Ich layoute alle meine Fancreations im Rollenspiel, damit sie zum Layout des Originalspiels passen. Wirklich alle. Ohne Not.
Wenn ich als SL ein Abenteuer vorbereite, gibt es kein schnelles Geschmiere auf einem unlinierten A4-Blatt. Nein: Ich habe meine eigenen Notizpapiere für jedes System, die so aussehen, wie der hochoffizielle Shit. Mit Fonts und Grafiken und allem.
Ich möchte eine Lazy GM-Vorbereitung für "7te See" machen? Dann nehme ich meinen laminierten Lazy-GM-Bogen zur Hand, der im Stil der 7te See-Regelwerke designt und gelettert ist.
Ich schreibe eine "Exalted"-Konvertierung für Fate? Dann wird daraus kein steriles 3 Seiten-Word-Dokument, sondern ein mit Farbillus aufgepepptes 30 Seiten-Machwerk, das aus sich selbst heraus voll spielbar ist.
Ich bespiele ein Setting, z.B. aus Film oder Videospiel, mit einem anderen, bekannten Rollenspielsystem? Alles klar, dann werde ich nicht einfach die normalen Charakterbögen dieses Systems an die Spieler verteilen: Ich werde spezielle Charakterbögen für die Konvertierung machen, die den Geist der Vorlage einfangen – schon auf der Basis von anderen Fanbögen, aber mit viel Eigenaufwand (siehe Anhang).
Und selbstverständlich wird das alles, wenn es Englisch sein sollte, ins Deutsche übersetzt. Ich vermeide Denglisch an meinen Spieltischen und kann's nicht leiten, wenn Leute "dengeln". Selbst wenn mir es selbst passiert.