- Übermäßige Grausamkeit, Brutalität.
- Übermäßig freizügig/sexualisierte Darstellungen.
- Rollenspiele, in denen man Emo-Charaktere spielt (also Vampire, Harry Potters, Frodos und all so wehleidig jammerndes und Selbstmitleid verseuchtes Zeug)
- Komplexe und komplizierte Regeln, die keinen tatsächlichen Mehrgewinn im Spielerlebnis liefern
- Cuarakterbögen mit mehr als 2 Seiten und/oder übermäßig viel das an Spielwerten Platz finden muß
- kleine Schrift im Buch
- mangelnder Kontrast zwischen Schriftfarbe und Hintergrund
- unverständliche Regelerklärungen ohne gute Beispiele
- Beispiele, die nicht die komplizierten Sachverhalte erläutern
- Setting mit schwammigen Andeutungen, die niemal vernünftig aufgeklärt / klargestellt werden
- Crowdfundings mit Stretchgoals bei denen man sich fragt, wer die jemals brauchen wird
- Crowdfundings mit Neuauflagen alter Rollenspielesysteme, die dann trotz wirklich guter Fundingsumme schlecht und Fehlerhaft durch die Texterkennung gejagd und nicht vernünftig korrigiert werden (obwohl es das Original bereits als PDF im elektronischen Textformat gab und man sich die Arbeit hätte einfach machen können) und deren Grafiken oder Karten pixelig eingescannt werden, anstatt dass man sich die Mühe gibt und sie einfach einmal neu designed.
- uneinheitliche Würfelsysteme (w6 bis w12 für schaden, w20 für Kampfproben und w100 für fertigkeiten… oder: 3w20 fürfertigkeiten aber w20 für kampf)
- Inhaltsverzeichnisse, die entweder ganz grob (einstellige Kapitelzhl bei mehr als 250 Seiten) oder aber so dtailliert sind, dass sie mehr Einträge als der Index zu haben scheinen.
- kein Index oder einer, der zu wenige Einträge und Kreuzverweise enthält (Tauchen, siehe Schwimmen, siehe Fortbewegung im Wasser, siehe Boote, siehe Schiffe, siehe Wasser, siehe Eelemente)…
- vollmundige Versprechen, was alles an Übersetzungswerken geplant sind, von denen dann keines erscheint.
- übersetzungstexte deren Satzbau zeigt, aus welcher Sprache das Buch übersetzt wurde.
- Bücher aus einem Crowdfunding, bei denen die Liste der Unterstützer schlicht vergessen wird
- Rollenspiele, bei denen man Tokens, Chips, Spezialwürfel, Spielkarten und spezielle Deckbau-Unterlagen benötigt, um sie wirklich gut spielen zu können, ohne, dass dies irgendwie das Spielerlebnis bereichert (abgesehen davon, dass die Regeln das Spiel völlig unbefriedigend gestalten, wenn man das Zeug nicht extra erwirbt).
- Rollenspiele, die nicht das metrische System nehmen (es gibt genau EINE Nation, die noch auf das imperiale System baut, weil ihre Schulbildung so schlecht finanziert ist) alle anderen nutzen das metrische Einheitensyste!
- Rollenspiele, die ein eigenes Einheitensystem erfinden, um ihre Welt möglichst plausibel erscheinen zu lassen, wo man dann zwei Stock groß und 50 Großsteine schwer, der Weg ein drolzend Pferdefluchten weit ist, und natürlich verwendet man ein Zahlensystem nicht auf dem Zehnersystem, sondern auf dem Siebzehnersystem, das macht es so schön realistisch.
- Rollenspiele, die auf Realismus setzen.(und nicht auf Plausibilität)
- Mittelaltermarktsprech im Setting („He da, Kassen-Knecht, sagt eurem Pfeffersack von einem Krämer, dass er seine Preise für diesen Haufen vergilbter und gebundener Pergamente in des Götz von Bärchilingens Lagerstätte parken kann, denn ein Gekritzel von solch unerquicklicher Wortwahl werde wohl kaum ein redlicher Recke sein eigen nennen wollen. Vielleicht kann er diesen jenen ja noch als wärmenden Fidibus verwenden, wenn das Furzgas in seiner Heimstätte ihn nicht länger erwärmen sollte. Und sollte er erzürnen, erinnere ihn daran, dass man auch die Büttel ob des Wuchers, den er da betreibe, rufen könne und das das Feuer des inneren Zornes auch warm halten mag in so unerquicklichen Zeiten!.“)
- ich hab noch eine Flagge, aber die verrate ich aus political correctness nicht…
Und ja den Götz hat man anders geschrieben, damals aber das ist doch Fäntelalter Setting, da muss man Namen doch verblödeln.