Autor Thema: Archiv zu OGL, ORC, SRD und anderen Lizenzfragen rund um die OGL  (Gelesen 49799 mal)

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Offline Tintenteufel

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Noch kennen wir die neuen Lizenzbedingungen nicht mit Sicherheit. Ich denke, abwarten, lesen was kommt und dann Entscheidungen treffen, ist deutlich produktiver als jetzt voreilig Weichen zu stellen.

Hast definitiv recht. Die Leaks machen mich gerade etwas mürbe…
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Offline Skaeg

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Aber mal ganz logisch überlegt... wenn man immer aussuchen könnte, welche Version man nimmt... wozu dann weitere Versionen machen - zumindest wenn man nicht mehr Freiheiten gestatten will? Das ist doch sinnbefreit, oder? "Wenn euch die neue Version nicht passt, nutzt einfach weiter die alte"... das ist komplett an jeglicher Logik vorbei.
Die Parallele zur GPL wurde ja erwähnt. Da dienten neue Versionen dazu, die Lizenz für nicht-amerikanisches Recht robuster zu machen. Eben Updates, die bewirken (sollen), dass die Lizenz besser für das funktioniert, für das sie gedacht ist.
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Offline Tintenteufel

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Hab ich jetzt nicht so im Kopf, ehrlich gesagt.
Aber generell betrifft das nur diejenigen, die über 750.000 Dollar im Jahr umsetzen... mit Hilfe einer Lizenz, für die sie keinen Cent zahlen. Das ist schon nicht übel, oder? Die Großen, die D&D Konkurrenz machen wollen, siehe Pathfinder. Das ist schon eine ziemlich begrenzte Klientel... die selbstverständlich gerade nicht glücklich sind, weil sie möglicherweise ihr komplettes Geschäftsmodell neu überdenken müssen... weil sie jetzt nicht mehr ohne etwas abzugeben von der Arbeit anderer profitieren können. Spannenderweise kommt der Punkt nur sehr selten zur Sprache... warum eigentlich?

Nope. Von dem was ich gehört habe geht es eben nicht nur um Finanzen, sondern auch Rechte am eigenen OGL-gestützten Zeug.

Und die Arbeit die sich andere gemacht haben ist 20 Jahre alt von Leuten die mittlerweile so gut wie alle eigene Verlagshüttchen betreiben und dabei von der OGL profitieren.

Ich nehme das Hobby RSP demnach anders wahr, als du oder WotC.

Alle dürfen gerne ihre Geschäfte machen, aber so vielen nach so langer Zeit den Teppich unter den Füßen wegziehen finde ich uncool.
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Camo

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Die Parallele zur GPL wurde ja erwähnt. Da dienten neue Versionen dazu, die Lizenz für nicht-amerikanisches Recht robuster zu machen. Eben Updates, die bewirken (sollen), dass die Lizenz besser für das funktioniert, für das sie gedacht ist.

Und du meinst, die OGL war dafür gedacht, dass andere Firmen Millionenbeträge auf Basis von D&D einsacken? Sicher? ;)

Offline Skaeg

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Die Leaks scheinen mir recht belastbar. Immerhin haben anscheinend zwei unterschiedliche outlets aus unterschiedlichen Quellen die gleichen Texte zugespielt bekommen. Dein Framing mit "Panik" und der Unterstellung, Leute, welche SORGEN haben, seien irrational, lehne ich ab.
Die Quellen stelle ich nicht in Frage. Aber den Glauben daran, dass WotC mit der großen OGL-Rückabwicklung durchkommen wird. Ich persönlich glaube noch nicht mal, dass das wirklich ist, was sie vorhaben - gerade weil sie eigentlich keine Chance haben und sich im Falle eines Scheiterns vor Gericht selbst ins Knie geschossen haben. Mit einer 203mm-Haubitze.
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Camo

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Nope. Von dem was ich gehört habe geht es eben nicht nur um Finanzen, sondern auch Rechte am eigenen OGL-gestützten Zeug.

Und die Arbeit die sich andere gemacht haben ist 20 Jahre alt von Leuten die mittlerweile so gut wie alle eigene Verlagshüttchen betreiben und dabei von der OGL profitieren.

Ich nehme das Hobby RSP demnach anders wahr, als du oder WotC.

Alle dürfen gerne ihre Geschäfte machen, aber so vielen nach so langer Zeit den Teppich unter den Füßen wegziehen finde ich uncool.

Mag "uncool" sein, aber 20 Jahre Geschäfte machen ist doch schon nicht übel.
Nebenbei verwechselst du hier wieder das HOBBY Rollenspiel mit dem GESCHÄFT Rollenspiel. Hobby kann auf Freigiebigkeit aufgebaut sein, Geschäft ist es nur selten, wenn es erfolgreich sein soll. Bitte beides nicht mehr vermischen... das ist NICHT das Gleiche.

Offline Tintenteufel

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Nö. Für mich ist mehr als Geschäfte machen, ja. Aber so verdammt schlechte PR ist auch nicht zuträglich. Siehe Pathfinder.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Die Quellen stelle ich nicht in Frage. Aber den Glauben daran, dass WotC mit der großen OGL-Rückabwicklung durchkommen wird. Ich persönlich glaube noch nicht mal, dass das wirklich ist, was sie vorhaben - gerade weil sie eigentlich keine Chance haben und sich im Falle eines Scheiterns vor Gericht selbst ins Knie geschossen haben. Mit einer 203mm-Haubitze.

Damit das überhaupt vor Gericht kommt, muss jemand klagen. Als nächstes geht es durch die Instanzen. Das gibt WotC Zeit für außergerichtliche Einigungen. Große Firmen sind ziemlich geschickt darin, Urteile zu vermeiden. Wer auch immer den Weg auf sich nimmt, braucht einen langen Atem. Kleinverlage sehe ich da nicht. Wenn die Big Player mitmachen (bspw Kickstarter, Critical Role, DriveThru) dann wird es eher aussichtslos für andere Verlage vor Gericht zu ziehen. Nicht, weil sie eventuell verlieren könnten, sondern weil sie es das Geschäft kosten könnte.

Wie Juristen so schön sagen: Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Stiefel.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Nö. Für mich ist mehr als Geschäfte machen, ja. Aber so verdammt schlechte PR ist auch nicht zuträglich. Siehe Pathfinder.

Diese schlechte Internet-PR kommt aber in 99% der Fälle nicht bei den DnD Fans an der Ladentheke an.
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Offline Skaeg

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Und du meinst, die OGL war dafür gedacht, dass andere Firmen Millionenbeträge auf Basis von D&D einsacken?
Da die OGL noch nicht mal die Verwendung des Ausdrucks "D&D" gestattet, ist allein die Frage gegenstandslos.

Zudem:: Die ganzen Regelgrundlagen kann man auch ohne OGL oder sonst irgend eine Lizenz verwenden. Die Regelprinzipien sind nicht geschützt.
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Offline Tintenteufel

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Diese schlechte Internet-PR kommt aber in 99% der Fälle nicht bei den DnD Fans an der Ladentheke an.

Klar. Ausser sie informieren sich im www, wie wir hier alle.
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Camo

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Damit das überhaupt vor Gericht kommt, muss jemand klagen. Als nächstes geht es durch die Instanzen. Das gibt WotC Zeit für außergerichtliche Einigungen. Große Firmen sind ziemlich geschickt darin, Urteile zu vermeiden. Wer auch immer den Weg auf sich nimmt, braucht einen langen Atem. Kleinverlage sehe ich da nicht. Wenn die Big Player mitmachen (bspw Kickstarter, Critical Role, DriveThru) dann wird es eher aussichtslos für andere Verlage vor Gericht zu ziehen. Nicht, weil sie eventuell verlieren könnten, sondern weil sie es das Geschäft kosten könnte.

Wie Juristen so schön sagen: Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Stiefel.

Kickstarter hält sich da raus... DriveThru als reiner Händler sehe ich da jetzt auch nicht in de Pflicht, das trifft eigentlich nur die Verlage.
Wobei ich es selbst für Paizo als knifflig ansehen könnte, da mitzuhalten... dem steht die "Kriegskasse" von WotC entgegen, was ihnen einen ECHT langen Atem gibt. Und je nach Streitwert werden die Kosten bemessen... das wird monetär ein dicker Klops werden, da vor Gericht zu ziehen.


Richtig, die PRINZIPIEN sind nicht geschützt... man sollte aber trotzdem sehr vorsichtig sein in Sachen Plagiat. DAS kann dann auch teuer werden. Und bitte... nicht europäisches und amerikanisches Recht verwechseln. ;)

Offline Wisdom-of-Wombats

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Kickstarter hält sich da raus...

Die haben bekanntgegeben, dass sie sich geeinigt haben auf 20% Royalties statt 25%. Dafür sind sie in Zukunft „preferred Platform for OGL Crowdfundings“… wenn das raushalten ist, wie sieht dann reinhalten aus? ;)

Klar. Ausser sie informieren sich im www, wie wir hier alle.

Das sind die 1% die ich meinte :)
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Offline Skaeg

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Damit das überhaupt vor Gericht kommt, muss jemand klagen.
Ein Betreiber von zwei Kleinverlagen (der hauptberuflich Anwalt ist... diese ganze Sache ist echt ein einziges Deja vu) hat WotC bereits geschrieben. Inhalt, soweit ich es sehe: a.) der Versuch, die OGL 1.0a durch Erklärung für "nicht-authorisiert" und damit ungültig zu erklären, wäre rechtlich nichtig, was durch Gesetzgebung und Rechtsprechungspraxis eindeutig ist. b.) Wizards soll sich innerhalb einer gesetzten Frist dazu erklären. c.) Wenn Wizards das nicht tut, wird er sie wegen Vertragsbruch verklagen.
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Offline Tintenteufel

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Das sind die 1% die ich meinte :)

I know.  :'(
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Ein Betreiber von zwei Kleinverlagen (der hauptberuflich Anwalt ist... diese ganze Sache ist echt ein einziges Deja vu) hat WotC bereits geschrieben. Inhalt, soweit ich es sehe: a.) der Versuch, die OGL 1.0a durch Erklärung für "nicht-authorisiert" und damit ungültig zu erklären, wäre rechtlich nichtig, was durch Gesetzgebung und Rechtsprechungspraxis eindeutig ist. b.) Wizards soll sich innerhalb einer gesetzten Frist dazu erklären. c.) Wenn Wizards das nicht tut, wird er sie wegen Vertragsbruch verklagen.

Das ist lustige PR. Hab ich auf Twitter auch gesehen. Fand ich witzig...  ;D
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Offline Skaeg

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Es ist echt ein komplettes Deja Vu zu der ganzen GSL-Geschichte.

Als Wizards mit ihrer Marktmacht und ihrer "Kriegskasse" KenzerCo in Grund und Boden prozessiert bedröppelt dagestanden und gar nichts getan haben, nachdem Kenzer einfach mal so ein D&D-kompatibles und als solches beworbenes Quellenbuch (mit neuen Monstern, Sprüchen etc.) herausgebracht hat, ohne sich der GSL oder sonst irgend einer Lizenz zu bedienen.
« Letzte Änderung: 7.01.2023 | 17:20 von Skaeg »
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Camo

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Tjo... passiert. Passt aber irgendwie so gar nicht zur "Untergangsstimmung", die hier gern mal verbreitet wird... wie kann das sein? ;)

Offline tartex

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So weit ich es verstanden habe, hat WotC bis jetzt gar nichts an der OGL geschraubt und das sind nur Gerüchte. Wie kann er sie da wegen Vertragsbruch klagen?
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Offline Der Oger (Im Exil)

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Je mehr ich davon höre, desto mehr denke ich, die Wozzies haben den Leak selbst durchgestochen, um mal das Wasser zu testen und hinterher eine abgeschwächte (aber immer noch "schlechte" Variante) an den Mann bringen zu können.
Oger ist jetzt nicht mehr traurig. Oger darf jetzt seinen Blog in die Signatur aufnehmen: www.ogerhoehlen.blogspot.com


Welche Lösung bleibt da noch? - Ruft die Murderhobos!

Camo

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So weit ich es verstanden habe, hat WotC bis jetzt gar nichts an der OGL geschraubt und das sind nur Gerüchte. Wie kann er sie da wegen Vertragsbruch klagen?

Könnte spannend werden... zumal für den "Leak" angeblich die NDA gebrochen wurde... damit wäre das Material (das bis jetzt NICHT bewiesenermaßen für echt erklärt wurde!) illegal in die Finger bekommen worden... und damit NICHT vor Gericht verwendbar.
Das ist ein simpler PR-Gag von demjenigen, der das ganz genau wissen müsste. ;)

Offline Wisdom-of-Wombats

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Theoretisch könnte WotC die Leute wegen Geschäftsschädigung verklagen, die die NDA gebrochen haben. Das ist gerade für alle Seiten dünnes Eis.
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Offline postkarte

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... weil sie jetzt nicht mehr ohne etwas abzugeben von der Arbeit anderer profitieren können. Spannenderweise kommt der Punkt nur sehr selten zur Sprache... warum eigentlich?
Ah, Du meinst Hasbro sollte einfach 25% ihres Umsatzes an Critical Role überweisen? Das finde ich angesichts der dadurch entstandenen Umsatzsteigerungen nur mehr als fair.

Endlich mal ein konstruktiver Vorschlag von Dir. Danke.

Offline Rorschachhamster

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Könnte spannend werden... zumal für den "Leak" angeblich die NDA gebrochen wurde... damit wäre das Material (das bis jetzt NICHT bewiesenermaßen für echt erklärt wurde!) illegal in die Finger bekommen worden... und damit NICHT vor Gericht verwendbar.
Das ist ein simpler PR-Gag von demjenigen, der das ganz genau wissen müsste. ;)
Er könnte das unter Vorbehalt getan haben, das die geleakten Inhalte - die sind eben nicht illegal, der der sie verbreitet hat hat was illegales getan - so den Tatsachen entsprechen. Trotzdem wahrscheinlich auf jeden Fall PR-Gag.  ;D
Rorschachhamster
DMG Pg. 81 " The mechanics of combat or the details of the injury caused by some horrible weapon are not the key to heroic fantasy and adventure games. It is the character, how he or she becomes involved in the combat, how he or she somehow escapes — or fails to escape — the mortal threat which is important to the enjoyment and longevity of the game."

Camo

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Er könnte das unter Vorbehalt getan haben, das die geleakten Inhalte - die sind eben nicht illegal, der der sie verbreitet hat hat was illegales getan - so den Tatsachen entsprechen. Trotzdem wahrscheinlich auf jeden Fall PR-Gag.  ;D

Wenn ich das richtig im Kopf habe sind Beweise, die auf illegale Weise erlangt werden, vor Gericht nicht zugelassen in den USA. Was hier durch den Bruch der NDA (und diejenigen können NICHT nur wegen Geschäftsschädigung belangt werden, üblicherweise steht in jeder NDA ein Betrag drin, der als Strafe beim Bruch der NDA fällig wird. Der ist bei recht kleinen Sachen oft schon im 5stelligen Bereich, hier könnte das höher liegen, weil es doch ein sehr vertrauliches Dokument ist) definitiv gegeben ist. Damit alles Schall und Rauch bis die neue OGL offiziell veröffentlicht wird. ;)