Autor Thema: [The One Ring 2nd Edition] Gerüchte, Abenteuerideen, Ressourcen  (Gelesen 1239 mal)

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Online Mr. Ohnesorge

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Ich denke, dass das feine The One Ring 2nd Edition einen Thread zur Sammlung von In-Game-Kram gebrauchen kann.

Also her mit euren Gerüchten rund um The Enemy, her mit euren Abenteuerideen, her mit euren Ressourcen!

 :headbang:

"These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies." - This Is Hell, Polygraph Cheaters

Online Mr. Ohnesorge

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Meine Truppe will ich gegen ein paar Evil Men ins Feld schicken, die dank einiger alter Schriftrollen ein wenig Sorcery beherrschen.

Frage: was könnten die im Sinn haben? Mensch mit Magie zu Marionetten werden lassen? Aus Versehen Werorks erschaffen?
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Online klatschi

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 :w6:
Meine Truppe will ich gegen ein paar Evil Men ins Feld schicken, die dank einiger alter Schriftrollen ein wenig Sorcery beherrschen.

Frage: was könnten die im Sinn haben? Mensch mit Magie zu Marionetten werden lassen? Aus Versehen Werorks erschaffen?

Evtl. ganz subtil? Das Gebiet, das eigentlich Wilderness sein sollte ist plötzlich shadowlands und die Helden haben die ganze Zeit Verlustängste und verspüren Neid?
Und dann ein Dorf, dass von diesem Neid zerfressen kurz davor ist, sich selbst an die Gurgel zu gehen…

Online Mr. Ohnesorge

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Top Idee! :d
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Offline Darklander

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Sobald mir hierzu was einfällt, poste ich es gerne auch hier.  8)
Aktuell will ich aber erstmal die Auenland-Abenteuer aus der Einsteigerbox mit meinem Sohn (TTRPG-Jungfrau), meinem Kumpel (WEG-SW-RPG-Veteran) und seiner Frau (Jungfr ... äh...RPG-unerfahren  ::)) ausprobieren. Und wenn dann das deutsche Regelbuch endlich in meinen Händen und den Regalen liegt, hoffe ich ja auch mal, dass es hier auf Tanelorn einen eigenen Unterpunkt für DER/TOR gibt, das System dadurch mehr Zulauf erhält und man dann auch mal eine virtuelle, tolkieneske, rollenspielerfahrene Gruppe (mehrdeutig gemeint) findet, der man sich dann anschließen kann (spielerverzeichnis.org kann man leider getrost vergessen). Dann sprudeln sicherlich auch ein paar Ideen mehr hervor, als es aktuell der Fall ist.
Wobei ... habe gerade "Der Untergang von Númenor" fertiggelesen und finde, dass die Exil-Númenorer und ihre Wirkstätten in Eriador ein wunderbarer Aufhänger bzw. Ausgangspunkt für diverse Abenteuer sind. Wie wäre es z. B. mit einem Gerücht, dass ein Sehender Stein gefunden wurden (einer der 7 Palantir)? Das wäre für die Dúnedain sicherlich interessant zu wissen und könnte z. B. von Gilraen in Auftrag gegeben werden, dem nachzugehen. Oder verloren geglaubte Schriftrollen aus Westernis mit längst vergessener, aber fortschrittlicher Technologie? Ein wieder auflebender Morgoth-Kult, der wie zu Zeiten Ar-Pharazôns die Leichtgläubigen um sich schart, Menschen verschleppt und an rituellen Tempelstätten dem Dunklern Herrscher opfert?

Online klatschi

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Wobei ... habe gerade "Der Untergang von Númenor" fertiggelesen und finde, dass die Exil-Númenorer und ihre Wirkstätten in Eriador ein wunderbarer Aufhänger bzw. Ausgangspunkt für diverse Abenteuer sind. Wie wäre es z. B. mit einem Gerücht, dass ein Sehender Stein gefunden wurden (einer der 7 Palantir)? Das wäre für die Dúnedain sicherlich interessant zu wissen und könnte z. B. von Gilraen in Auftrag gegeben werden, dem nachzugehen. Oder verloren geglaubte Schriftrollen aus Westernis mit längst vergessener, aber fortschrittlicher Technologie? Ein wieder auflebender Morgoth-Kult, der wie zu Zeiten Ar-Pharazôns die Leichtgläubigen um sich schart, Menschen verschleppt und an rituellen Tempelstätten dem Dunklern Herrscher opfert?

Das sind sehr schöne Ideen, vor allem die Idee mit dem Morgoth-Kult gefällt mir :-) Aber irgendwie passt opfern nicht ganz so in meine Vorstellung von Tolkien und seiner Welt - wobei ich das Buch nicht gelesen habe, mag also sein, dass ich da zu wenig kenne.

Meine Truppe will ich gegen ein paar Evil Men ins Feld schicken, die dank einiger alter Schriftrollen ein wenig Sorcery beherrschen.

Frage: was könnten die im Sinn haben? Mensch mit Magie zu Marionetten werden lassen? Aus Versehen Werorks erschaffen?

Mir ist dazu noch was eingefallen - was wäre, wenn er nicht aus Versehen Werorks erschaffen hat, sondern sich selbst in einen Werirgendwas wandelt und das nicht richtig kontrollieren kann und rampage geht? Oder vielleicht ist er ein Beorninger, der sich eben zum Bösen gewendet hat und seine Sorcery nutzt, um das Tier in sich stärker zu machen?

Offline Darklander

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Das sind sehr schöne Ideen, vor allem die Idee mit dem Morgoth-Kult gefällt mir :-) Aber irgendwie passt opfern nicht ganz so in meine Vorstellung von Tolkien und seiner Welt - wobei ich das Buch nicht gelesen habe, mag also sein, dass ich da zu wenig kenne.
Ja, ich weiß genau, was du meinst. Bis ich das Silmarillion gelesen habe, dachte ich auch, dass sowas eher in die Welt von Conan und den diversen in Hyperborea ansässigen Kulten passt.  8)
Aber diese Ritualopfer waren tatsächlich Brauch zur Zeit von Aragorns Vorfahren (allerdings nicht in direkter Linie). Zumindest ganz am Ende, kurz vor dem Untergang Númenors, als die Dúnedain Sauron komplett verfallen waren.
Um das vielleicht noch zu toppen: Inzest gab es in Mittelerde übrigens auch. Zwar unbeabsichtig, aber dennoch  :o

Mir ist dazu noch was eingefallen - was wäre, wenn er nicht aus Versehen Werorks erschaffen hat, sondern sich selbst in einen Werirgendwas wandelt und das nicht richtig kontrollieren kann und rampage geht? Oder vielleicht ist er ein Beorninger, der sich eben zum Bösen gewendet hat und seine Sorcery nutzt, um das Tier in sich stärker zu machen?
Ich glaube, bei Werorks und dergleichen hätte ich wesentlich mehr Bedenken als bei Ritualopfern. Es gab zwar Werwölfe und sogar Vampire bei Tolkien, allerdings nicht in dem Sinn, wie wir sie heute aus der modernen Horror-Literatur kennen. Das eine war ein großer Wolf, besessen von einem bösen Geist, das andere lediglich eine übergroße Fledermaus. Weder der eine noch die andere haben sich aber verwandelt, sondern blieben immer in ihrer jeweiligen Gestalt. Der einzige Gestaltwandler war also Beorn.

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Die Truppe hat die Quelle der Sorcery gefangen genommen (ein neugieriges Mädchen, dass durch das Lesen einiger Schriftrollen korrumpiert wurde; ich habe mich dabei an den bösen Runen Angmars orientiert) und sie nach Grey Havens zu ihrem Patron geschleift.

Frage: welche zum Setting passenden Möglichkeiten gäbe es, das arme Mädchen von dem Einfluss des Feindes/ des Bösen/ der Sorcery zu befreien?
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Die Truppe hat die Quelle der Sorcery gefangen genommen (ein neugieriges Mädchen, dass durch das Lesen einiger Schriftrollen korrumpiert wurde; ich habe mich dabei an den bösen Runen Angmars orientiert) und sie nach Grey Havens zu ihrem Patron geschleift.

Frage: welche zum Setting passenden Möglichkeiten gäbe es, das arme Mädchen von dem Einfluss des Feindes/ des Bösen/ der Sorcery zu befreien?

Hmm, mir würde hier dann - bezogen auf HdR - die Szene mit Frodo in Rivendell einfallen. Also irgendwie Elbenmagie, die bei TOR ja auch ganz subtil ist.
Um das ganze für die Spieler spannender zu machen, könnte der Heiler doch spezifische Kräuter brauchen, die aber sehr selten zu finden sind. Oder - um den Bann zu brechen - die andere Hälfte des Textes, den das Mädchen gelesen hat (reine Interpretation meinerseits, keine Ahnung, wie du es geframet hast), um genau zu wissen, WAS da von ihr Besitz genommen hat; das wären dann gleich wieder coole Story-Aufhänger für die nächsten Missionen.

Online Mr. Ohnesorge

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Elbenmagie plus Kräuter gefällt mir :d

Was könnte denn Lore-mäßig von dem Mädchen Besetz ergriffen haben? Das würde ja über eine klassiche „durchsucht die alte Ruine“-Mission unterfüttert werden können.
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Was könnte denn Lore-mäßig von dem Mädchen Besetz ergriffen haben? Das würde ja über eine klassiche „durchsucht die alte Ruine“-Mission unterfüttert werden können.

Hmm, also ich bin nicht wirklich tief im Setting bewandert (nur ein grober Überblick), aber:

Mir hat die Szene von Rings of Power mega gut gefallen, als die Elben die in den Wänden verschmolzenen Orks gefunden haben, weil Sauron so ein wenig experimentiert hat mit dem Übergang zwischen Geisterwelt und normaler Welt. Was wäre, wenn bei einem ähnlichen Experiment - sagen wir in irgendwelchen Hügelgräbern - ein Geist den Übergang geschaffen hat und nun eben den Schatten weiter verbreitet?
Somit wäre es einerseits einmal das Finden der Kräuter und dann - wenn der Geist entkommen ist - das Auffinden der Ruine und das Bannen des Geistes. Vielleicht, indem man einen Anker oder ähnliches im Diesseits zerstört.

Online Mr. Ohnesorge

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Saucool, danke!
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