Ich halte es generell mit Weltengeist.
Im Grunde kann man Rollenspiel nur dadurch billiger machen, in dem man die Arbeiter die das ganze produzieren entweder noch schlechter entlohnt oder gleich fordert das sie die Arbeit kostenlos leisten. Was in Bezug auf Rollenspiele durchaus verbreitet ist, auch wenn die so erstellten Produkte mangels Marketing, welches ein Budget benötigt, nicht so prominent vertreten sind wie Spiele die mittels Budget gefördert werden.
Daneben gehen viele der Vorschläge zu Kosten der Zugänglichkeit von Rollenspielen.
Man kann ein Buch von A4 auf A5 verkleinern oder beispielsweise das Rollenspiel-Design eines Englischen Produkt übernehmen und den Text entsprechend in die Seiten reinzupressen. Das führt dazu, dass der Text selbst kleiner wird und Personen mit Sehschwierigkeiten ~ ob altersbedingt oder mit einer auf die Welt gekommen ~ den Text nicht lesen können.
Man kann auf jegliche Illustrationen verzichten und einen Text bieten der lediglich von Tabellen unterbrochen wird. Erfordert seitens des Lesers sowohl eine höhere Konzentration als das es die Person auch fordert fremde Konzepte oder Systeme abstrakt, ohne visuelle Hilfe, zu verstehen. Nach meinem Verständnis werden auch die Fluff-Texte nicht nur benutzt um mehr Wörter zu erzielen und Roman-Leser zu befriedigen sondern um die Beschreibung des Setting in einem narrativen Beispiel zu veranschaulichen und zwischen Regelausführungen Entspannung zu geben.
In Bezug auf Würfel sind mir vergleichsweise wenige Systeme bekannt, die bestimmte Würfel erfordern.
Die Umsetzung der Würfel in der aktuellen Vampire Edition bietet einfach eine Option das ablesen der Würfel einfacher zu machen. Da man an und für sich die Zahlen nicht braucht, und das ganze mit 2 bzw. 3 verschiedenen Symbolen auf den Würfeln anschaulicher ist.
Was digitales betrifft. Ich war während meiner Tätigkeit für die Tafel überrascht, wieviele Person nicht nur kein Handy haben, sondern mitunter kein Telephon.
Daneben ist neben dem Besitz eines Smartphone relevant in welcher Form man über einen Internet Zugang verfügt bzw. welchen Tarif man sich leisten kann.
Nur weil man ein Smartphone hat, bedeutet es nicht das man es sich damit leisten kann es für stundenlange Online Meetings für den Unterricht zu verwenden.
Dahingehend kann man natürlich sagen "94% der Teenager haben ein Smartphone", womit man die 6% plus die welche das 'Minimum' haben halt hinten über kippen läßt.