Autor Thema: Warhammer 40K: Darktide  (Gelesen 9552 mal)

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Offline AfterBusiness

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Re: Warhammer 40K: Darktide
« Antwort #125 am: 7.12.2024 | 18:11 »
Hört sich lustig an.... ist es also im Koop zu zweit zu empfehlen?.... hab noch nie Warhammer gespielt, verfolge jedoch die Spiele schon länger die letzten Jahre. Im Sale hab ich mir Warhammer Inquisitor gezogen.... ist ja so Diablo like...... ev. mit dem Kumpel irgendwann...  :think:

Offline schneeland (n/a)

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Re: Warhammer 40K: Darktide
« Antwort #126 am: 7.12.2024 | 18:23 »
Ich glaube, auch ein Nachfolger wird nicht mehr runder. Es gibt ein paar ganz wenige objektive Meinungen von Leuten die VT2 und DT vergleichen und die sagen, dass DT die besseren Spielmechaniken hat. Der Nahkampf ist ausgereifter usw.

Interessant! Ich hätte jetzt gesagt, das tut sich nicht viel. Wobei ich natürlich auch in beiden Fällen auch nur auf den Schwierigkeitsstufen 1 (DT) bzw. 1 und 2 (VT2) gespielt habe - vielleicht kommt das auch erst darüber hinaus zum Tragen.

Was jetzt noch zu bemängeln wäre ist halt Entwicklerentscheidung. Es gibt keine Missionsketten aka mini Kampagnen, auch wenn man das jetzt so spielen könnte. Der Carneval Storyark ist ja verteilt auf die 4 Carneval Missionen (Twins, Lieferung abfangen, Labor Zerstören, Ritual beenden). Die kann man fluffig hintereinanderweg spielen und hat eine in sich geschlossene Missionsreihe. Nur das Spiel gibt einem das nicht vor.

Das wäre jetzt eine von den Sachen, wo ich gesagt hätte, vielleicht denken FS da für ein DT2 nochmal drüber nach. Für haben die Missionsreihen bei VT schon deutlich die Motivation erhöht (auch wenn die Verknüpfungen im Endeffekt jetzt eher geradlinig waren).

Von dem Gerüst ist mit der Skilltreeüberarbeitung und dem neuen Crafting System der Teil komplett abgeschlossen. Das läuft rund ist fair, minimiert so gut wie möglich das farmen. Jetzt braucht man das Spiel wirklich nur spielen und kann sich die Waffen passend zu den Spielvorlieben gestalten. Die beiden Zweihänder habe ich innerhalb von wenigen Stunden auf Level 20 bringen können, man braucht also keine Ewigkeit um alle Segnungen und Vorteile freizuspielen. Dahinter kann man auch einen Haken machen.

Ok, das wäre dann schon mal eine Verbesserung zum letzten Stand, den ich gespielt habe. Da empfand ich das Ganze nämlich als hauptsächlich nervig und als einen schlecht kaschierten Versuch, ordentlich In-Game-Verkäufe zu machen.

Was weiterhin nicht läuft ist FS. Havoc gibt es wohl auch als Spielmodi für VT2 (heißt da nur anders, ich glaube "Winds of Magic") soll aber genauso tot sein wie Havoc es bald sein wird.

"Winds of Magic" war der DLC-Name, aber dann sind das wahrscheinlich die "Chaos Wastes" - habe ich selber nie gespielt, aber ich hatte in der Tat auch den Eindruck, dass die jetzt nicht so riesige Begeisterung hervorgerufen haben. Außerdem haben FS jetzt noch einen PvP-Modus reingepatcht, den ich persönlich auch ungefähr so nützlich finde wie Fußpilz, aber wahrscheinlich bin ich da einfach nicht Teil der Zielgruppe.

So bringt FS ohne Rücksicht auf Verluste alles rein was es auch für VT gibt. Dazu die laufenden Levelanpassungen, immer noch ein Stück schwerer. Sowas würde sich für ein DT2 wenig ändern (meiner Meinung nach).

Ja, das wäre dann die weniger hoffnungsvolle Perspektive (angesichts der Tatsache, dass die FS Content Pipeline traditionell eher tröpfelt als fließt auch nicht von der Hand zu weisen). (Mini-)Kampagnen mit ein bisschen (inszenierter) Story und mehr Variation in den Leveln wären halt toll. Im Zweifelsfall nähme ich auch ein VT3 - zumindest auf der grafischen Seite ist DT ja schon merklich fortschrittlicher als VT2.

Falls du es irgendwann mal spielen solltest sag bescheid dann kann ich beim Leveln helfen oder einfach die ersten Schritte erleichtern.

Danke! Im Moment spielen wir in unserer Videospielgruppe erstmal weiter Deep Rock Galactic, aber noch ist Darktide nicht komplett abgeschrieben. Wenn's akut wird, meld' ich mich dann ggf. nochmal.
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Re: Warhammer 40K: Darktide
« Antwort #127 am: 7.12.2024 | 20:23 »
Hört sich lustig an.... ist es also im Koop zu zweit zu empfehlen?.... hab noch nie Warhammer gespielt, verfolge jedoch die Spiele schon länger die letzten Jahre. Im Sale hab ich mir Warhammer Inquisitor gezogen.... ist ja so Diablo like...... ev. mit dem Kumpel irgendwann...  :think:

Jein.

Blöde Antwort ich weiß. Vorteil ist zu zweit könnt ihr eine private Lobby aufmachen und die Missionen auch zu zweit starten. Ihr bekommt dann zwei Bots an die Seite gestellt und das Spiel ist wunderbar spielbar. Immerhin gibt es Leute die Auric Maelstorm alleine geschafft haben wollen (aka höchste Schwierigkeitsgrad (bevor es Havoc gab)).

Ich wäre da skeptisch.

Faktisch wird es ab T3 (von 5 Grundschwierigkeitsgraden) gerade am Anfang schwer Missionen nicht mit einem vollen Team zu schaffen. T4 und T5 wird richtig haarig. Alternativ die Gruppe offenlassen und zufällige Spieler mitnehmen. Ingame sind die Leute deutlich entspannter, hilfsbereiter und verträglicher als in den Forenbereichen. Es gibt Ausnahmen, aber die sind sehr selten. Ich habe vielleicht eine Handvoll Missionen gehabt (in jetzt omg...knapp über 1500 Stunden) in denen ich Leute hatte die toxisch waren. Ignorieren, abhaken und weitermachen. In all der ganzen anderen Zeit war das Schlimmste, das man mal welche hat die einen Speedrun versuchen und vorlaufen. Klingt blöd, aber wenn ihr eh zu zweit spielt ist das vernachlässigbar. Bleibt zusammen, macht euer Ding.  FS hat eh Barrieren eingebaut, damit die nicht den ganzen Level vorstürmen. Es gibt also regelmäßig Räume (meist Schleusen) die erst auslösen, wenn die gesamte Gruppe drinnen ist.

Ich bin kein WH40k Crack, der Kanon des Spiels passt aber nicht zu dem Universum und ist der Spielbarkeit geschuldet. Was man da an Gegner hat ist sonst was für Spacemarines und nicht für begnadigte Kriminelle die für die Inquisition die Drecksarbeit machen müssen. Das Spiel ist ein unterhaltsamer Horde-Shooter. Das nur als Hinweis falls Kanongetreues WH40k der Hauptgrund ist das Spiel mal anzutesten.

DT ist einfach zu lernen aber schwer zu meistern.
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Re: Warhammer 40K: Darktide
« Antwort #128 am: 7.12.2024 | 20:31 »
"Winds of Magic" war der DLC-Name, aber dann sind das wahrscheinlich die "Chaos Wastes" - habe ich selber nie gespielt, aber ich hatte in der Tat auch den Eindruck, dass die jetzt nicht so riesige Begeisterung hervorgerufen haben. Außerdem haben FS jetzt noch einen PvP-Modus reingepatcht, den ich persönlich auch ungefähr so nützlich finde wie Fußpilz, aber wahrscheinlich bin ich da einfach nicht Teil der Zielgruppe.


Vom PvP-Modus habe ich gelesen, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Also nur wenn eine Seite Skaven spielt aber nicht Char gegen Char, die sind dafür bei DT zumindest nicht gemacht. Es ist halt immer noch koop und die Klassen gegeneinander antreten zu lassen macht überhaupt keinen Sinn. Ich würde um so was auch einen riesigen Bogen machen. 

Ja, das wäre dann die weniger hoffnungsvolle Perspektive (angesichts der Tatsache, dass die FS Content Pipeline traditionell eher tröpfelt als fließt auch nicht von der Hand zu weisen). (Mini-)Kampagnen mit ein bisschen (inszenierter) Story und mehr Variation in den Leveln wären halt toll. Im Zweifelsfall nähme ich auch ein VT3 - zumindest auf der grafischen Seite ist DT ja schon merklich fortschrittlicher als VT2.


Wer weiß wie VT3 wird :D wenn die da das gleiche abziehen wie bei DT geht das Konzept vielleicht eher zu Einzelmissionen. Aber ich glaube damit bringen sie ihre Spieler endgültig gegen sich auf. VT3 wird aber sicherlich ein bisschen vom Kampfsystem von DT erben. Ob es wirklich besser ist als bei VT2 kann ich nicht beurteilen, da ich das Spiel nie gespielt habe.

Danke! Im Moment spielen wir in unserer Videospielgruppe erstmal weiter Deep Rock Galactic, aber noch ist Darktide nicht komplett abgeschrieben. Wenn's akut wird, meld' ich mich dann ggf. nochmal.


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Re: Warhammer 40K: Darktide
« Antwort #129 am: 16.12.2024 | 18:47 »
Jetzt muss ich das Spiel doch mal loben. Nach ein wenig Eingewöhnungszeit mit den Zweihändern kann ich sagen die rocken. Da hat FS es wirklich hinbekommen einem das Gefühl zu geben man führt eine große, schwere Waffe.

Nicht zu langsam im Angriff, aber von den Bewegungen her meint man sowas wie eine Masseträgheit wahrzunehmen. Das Ergebnis am Feind ist dann entsprechend "befriedigend" :D schon krass.
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