Autor Thema: Was müsste und könnte man tun, um RPG-Produkte günstiger zu machen?  (Gelesen 7244 mal)

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Online schneeland

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Wäre ein Rollenspiel als Open Source nicht auch unschlagbar günstig?

Exemplarisch denke ich das viele der SL hier im :t: viele Abenteuerideen haben/hatten, wenn man die aufschreibt dann könnte man wohl ein leben lang spielen, wenn man systemhopping macht auf alle fälle. Ich denke weltweit sieht es sicher ähnlich aus.

War ja mal bei Wizards of the Toast und ihrer Open gaming Licency zumindest was Spielwelten betraf imho so angedacht,... nebenfrage: ist das bei D&D4 /5 noch so?

Bei D&D5 steht zumindest das SRD weiter unter OGL (bin mir nicht sicher, wie oft das seit Erscheinen aktualisiert wurde).
Und ansonsten gibt es auch noch so Sachen, die unter einer Creative Commons- (z.B. Cairn) oder ähnlich liberalen (z.B. Mörk Borg) Lizenz stehen.

Wobei es im Rollenspielbereich ja ähnlich wie bei Open Source-Projekten ist: man bastelt halt eher mal allein oder mit ein paar Leuten und hat jetzt nicht unbedingt ein riesen Projekt, wo dutzende Leute an einer Sache schrauben.
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Offline KhornedBeef

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"Open Source" hieße ja nur, dass jeder den Quellcode lesen (ist eh so) und verwenden kann, und umgekehrt weitere Funktionen und Fehlerbeseitigung beigetragen werden. Bei vielen Softwareprojekten ist aber viel besser zu definieren, was das Ding leisten soll und was ein Fehler ist
Segelsimulator:
- Soll Segel, Rumpf und Wind darstellen. Danach kommt einfache Aquadynamik dazu. Dann schreibt jemand den Code für realistische Wellen, passend zum Wind. usw.  Ist ähnlich wie im RPG, aber übersichtlicher als "Brauchen wir jetzt Rüstungsdurchdringung für Helme separat??"
- Soll das korrekt entsprechend der physikalischen Modelle tun. Je nach Größe sind Fehler mehr oder weniger leicht zu finden, aber es gibt ein eindeutiges Richtig und Falsch. Ist beim RPG anders.

D.h. die Umsetzung der Plattform geht eher leichter als das Schreiben des Systems.
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Ich vergeige, also bin ich.

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Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Offline Boba Fett

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Wäre ein Rollenspiel als Open Source nicht auch unschlagbar günstig?

Gibt es doch...
Diverse open Gaming Licenses und Referenzdokumente.
Das Splittermond Regelwerk gibt es als PDF for free.
Das Open d6 gab es ebenso für umme.
Earthdawn first Edition wurde als Regelwerk in html Format auf einer Gen-Con als CD in großem Umfang verschenkt.
Für fate das selbe.

und das sind nur die Beispiele, die mir spontan einfallen
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Maarzan

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Mit all den  - auch professionellen - Systemen, wo es zumindest die Basisregeln für umme gibt wäre dann aus Spielszenesicht vermutlich die Frage: Was muss sich da an öffentlicher Wahrnehmung oder anderen Strukturen ändern, dass da die entsprechenden (Neu)-Spieler auch Gebrauch von machen.

Hilft den Autoren allerdings auch nicht zu Brot.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Eismann

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Man könnte auch einfach Rollenspiele auf den Philippinen schreiben und produzieren lassen. Da sind die Lohnkosten durch die Bank deutlich niedriger.

Offline melkvie

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Man könnte natürlich auch das Schreiben von Rollenspielen als Resozialisierungsmaßnahme ansehen und es von Gefängnisinsassen in Deutschland erledigen lassen. Dann liegt der Stundenlohn auch nur bei 1 bis 3 €. Und man hat auch noch was Gutes gemacht...

Offline unicum

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Man könnte auch einfach Rollenspiele auf den Philippinen schreiben und produzieren lassen. Da sind die Lohnkosten durch die Bank deutlich niedriger.

Ich bin im März wieder dort unten und hab auch vor zumindest mal einen als Rollenspielladen gezeichneten Laden aufzusuchen.
Alleine - alle Philiphinos mit denen ich bisher gesprochen habe konnten mit Rollenspiel nichts anfangen.

Ich frage mich auch ob "Karaoke - the RPG" wirklich der Bringer hier in D wäre.

Offline Eismann

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Ich bin mir sicher, dass man genug kostengünstigen Mitarbeitern auf den Philippinen das Konzept beibringen kann, um günstig produzieren zu können.

Offline unicum

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Man könnte natürlich auch das Schreiben von Rollenspielen als Resozialisierungsmaßnahme ansehen und es von Gefängnisinsassen in Deutschland erledigen lassen. Dann liegt der Stundenlohn auch nur bei 1 bis 3 €. Und man hat auch noch was Gutes gemacht...

Das würde vorraussetzen dass der kreative Prozess das eigentlich teure an Rollenspiel-Produnkten ist.
Ich denke nicht das er das ist.

Offline Maarzan

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Das würde vorraussetzen dass der kreative Prozess das eigentlich teure an Rollenspiel-Produnkten ist.
Ich denke nicht das er das ist.

Aber die Darstellung von Wunden würden dann ggf realistischer ...  ~;D >;D
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Offline unicum

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Ich bin mir sicher, dass man genug kostengünstigen Mitarbeitern auf den Philippinen das Konzept beibringen kann, um günstig produzieren zu können.

Ich würde darin kein Geld investieren, lieber kaufe ich dort unten eine Insel und bau ein Ferienresourt drauf und lebe dann von den Touries.

Um es auf den Punkt zu bringen ist der imho größte Preisttreiber in den Rollenspielen nicht das was man mit "kostengünstigen Mitarbeitern im Ausland" gut kompensieren kann, schlussendlich müsstest du dort unten die Dinge gleich in gutem Deutsch schreiben lassen, und wir wissen ja das es schon einige hier gibt die sehr pingelig sind wenn es um kreative Übersetzungen geht. Und mein Tagalog ist recht mies.

Klar sind die Handwerker dort spottbillig, aber es ist die frage was brauchst du denn? Wenn du ein Printprodukt brauchst, brauchst auch eine passende Maschiene dazu - und auch Strom, am besten verlässlich 24 Stunden am Tag 7 Tage die Woche (in der Provinz in den Philippinen ... ähm) und dann jemand der die Maschiene bedient (und es auch kann) - so jemand ist dann schon ein tacken teurer. Kommen noch die Transprotkosten dazu.

ps: Wenn ich nächstes Jahr unten bin lass ich vieleicht mal probeweise ein paar Minis bemalen,... DAS könnte ich mir gut vorstellen auf den Philipphinen. Aber Produkte auf dem RPG Sektor signifikant billiger herzustellen? Da zweifle ich schon etwas.

Offline unicum

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Aber die Darstellung von Wunden würden dann ggf realistischer ...  ~;D >;D

Es würde mehr "Heist" abenteuer geben.

Offline Eismann

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Ich schätze mal, dass man auf den Philippinen auch günstiger Illustratoren und Layouter kriegt, und auch der Druck dürfte günstiger sein, alleine schon aufgrund weniger störender Regelungen und staatlichen Vorgaben. Von Büromieten etc. mal ganz ab.
Und wenn es sprachlich mal nicht ganz rund läuft (im Zweifel im Umfeld des Goethe-Instituts mal schauen), sollte einem das doch die Ersparnis wert sein. Soweit Rollenspielbücher überhaupt einen Wert besitzen.

Offline tartex

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Wartet lieber noch 3 oder 4 Jahre dann liefert jede AI das Gesamtprodukt. Der Auftraggeber kann dann am Ende bei entsprechender Motivation noch seine Stimmungstexte zur Selbstverwirklichung dazupappen und fertig ist.
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Offline Maarzan

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Wartet lieber noch 3 oder 4 Jahre dann liefert jede AI das Gesamtprodukt. Der Auftraggeber kann dann am Ende bei entsprechender Motivation noch seine Stimmungstexte zur Selbstverwirklichung dazupappen und fertig ist.

Halte ich für völlig utopisch. Wer soll denn diese KI für Rollenspiele schreiben/trainieren? Das machen nicht die Leute, welche sonst aktuell Rollenspielprosa schreiben.
Und wer das kann, kann das, weil er auch noch einen (eher gut bezahlten) RL Job hat würde ich mal vermuten.
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Offline Niniane

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Halte ich für völlig utopisch. Wer soll denn diese KI für Rollenspiele schreiben/trainieren? Das machen nicht die Leute, welche sonst aktuell Rollenspielprosa schreiben.
Und wer das kann, kann das, weil er auch noch einen (eher gut bezahlten) RL Job hat würde ich mal vermuten.

Bitteschön, AI-generiertes Rollenspiel: https://www.drivethrurpg.com/product/416159/A-RolePlaying-Game-Written-Entirely-by-an-Artificial-Intelligence?src=newest_recent
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Offline YY

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Und es ist genau so beschissen wie gedacht  ;D
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Megavolt

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Bitteschön, AI-generiertes Rollenspiel: https://www.drivethrurpg.com/product/416159/A-RolePlaying-Game-Written-Entirely-by-an-Artificial-Intelligence?src=newest_recent

Krass, nicht schlecht.

Wir merken uns das am besten gut und schauen auf vergleichbare Ergebnisse in zehn Jahren.

Ich empfehle in diesem Gedankenkreis Stanislaws Lems "Geschichte der bitischen Literatur".
« Letzte Änderung: 9.11.2022 | 18:38 von Megavolt »

Offline Teylen

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Ich halte es generell mit Weltengeist.
Im Grunde kann man Rollenspiel nur dadurch billiger machen, in dem man die Arbeiter die das ganze produzieren entweder noch schlechter entlohnt oder gleich fordert das sie die Arbeit kostenlos leisten. Was in Bezug auf Rollenspiele durchaus verbreitet ist, auch wenn die so erstellten Produkte mangels Marketing, welches ein Budget benötigt, nicht so prominent vertreten sind wie Spiele die mittels Budget gefördert werden.

Daneben gehen viele der Vorschläge zu Kosten der Zugänglichkeit von Rollenspielen.
Man kann ein Buch von A4 auf A5 verkleinern oder beispielsweise das Rollenspiel-Design eines Englischen Produkt übernehmen und den Text entsprechend in die Seiten reinzupressen. Das führt dazu, dass der Text selbst kleiner wird und Personen mit Sehschwierigkeiten ~ ob altersbedingt oder mit einer auf die Welt gekommen ~ den Text nicht lesen können.

Man kann auf jegliche Illustrationen verzichten und einen Text bieten der lediglich von Tabellen unterbrochen wird. Erfordert seitens des Lesers sowohl eine höhere Konzentration als das es die Person auch fordert fremde Konzepte oder Systeme abstrakt, ohne visuelle Hilfe, zu verstehen. Nach meinem Verständnis werden auch die Fluff-Texte nicht nur benutzt um mehr Wörter zu erzielen und Roman-Leser zu befriedigen sondern um die Beschreibung des Setting in einem narrativen Beispiel zu veranschaulichen und zwischen Regelausführungen Entspannung zu geben.

In Bezug auf Würfel sind mir vergleichsweise wenige Systeme bekannt, die bestimmte Würfel erfordern.
Die Umsetzung der Würfel in der aktuellen Vampire Edition bietet einfach eine Option das ablesen der Würfel einfacher zu machen. Da man an und für sich die Zahlen nicht braucht, und das ganze mit 2 bzw. 3 verschiedenen Symbolen auf den Würfeln anschaulicher ist.

Was digitales betrifft. Ich war während meiner Tätigkeit für die Tafel überrascht, wieviele Person nicht nur kein Handy haben, sondern mitunter kein Telephon.
Daneben ist neben dem Besitz eines Smartphone relevant in welcher Form man über einen Internet Zugang verfügt bzw. welchen Tarif man sich leisten kann.
Nur weil man ein Smartphone hat, bedeutet es nicht das man es sich damit leisten kann es für stundenlange Online Meetings für den Unterricht zu verwenden.
Dahingehend kann man natürlich sagen "94% der Teenager haben ein Smartphone", womit man die 6% plus die welche das 'Minimum' haben halt hinten über kippen läßt.
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Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Offline Maarzan

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Bitteschön, AI-generiertes Rollenspiel: https://www.drivethrurpg.com/product/416159/A-RolePlaying-Game-Written-Entirely-by-an-Artificial-Intelligence?src=newest_recent

Hmm, die Engine ist leider jenseits der Vorschau.

Noch sehe ich keine "Schöpfungshöhe" sondern könnte auch von einem etwas älteren Kind aus dem Internet zusammenkopiert sein.
Aber andererseits - für dieses wäre es vermutlich wie bisher besehen auch ausreichend, wenn das ähnlich weitergehen würde.

Aber wie viel würde man jetzt für diesen Text als angemessenen Preis ansetzen, wenn das von einem Autor geschrieben worden wäre?
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Offline Niniane

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Den Text hätte ich als Redakteurin dem Autor zurückgegeben und einmal komplett überarbeiten lassen. Wenn das reicht.
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Online Tudor the Traveller

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@Teylen: mit Verlaub, das sind fadenscheinige Argumente.

A4/A5: also werden diese Leute durch 99% des Buchmarktes benachteiligt? Denn das A4 Format ist bei Büchern allgemein doch eher eine Ausnahme und wird meist für Bildbände, Atlanten etc. verwendet. Die meisten Bücher benutzen deutlich kleinere Formate. Ich sehe ganz ehrlich auch nicht den Vorteil, außer dass die Bücher dann nicht so dick werden.

Digitalisierung: erstens ist das nicht zwingend an Smartphones gekoppelt. Aber der Großteil hat nunmal ein Endgerät, das ohne Mehrkosten nutzbar wäre. Zweitens werden sich Leute, die zur Tafel gehen wohl auch eher kein Buch kaufen.
Drittens werden nach dieser Argumentationsweise durch Bücher seit Jahrzehnten Analphabeten benachteiligt.

So what?
NOT EVIL - JUST GENIUS

"Da ist es mit dem Klima und der Umweltzerstörung nämlich wie mit Corona: Wenn man zu lange wartet, ist es einfach zu spät. Dann ist die Katastrophe da."

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Oh, you’re a villain all right, just not a super one!
Yeah? What’s the difference?
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Offline Niniane

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Man kann übrigens keine Bücher von A4 auf A5 "verkleinern", weil das massiv den Satzspiegel beeinflusst. Schaut euch mal die Taschenbücher für Splittermond an, das ist Augenpulver. Zum Nachschlagen sind die ok, aber zum ordentlich lesen eher nicht geeignet. Würde man den Satzspiegel beibehalten, würde das Buch wieder dicker und damit im Druck wieder teurer werden.

Andere Formate als A4 oder A5 sind wieder teurer im Druck.

Und könnten wir mal bitte diese Smartphone-Diskussion lassen? Das ist doch anekdotische Evidenz, weil hier zwei Leute zufällig ihren Kram auf dem Handy lesen  ::)
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Offline Eismann

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Wenn ich mir anschaue, was sich aktuell verkauft, bezweifle ich auch ein wenig, dass A5 in schwarz weiß, am besten noch ohne Illus, so sonderlich viele Kunden findet, selbst wenn es deutlich billiger ist als die aktuellen Angebote.

HEXer

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Ich persönlich würde ehrlich gesagt ungern auf Bücher verzichten. Zum Einen, weil ich die einfach mag, zum anderen weil ich es genieße, einfach mal konzentriert offline etwas zu lesen. Ich will gar nicht noch länger am Monitor sitzen.

Was das günstiger machen angeht: Ich persönlich könnte zum Beispiel gut mit (hübschen!) schwarzweiß Zeichnungen leben. Dann könnte man zumindest mal den teuren Vierfarbdruck sein lassen. Ich bin ein Sucker für gute Illus und gutes Layout, aber Farbe brauch ich nicht zwingend.

Und Rollenspiele, die sich kurz fassen - also bei denen es nicht dutzende, womöglich noch inhaltlich künstlich aufgeblähte und separierte Zusatzbände gibt. FFG Star Wars war da so ein Horrorbeispiel.