Anfang der 2000er, als D&D 3e scheinbar den Markt beherrschte, hatten viele auch geglaubt, dass D&D alle anderen Rollenspielregelwekre vom Markt verdrängen würde, aber schon damals (also noch vor D&D 4e) setzte eine Trendwende ein und neue Rollenspiele mit ganz anderen Regelwerken kamen heraus.was wir heute erleben ist ähnlcih, nur dass wir es eher mit einem Revival alter Rollenspiele zu tun haben.
Die Situation in Deutschland ist in soweit einzigartig, da sowohl DSA5 als D&D 5e hier lange vom gleichen Verlag vertrieben wurden. Da wurden schon mal für DSA benötigte Ressourcen in D&D gesteckt. Un dank einer besser Bewerbung im Internet, konnte D&D hierzulande DSA Marktanteile rauben, wohl weil es doch einige DSA-Spieler gibt, die mit DSA5 unzufrieden waren und deshalb zu anderen Rollenspielen wechselten.
Domminiert D&D alles? Nein, obwohl es häufig danach aussah, zeichnete sich aber dann früher oder später auch immer ein Trend weg von D&D ab. (Dieses Trends gab es übrigens schon in den 1970ern, sonst hätte es damals schon nicht soviele Rollenspiele gegeben.) Es ist eher ein beständiges hin und her, bei dem D&D nur zweimal wirklich in Gefahr war, unterzugehen, nach der TSR-Pleite und mit D&D 4e, aber auch zweimal so gut wie kurz davor stand, den Markt komplett zu übernehmen, dmals mit D&D 3e und heute mit D&D 5e.