wieder den Stadtplan als eine Art 3D-Zeichnung, auf der man einen Weg in die Unterwelt erkennt - und ich frage mich wieder, wie es da wohl weitergehen mag ... Diese Art, als Leser und Spieler die Welt und ihre Geheimnisse zu entdecken, gefällt mir.
Und dann bekommt man eben mit den ersten zwei Büchern ein D&D5-Regelsystem, das auf die Welt zugeschnitten, aber doch universell einsetzbar ist. Ich hab's noch nicht gespielt, aber Charaktere erstellt (habe die englischen PDFs) und einen guten Eindruck. Es ist intuitiv, bisher recht einfach und verspricht schnelles, actionreiches Spiel. Wenn das Crowdfunding gelingt, öffnen einem die Bücher die Tür zu einem Haufen vielversprechender 5e-SettIngs.
Und wenn nicht? Dann werde ich wohl das 3.5 wieder rauskramen ...