Sodele, hier ein paar erste Ideen zum an
anderer Stelle schon angedrohten Crossover zwischen Troubleshooters und
Es war einmal...der Weltraum.
Ist natürlich erst einmal nur der grobe Grundstock, aber auf irgend etwas muss man ja aufbauen!
Part 1 - FichtelrodeSchnee liegt auf den Dächern der kleinen Stadt Fichtelrode im Harz. In den Fenstern leuchten die ersten Adventsdekorationen. Fünf Kilometer entfernt leuchten die Suchscheinwerfer an der nahen DDR-Grenze. Und am Himmel leuchtet...ja...was eigentlich? In den ersten Dezembertagen des Jahres 196X sieht man von Fichtelrode immer wieder seltsame, sich schnell bewegende Lichter am Himmel. Es fing Ende November mit einer Art Sternschnuppe an. Danach sah man in mehreren Nächten seltsamere Lichterscheinungen und niemand weiß, was sie sein könnten. Die Kinder von Fichtelrode tippen auf das Christkind. Die Erwachsenen von Fichtelrode glauben, das es sich um irgend eine Teufelei aus dem Ostblock handelt. Der neu gegründete Perry-Rhodan-Fanclub Braunlage e.V. geht von den fliegenden Untertassen fremder Sternenvölker aus! Niemand im städtischen Wirtshaus "Zum Silbernagel" würde erwarten, dass es ausgerechnet diese "Spinner" sind, die richtig liegen!
Part 2 - Besuch vom Planeten Omega, oder: Was wirklich geschah!Dieses Szenario geht davon aus, dass die Welt von Troubleshooters und das Space-Operasetting aus der oben verlinkten Zeichentrickserie im selben Universum liegen. Einziger, für das Szenario allerdings sehr vernachlässigbarer, Unterschied: Die Bewohner des Planeten Omega sind keine Nachkommen von Erdenmenschen, sondern eine eigenständige außerirdische Zivilisation. Ansonsten ist alles alles wie zu erwarten wäre: Es gibt sämtliche Charaktere, den interstellaren Staatenbund, die Omega Weltraumpolizei, das Cassiopeia-System und so weiter und so fort! Das Szenario wäre in der Ereignisabfolge der Serie recht früh angesiedelt. Das Cassiopeia-System ist noch Mitglied des Staatenbundes, es sind aber schon erste Feindseligkeiten am Laufen.
Die Erde wird vom Staatenbund dann und wann beobachtet, aber vorsichtig in Ruhe gelassen.
Nun geschah allerdings Folgendes: Eine uralte Automatensonde, die Omega vor ein paar Jahrhunderten in entferntere Bereiche des Alls geschickt hatte, ist zurückgekehrt, allerdings auf der Erde notgelandet - exaktamente in einem kleinen Wäldchen nahe Fichtelrode! Die Sonde enthält einen ganzen Sack voll wertvoller Daten über zig bis Dato unbekannte Sonnensysteme und die Regierung des Staatenbundes möchte diese Daten gerne wissenschaftlich ausgewertet wissen. Man vermutete dahinter erst einmal eine völlige Routinemission und betraute deswegen zwei junge Raumpolizisten mit der Bergung der Sonde. Die politische Situation auf dem Planeten Erde ist zwar bedenklich, aber das Areal in dem die Sonde zu finden sein müsste gilt dennoch als weitgehend ungefährlich. Unerkannt landen, die Sonde bergen und dabei üben, wie man inkognito mit den Einwohnern primitiverer Planeten kommuniziert. Das dürfte nichts sein, mit dem
Pierrot ,
Psi und der Roboter
Metro nicht fertig werden!
Was da allerdings noch niemand wusste, war dass Agenten von Cassiopeia versuchen, die Sonde vor dem offiziellen Bergungsteam des Staatenbundes zu finden, damit nur Cassiopeia über die Sondendaten verfügen kann! Unlängst suchen diese Außerirdischen Fichtelrode heim - haben aber noch nichts finden können.
Wie kommen die Spielercharaktere ins Spiel?Von irgend einem entfernten Verwandten oder Freund wird die illustre Truppe der Troubleshooters auf einen gemütlichen Adventsurlaub im Harz eingeladen. Punsch trinken, Ski fahren und Waldwanderungen warten auf die SC! Glauben sie zumindest. In Fichtelrode angekommen, hören sie jedoch zum ersten Mal seltsame Geschichten. Merkwürdige Lichter am Himmel. Noch merkwürdigere Gestalten, die durch die Stadt schleichen. Man munkelt von einem Geheimprojekt drüben in der Ostzone. Oder von Ufos. Aber danach wird man ausgelacht. So richtig ins Rollen kommt die Sache allerdings, als kurz nach der Ankunft einer der SC, bevorzugt der tollpatschigste, über eine seltsame Metallkugel stolpert. Und nun befindet sich die Sonde vom Planeten Omega in den Händen der SC - und sind somit Zielscheibe gleich zweier außerirdischer Machtgruppen!
Pierrot und Psihaben ihr Raumschiff, die
Libelle, mit einem Tarnfeld gesichert im Wald versteckt. Die beiden verfügen über ein paar auf dem Flug angelesene Grundkenntnisse über die Erde und sprechen dank Universalübersetzer jede beliebige europäische Sprache fließend. Bei einer komplett oberflächlichen Betrachtung hält man die beiden ohnehin für komplett normale, junge Leute. Die Fassade als "Touristen aus Brasilien", die sie sich zurecht gelegt haben, zeigt bei näherer Betrachtung allerdings schnell Risse. Zwar stellen sich die beiden jungen Außerirdischen nicht allzu deppert an, wenn es darum geht, sich unter die Erdbewohner zu mischen, doch ihre Infiltrationsfähigkeiten sind begrenzt. Das ihre Raumanzüge "Ski-Anzüge" sein sollen, nimmt man ihnen noch ab. Das sie noch nie ein Telefon mit Wählscheibe gesehen haben, ist aber genau so merkwürdig wie die Tatsache, das weder Psi noch Pierrot scheinbar Tee und Kaffee voneinander unterscheiden können (sie kennen von diesen Getränken nämlich nur Bilder, aber nicht den Geschmack). Und bei Detailfragen über Brasilien kommen sie schnell ins Schleudern - deswegen sollten sie besser keinem echten Brasilianer begegnen.
MetroDer vorlaute Roboter ist in keiner Weise in der Lage, sich unauffällig durch Fichtelrode zu bewegen und bewacht daher derzeit das Raumschiff Libelle.
Die Agenten von Cassiopeiasind ein paar Tage vor Pierrot und Psi eingetroffen und haben ebenfalls ein paar Grundkenntnisse über die Erde - allerdings größere Probleme, sich einigermaßen normal durch Fichtelrode zu bewegen. Es gibt vier von ihnen. Sie alle haben Schultern, so breit wie Wandschränke und tragen, maßgeschneiderte, anhand alter Fotografien angefertigte schwarze Nadelstreifenanzüge, die ihnen eine regelrecht mafiös wirkende Erscheinung verleiht. Ihre spitzen Ohren verdecken sie mit Hilfe von Wollmützen, die in keiner Weise zu ihren Nadelstreifenanzügen passen. Die Außerirdischen haben allerdings nicht genügend Detailkenntnis über terrestrische Mode, als das ihnen das auffallen würde. Was die Agenten vom Cassiopeia leider nicht verstecken können, sind ihre gewaltigen, rötlichen Knollnasen!
Aufgrund ihrer typischen, herrischen und mürrischen Art sind ihnen freundliche Gespräche mit Einheimischen nur schwer möglich. Statt dessen haben sie sich darauf verlegt, Personen aufzusuchen und einzuschüchtern, von denen sie glauben, dass sie UFOs gesehen und somit etwas über den Verbleib der Sonde wissen könnten.
So much for now....kommt bestimmt noch was nach. Ideen sind natürlich herzlich willkommen!