Oh WOW! Ich scheine einen Nerv getroffen zu haben, mit so viel Resonanz hatte ich in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet
Wie cool!
Mal schauen ob ich es schaffe auf alle aufgeworfenen Punkte einzugehen...
Also quasi DnD Beyound und WorldAnvil als Subsciption Service?
WorldAnvil kannte ich noch gar nicht, danke für den Tip. Aber ja, die Richtung stimmt. Ich glaube, wenn du die beide zusammen mergest, kommt es meiner Idee schon relativ nahe.
Wird mit der Umsetzung ohne Erfahrung im technischen Gebiet schwer, denke ich. (Sofern kein Programmierer aus dem sich einbringt wohlgemerkt)
Das wird eine der spannenden Fragen sein. Mal schauen wie viel man mit schon existierenden Tools umsetzen kann. Und wenn die Idee verfängt und wir Spaß dran haben, dann finden wir auch im Zweifel einen Programmierer
Wenn ich das Gefühl hätte, richtig etwas für mein Geld zu bekommen, dann kann ich mir auch so ein Allinclusive-Abo vorstellen.
Das freut mich
Und ja, Kern der Idee ist es, dass man RICHTIG Mehrwert für das Abo bekommt.
Alle Regeln
die gesamte Welt
alle Abenteuer, inkl. Solos
Zugang zu digitaler Spielerplattform und Spielersuche
Romane, Comics, whatsoever...
Alles.
Klar wird das nicht von Beginn an der Fall sein, dass da so viel da ist. Das wird wachsen müssen. Aber da findet man schon Lösungen, denke ich. Wenn die Welt interessant ist... hat man den Grundstein, denke ich.
Womit ich persönlich nicht so warm werde, ist die Abkehrt vom Gruppenspiel. Auch das Erschaffen von Charakteren im stillen Kämmerlein finde ich nicht gut. Da habe ich mit dem gemeinsamen Erschaffen in der Gruppe bessere Erfahrungen gemacht.
Ich will das auch nicht als einzige Möglichkeit, sondern als Option. Ich hatte es schon so oft, dass ich mich mit meinen Kumpels getroffen habe, wir uns auf ein Spiel geeinigt haben... und der Rest des Abends ging fürs Erstellen von Chars drauf. Die dann nie gespielt wurden.
Gruppenspiel ist super und soll definitiv möglich und integraler Bestandteil sein.
Ausführliche Charaktererstellung soll definitiv möglich sein.
Ich will nur, dass jemand, der sich das Spiel mal ansehen will, nicht erst richtig Zeit investieren muss, worüber er die Lust wieder verliert.
Ich bin zwar ein (mittel)alter Rollenspielhase und spiele auch Zeugs mit umfangreichen Regeln, aber gerade der Punkt, dass man in deiner Vision kurz mal eben ein Solo spielen kann, oder über die Plattform schnell Mitspieler findet (Sodenn es genügend aktive Nutzer gibt!) spricht mich an. Ich glaube, dass nicht wenige Rollenspieler heute Familie haben und dann eher spontan und eher nicht superlang Zeit haben - eben so nach dem Motto "Hey, mein Kind is heut überraschend früh im Bett, ich hätt spontan 3 Stunden".
Genau das war einer der Ausgangspunkte meiner Überlegungen. Ich hab so oft Lust, einfach mal ein bisschen zu spielen... aber dann hab ich was, ein, zwei Stunden, ehe mich der Alltag wieder einholt. Diese Zeit sollte man ins Spielen investieren können - nicht ins Organisieren.
In den letzten drei Jahren habe ich mehr Zeit mit dem Organisieren von Spielrunden verbracht, als mit eigentlichem Spiel.
Dass du bei Kampagnen fluktuierende Spieler gleich mitdenkst finde ich ganz großartig! Gleichzeitig stellt sich mir gleich die Frage, wie die Welt gesamt gestaltet ist, damit sowas nicht zu viel Verwaltungsaufwand wird. Eine lebendige Welt, die sich ständig weiterentwickelt? (Und wo dann auf der Startseite auch mal ein Newsflash läuft "Gerd Warren von Smargatech unter mysteriösen Umständen verschwunden!")
Oder festgeschriebene Abenteuer, die keinen größeren Einfluss auf das Gesamtgeschehen haben? Oder beides? ("Spielen wir heute was aktuelles oder was ausm Archiv?")
Naja, da fließen sofort die Ideen
Und genau so soll es sein, her mit den Ideen
Zu deinen Fragen: Ich habe die Hoffnung, wenn man das schlau technisch aufsetzt, dass der Verwaltungsaufwand (weitgehend) automatisiert werden kann. Aber im Detail hab ich mir da noch keine Gedanken gemacht.
Die Idee hinter der Spielwelt - wenn auch noch nicht festgeschrieben und auch noch nicht komplett durchdarcht - ist letztendlich (noch nicht gleich zu Beginn!) zwei Modi anzubieten.
Der Start, weil einfacher umzusetzen, wäre sicherlich nahe an D&D beyond. Du hast Zugriff aus die abenteuer und alles, kannst das spielen, es gibt ggfs. einen Metaplot, aber richtigen Einfluss hast du nicht.
Ich spiele aber mit der Idee mittelfristig einen Charakter-Kampagnen-Modus zu durchdenken. Sprich: Mit deinem (digitalen) Char wird hiterlegt, mit welchen anderen Chars du Runs gemacht hast und welche Runs das waren. Dann kannst du nur noch die Runs machen, die keiner von euch bisher gemacht hat. Somit kriegst du deine ganz individuelle Kampagne. Und da könnte man dann wirklich überlegen durch geschicktes Branching auch längerfristige Effekte mitzudenken.
Aber das wird dann aufwendig, dessen bin ich mir bewusst.
Mal konkret zur Frage, was könnte ich beitragen:
Das der technische Aufwand nicht zu unterschätzen ist, da schließe ich mich WulfBorzagh an. Ich bin zwar technisch begabt, aber bauen könnte ich sowas nicht. Unterstützen, wenn ich eine Einführung in irgendein Entwicklungstool kriege wäre vermutlich drin, genauso wie Pflege oder Support dann später.
Inhalte erstellen fände ich auch toll, ich schreibe eh gern.
Den Ansatz mit 10 Minuten pro Tag find ich auch gut. Die kriegt man bei entsprechender Motivation fast immer aufgetrieben.
Gekauft
Klingt sehr interessant!
Danke
1. Es gibt im Rollenspielmarkt Digital-only und gleichzeitig super einfache Spiele. [...] Ich bin nicht überzeugt, dass Neulinge so etwas suchen. Sie sehen den Spaß von D&D und möchten (leider) D&D spielen und suchen keine super-einfache Einstiegsmöglichkeit.
Gebe ich dir mit allem Recht.
Mit jedem Punkt.
D&D macht aus meiner Sicht momentan sehr, sehr viel richtig. Absolut.
Von mir aus, stell es dir gern vor wie D&D - denn das ist in der Branche aktuell und auf nicht absehbare Zeit der Goldstandard - gemacht für Leute, die keine Zeit haben für D&D und Leute, die Fantasy scheiße finden
Ich hab keine Ahnung, ob die Idee funktioniert. Ich hab auch keine Ahnung, ob es da draußen wirklich einen Markt dafür gibt. Aber was ich sehe, ist, dass D&D wirklich viel richtig macht und seine IP wirklich nutzt. Andere Rollenspiele, DSA zum Beispiel, tut das längst nicht so gut.
Und trotzdem gibt es sehr viele Leute, die nie D&D spielen wollen würden.
Aus diversen Gründen.
Die will ich versuchen zu erreichen.
2. Fantasy ist ein weit beliebteres Genre als Cyberpunk. Versteh mich nicht falsch, ich liebe mein Cyberpunk und Sci-Fi und finde, es gibt noch zu wenig davon in der RPG Szene, aber wenn es darum geht, die breite Masse zu erreichen ist es imho nicht das richtige Setting. Außerdem hat gerade Cyberpunk bestimmte Themen und Trigger, die man mit Fantasy leichter vermeiden könnte.
Stimmt.
Ich bin auch nicht festgelegt auf Cyberpunk. Ich glaube nur, dass das ein Genre ist, das mit den geplanten Mitteln gut bedient werden kann.
Und ich glaube, dass es viele da draußen gibt, die (auch) deshalb nicht mit Rollenspiel anfangen, weil es sehr Fantasy lastig ist.
Außerdem ist in der Fantasy die Konkurrenz VIEL größer.
Ich glaube, das könnte ne gute Nische sein. Hat ja auch das Cyberpunk PC Spiel gezeigt.
Aber wie gesagt, bin da offen für Vorschläge, finde nur Cyberpunk passt ganz gut.
3. Eine richtige barrierefreie Website sollte ihre Tools möglichst kostenlos und ohne Anmeldung zur Verfügung stellen.
Ja, stimmt, und es sollte auch einen kostenlosen Teil geben, denke ich. Aber wie eingangs gesagt, ohne Bezahlung kann so ein Projekt nicht funktionieren, glaube ich. Und dazu braucht es dann eine Anmeldung.
Wobei, man könnte die Seite mit Webung zukleistern. Hätte auch etwas cyberpunkiges
Muss ich mal nochmal überlegen.
4. Ein möglichst einfaches RPG ist nicht unbedingt das beste für RPG Neulinge. Systeme mit mehr Regeln geben mehr Halt und Unterstützung. Ich wäre nicht wegen des Zeitaufwands nur dafür, ein System zu schreiben, es sei denn es ist wirklich auf ein einziges Szenario zugeschnitten wie die 24XX Spiele von Jason Tocci. Vielleicht ein Rollenspielsystem nutzen, das schon existiert und von vielen genutzt wird wie PbtA, FitD oder Genesys?
Ja, man wird schauen müssen hier den Sweetspot aus
- man kann es on the fly lernen, ohne Aufwand, und
- es gibt genug Halt
zu finden.
Von mir aus muss es auch kein komplett neu entwickeltes System sein.
Bin hier für Ideen offen.
Ich hätte allerdings eine klare Präferenz für W6 basierte Systeme - weil es der einzige Würfel ist, den man im Zweifel wahrscheinlich schon zuhause hat, wenn man doch mal am Tisch spielen möchte.
That said, ich finde den Ansatz gut und Begrüsse eine digital-first Rollenspiel. Ich werde auch noch schauen, wie sich das hier alles entwickelt, aber ich wäre vom Mitmachen nicht abgeneigt
Das freut mich sehr. Danke!
Daher meine Frage: welchen Mehrwert ggü. den bereits bestehenden physischen wie virtuellen Angeboten (und Computerspielen) soll das Cyberpunk-Community-Projekt bieten?
Alles, was du sagst, unterschreibe ich.
Und gerade weil es all diese Einzelkomponenten gibt, glaube ich, dass die Idee funktionieren kann.
Was ist dann der Mehrwert? Lass es mich so formulieren: Wenn du schon in Rollenspiel investiert bist, ein Fan bist, deine Zeit mit diesem Hobby verbringen willst, bringt es dir gar keinen Mehrwert. Dann kannst du dir aus all diesen Services das raussuchen, was du brauchst, es kombinieren wie du willst und bist damit vollkommen zufrieden.
Was ich will ist all die Leute erreichen, die noch nicht in Rollenspiel investiert sind.
Klammern wir mal kurz D&D aus. Die Wahrscheinlichkeit ist dann relativ hoch, dass du über irgendeine bekannte IP (von mir aus Star Trek) oder DSA oder eines der anderen sehr großen Systeme auf Rollenspiel stößt. Was ich machen will, ist nun den potenziellen Spielern die Arbeit abnehmen, alles das, was du beschrieben hast, selber zusammensuchen zu müssen. Ich will, dass sie auf welchem Wege auch immer (dazu kann ich auch gern irgendwann nochmal etwas längeres schreiben) auf unser Spiel aufmerksam werden und dann gar nicht mehr weg wollen, weil es so einfach ist im System zu bleiben.
Das Apple Prinzip, wenn du so willst.
Alles passt zusammen. Alles ist einfach. Und wenn ich von unserem System zu, von mir aus DSA wechsle, weil ich doch mal Bock habe auf Elfen, dann werde ich feststellen dass es schwerer ist spontan einen OneShot zu spielen, dass ich andere Tools kombinieren muss, dass ich aufwendig neue Spieler suchen muss, usw.
Alles aus einer Hand.
Das ist der Mehrwert, denke ich.
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte die Idee nicht schlechtreden, ganz im Gegenteil. Aber bevor wir uns an die Arbeit machen, sollten wir das realistisch betrachten.
Du, alles gut. Wie eingangs gesagt, ich habe kein Problem damit das Projekt einfach sterben zu lassen, wenn ich irgendwann merke es funktioniert nicht oder es gibt keine Interesse oder was auch immer.
Ich bin wirklich für jeden Input dankbar. Und ich bin ganz bei dir: eine realistische Betrachtungsweise kann nur helfen.
Achso, ein Wort noch zu existierenden GMless Spielen: Wenn ihr da ein GUTES System kennt, sagt gern Bescheid. Ich habe lange versucht meine eigenen Probleme, Mitspieler zu dem Zeitpunkt zu finden, zu dem ich Zeit habe, durch GMless Spiele zu fixen... aber ich hab kein GMloses Spiel gefunden, dass mich zufriedengestellt hätte. Das sind dann doch eher ganz andere Spiele... meiner Meinung nach.
Funky hat die richtigen Fragen gestellt. Das würde mich auch interessieren.
Generell finde ich das Projekt sehr spannend, kann programmieren und kenne mich auch mit der technischen Einrichtung von Abo Modellen aus.
Hoffe das hat die Frage zufriedenstellend beantwortet? Wenn nicht, gern nochmal nachhaken
Gegenfrage: Was kann ich tun um dich zum Mitwirken zu motivieren
Ich bin da noch ein wenig skeptisch.
Dein gutes Recht
Ich ja auch, aber es lässt mir leider aktuell keine Ruhe
Vielleicht kann ich ja deine Skepsis etwas reduzieren...
Kann mir nicht vorstellen, dass die Federführenden beteiligten bei so einem Projekt mit 10min Täglich etwas erreichen.
Lass mich meine ursprüngliche Aussage etwas abändern:
Ich werde JEDEN TAG MINDESTENS 10min investieren
Aktuell investiere ich täglich mehr als eine Stunde. Ich kann nur nicht versprechen, dass das ewig so bleiben wird. Aber MINDESTENS 10min JEDEN TAG kann ich garantieren.
Geben dir aber Recht, wenn es jeden Tag NIE MEHR ALS 10min wäre, dann könnte man es gleich sein lassen.
Das klingt nicht sehr Ehrgeizig und weckt bei mir so ein wenig den Zweifel, ob Du das Zeug dazu hast so ein Projekt dann auch tatsächlich zuende zu bringen.
Das hat in dem Fall nichts mit meinem Ehrgeiz zu tun. Ich weiß, dass ich so ein Projekt nicht alleine stemmen kann. Dafür fehlen mir signifikante Skills. Ich könnte für alles, was ich nicht kann, Profis bezahlen, aber das wird mir zu teuer, ehrlich gestanden.
Deswegen hab ich mir ein willkürliches Kriterium gesetzt, wann ich abbreche.
Aber das Interesse scheint ja da zu sein
Und was das Zeug angeht, soetwas durchzuziehen: Kein Ding, du kennst mich nicht, ich dich ja auch nicht, deswegen ist das eine absolut berechtigte Sorge. Und ich glaube ich habe es eingangs geschrieben gehabt, ich habe außer im privaten Bereich noch nie ein Rollenspiel entwickelt.
Aber ich habe schon mehrere Bücher als Herausgeber gemanaged, und in meinem "richtigen" Leben bin ich Projektmanager. Deswegen bin ich relativ optimistisch, das es am Können nicht scheitern wird
Wieso nicht 100% ?
Glaub niemand hier macht bei so einem Projekt mit, weil er etwas daran verdienen möchte.
Hier nicht, nein.
Aber wenn das skalieren soll, wird auch die Weiterentwicklung irgendwann von Profis zumindest unterstützt werden müssen. Und ich fänd es sehr unfair, wenn - worst case - durch das Tanelorn ein MVP für ein Spiel entwickelt wird, und zum Schluss profitieren zumindest finanziell nur Grafikdesigner, ITler und Marketeers, die mit dem Spiel an sich nichts zu tun hatten.
Deswegen keine 100%.
Ich sehe da ein klitzekleines Problem. Wenn es ein System mit wenig Crunch wird, wie liefert man dann fürs Abomodell beständig Material nach? Ich meine, klar, man kann natürlich Abenteuer machen, oder Schauplätze.
Genau so.
Plus eventuell andere Medien (Romane, Comics, usw.), um das Setting lebendiger zu machen.
Aber ja, zu Beginn werden der Großteil weitere Settiings und (Solo-)Abenteuer sein.
Beispielsweise fänd ich die Idee charmant, die reale Welt zu nehmen und das dann weiter zu spinnen. So könnte beispielsweise jemand aus Hamburg sich überlegen, sie Hamburg wohl in, keine Ahnung, 100 Jahren aussehen wird, das aufschreiben und dann 2-3 Szenarios dazu liefern.
Das wäre der Content.
Aber wenn ich mich so umgucke scheinen mir besonders Sachen gut zu gehen, die neues Regelmaterial liefern. Seien das neue Klassen oder Subklassen für DnD, neue Sonderfertigkeiten und Zauber für DSA oder meinetwegen auch Bücher über neue Cyberware für Shadowrun.
Und wenn man es halt einfach haben will, kann man dann schlecht jeden Monat neuen Crunch raushauen. Das würde ja quasi zwangsweise alles verkomplizieren.
Bin ich ganz bei dir.
Klar, Cyberware gibt einem ein bisschen Spielraum, beispielsweise. Da kann alle paar Monate der neue heiße Scheiß rauskommen.
Neue Regeln will ich aber nicht regelmä0ig bringen. Monopoly ist seit Jahrzehnten klasse, mit (fast) dem gleichen Regelset.
Ich glaube der Hauptgrund, warum immer neue Regeln bei klassischen Rollenspielen produziert werden, liegt daran, dass Regeln wichtig sind, um das Spiel RICHTIG zu spielen. Deswegen werden sie gekauft.. Abenteuer brauche ich dafür nicht unbedingt, denn ich hab ja eine ganze Welt, in der ich mit etwas ausdenken kann.
Ich will diese Logik umdrehen.
Du kaufst quasi ein abo für die Regeln - und kriegst die Welt und Szenarios und tools usw. ohne Mehrkosten gratis dazu.
Wenn ich D&D Beyond richtig verstehe, wäre das übrigens auch ein Unterschied.
Und dazu kommt, das man ja idealerweise ein Startbudget bräuchte, um sich erstmal am Markt zu etablieren. Wo das Geld herkommt ist mir auch unklar.
Sollten wir wirklich dahin kommen, dass wir um ein Startbudget nicht herum kommen - und ich gebe dir Recht, spätestens wenn es um Servermiete und so geht, wird das der Fall sein - dann treib ich das schon auf
Das sehe ich in meinem Aufgabenbereich.
Das war aber nicht so arg erfolgreich, aber naja, Marketingbudget 0€ ne. Kennt man. Und bei dem einen was ich mal veröffentlicht habe war ich auch noch Student, da kauft man auch keine allzu teure Kunst ein.
Jap. Und genau deshalb plane ich von Anfang an Marketingbudget ein
Vielleicht kann man da aber auch mit einer etablierten Platform zusammen gehen, müsste man halt sehen wie die Bedingungen sind. Aber Patreon beispielsweise bietet ja soviel ich weiß die Möglichkeit, zahlenden Kunden extrainhalte zur Verfügung zu stellen. Und als Marketingmaßnahme kann man vielleicht ein Introkit zusammendengeln was die Leute auch ohne Subscription mal antesten können.
Genau das.
Das ist der springende Punkt. Besonders hier:
Frage ich mich was ein 30min-Solo vom Computerspiel unterscheidet.
Und auch sonst ist die Gefahr bei der Digitalisierung dass sich eine Erwartungshaltung ergibt die die Kreativität abwürgt.
Dass die Digitalisierung die Kreativität abwürgt... kann man sicherlich diskutieren. Würde ich aber momentan als eher unwahrscheinlich sehen.
Zur Frage, wie viel Digitalisierung es braucht, ehe man bei einem PC Spiel landet:
Letztendlich will ich die Grenze da verwischen. Jedes P&P Rollenspiel ließe sich als PC Spiel umsetzen, und jedes PC Rollenspiel als P&P (solange die Zufallsmechaniken irgendwie abbildbar sind).
Ich hätte es geliebt, hätte ich die DSA PC Spiele mit meinen Tischcharakteren spielen können.
Und vielleicht ist das auch irgendwann möglich.
Momentan ist aber die Idee die Möglichkeiten, die uns digitale Technologien bieten, zu nutzen, um P&P Rollenspiel zu ermöglichen. Und dann von da aus gern in beide Richtungen, mehr in Richtung Tischspiel UND mehr in Richtung PC Spiel zu entwickeln. So dass der Spieler zum Schluss selber die Wahl hat, in welche RIchtung er will.
Mir geht es um das ROLLENspiel.
Ob am PC oder am Tisch ist dann - mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen - eine Frage des präferierten Mediums.
Kann man aber auch anders sehen, dessen bin ich mir bewusst