Es geht mir auch gar nicht darum, dass wirklich der Großteil der Spielzeit Kampf sein muss
Scheint mir trotzdem zumindest ein wichtiger Teil der Betrachtung zu sein.
Mit dem reinen Blick auf den Kampfregelumfang würde man wohl kaum ableiten können, wie viel dann in der Praxis tatsächlich gekämpft wird.
Andersrum gibt es Systeme mit ausufernden Kampfregeln, in denen sehr wenig Spielzeit für die Kämpfe aufgewendet wird, weil es schlicht so schnell verheerende Ergebnisse gibt.
Kurz: Der Blick bzw. Verweis auf den Kampfregelumfang verkürzt das Ganze zu weit und je nach Formulierung geht das mMn schon hart auf die Verweigerung der Realität an den Spieltischen zu.
Glaubt ihr denn, die machen NOCH einen Abenteueraufguss für DnD 6/7/8?
Warum denn nicht?
Schau dir mal GW an - die denken und agieren seit einer kleinen Ewigkeit in Spielergenerationen und fahren damit finanziell sehr gut.
Dass irgendein Tabellenmasseur bei Hasbro darauf kommt, das für D&D ähnlich zu machen, ist naheliegend (zumal es das an anderer Stelle im Haus H schon längst gibt).
Ist ja nicht so, als wäre die große Spielerschaft statisch und es gäbe da gar keine Fluktuation.
Da täuscht die Perspektive des individuellen alten Sacks eben, was den Gesamterfolg der Methode angeht.
Dass das grundsätzlich keine Herangehensweise ist, mit der sich ein Spiel oder eine Reihe tatsächlich qualitativ weiterentwickelt, ist eine andere Baustelle. Aber das merkt eben nur jemand, der sehr lange dabei bleibt und nicht nur mal ein paar Jahre mitspielt und dann abwandert.
Bei Warhammer wurde The Enemy Within doch auch für jede Edition neurausgebracht oder
Da gehört das ja quasi zum erweiterten Grundbestand