Autor Thema: Archiv zu OGL, ORC, SRD und anderen Lizenzfragen rund um die OGL  (Gelesen 49809 mal)

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Online aikar

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Ich meinte übrigens nicht, dass man auf Aventurien nicht mit anderen Systemen spielen könne.
Meine These ist andersherum, dass DSA eher nicht für andere Spielwelten herangezogen würde.
Naja, warum eigentlich nicht? Es wird ja auch das Vance-Magiesystem für alle möglichen Welten verwendet, warum nicht das Magiesystem von DSA? Und wenn man z.B. statt Rondra, Praios, Efferd einfach Göttin des Heldenmuts, Gott der Herrschaft und des Lichts, Gott des Meeres annimmt wird es schnell generisch verwendbar.
Warum man sich das antun sollte, erschließt sich mir allerdings auch nicht  ~;D
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline Sphinx

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Nur Gerüchte aber wenn die wahr sind werde ich einfach nur hier Sitzen und lachen weil ich recht sicher bin das sie damit auf die Nase fallen.
https://www.youtube.com/watch?v=xMUyD9-GSKo

Beyond 30 Dollar / Monat für Spieler damit sie alle Features nutzten dürfen....höhöhö 360 Dollar im Jahr. Ich glaub es Kesselt.

Offline Skaeg

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(Alles off-topc bis zum dorthinaus, aber naja...)

Der Unrterschied ist: D&D bietet dir eine Mission, nämlich in Dungeons eintauchen und Bösewichter besiegen, und ausgefeilte Kewl Powerz, um das zu bewerkstelligen.
DSA bietet dir unfokussiert alle denkbaren Möglichkeiten, in einer (relativ) low-magic-Fantasywelt 'rumzuhängen. Es ist mehr wie Cthulhu in Fantasy und (meistens) ohne Horror.

DSA hat alles, was die Basis von D&D ausmacht - Monster, XP, Stufen, mächtige Kräfte - schon lange bewußt(?) aus seinem Repertoire verbannt.
The Lord does not stand with those who are b*tch-like!

Offline Rorschachhamster

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Nur Gerüchte aber wenn die wahr sind werde ich einfach nur hier Sitzen und lachen weil ich recht sicher bin das sie damit auf die Nase fallen.
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Beyond 30 Dollar / Monat für Spieler damit sie alle Features nutzten dürfen....höhöhö 360 Dollar im Jahr. Ich glaub es Kesselt.
Mehr als nur Gerüchte, nach allem was man hört...  ~;D
Fairerweise sind 30$ die Kosten für das größte Abo, mit Extrakontent oder was. Viel schlimmer und dämlicher aber, ist das Homebrew beim freien Zugang oder beim niedrigsten Kostenlevel nicht dabei sein soll... Wie das überhaupt - ich meine, wie verrückt muß man denn sein, ein VTT zu nutzen wo das nicht möglich ist? Was?  wtf?
Ich glaube die Schlipse haben nicht mal Ansatzweise eine Idee was ein Spiel überhaupt ist. die kennen nicht mal Mensch ärgere Dich EDIT: nicht! und das obwohl sie von Hasbro kommen. Meine Güte! Die tun mir fast leid. So eine leere Existenz (zwischen den Ohren)...
Junge, Junge. Ich mein, kurz habe ich mir Sorgen ums Hobby gemacht, aber selbst wenn sie einigen Neuspielern das als Rollenspiel verkaufen können - die kommen da doch schnell dahinter, das sie gescamt wurden. Das ist doch een Doodbleever.  ;D
« Letzte Änderung: 17.01.2023 | 23:08 von Rorschachhamster »
Rorschachhamster
DMG Pg. 81 " The mechanics of combat or the details of the injury caused by some horrible weapon are not the key to heroic fantasy and adventure games. It is the character, how he or she becomes involved in the combat, how he or she somehow escapes — or fails to escape — the mortal threat which is important to the enjoyment and longevity of the game."

Offline Der Oger (Im Exil)

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Frage mich wie die 7e aussehen wird... und unter welcher Firma.  >;D

Um mit Einstein zu sprechen: 3d6 in Reihe, Völker als Klassen, 1-6 TP auf der ersten Stufe?  :)
Oger ist jetzt nicht mehr traurig. Oger darf jetzt seinen Blog in die Signatur aufnehmen: www.ogerhoehlen.blogspot.com


Welche Lösung bleibt da noch? - Ruft die Murderhobos!

Offline Runenstahl

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Wenn es denn wirklich stimmen sollte:

Es dürfte nicht viele Leute geben die soviel Geld für ein Abo ausgeben würden. Das kommt aber auch auf das Angebot an. Derzeit zahle ich für den Master Tier 60 $ im Jahr. Von den D&D Büchern kaufe ich dabei bislang nur Quellenbände (Tashas etc.) und auch dort nicht alle. Wenn ich jemand währe der grundsätzlich alles kauft und das z.B. in den 30 $ im Monat mit drin währe (ein Wert von 250 $ im Jahr wie im Video ausgerechnet wurde) dann währe das in recht dicht beisammen. Gut denkbar das bei so einer Summe dann auch sämtliche Vorteile für alle Mitspieler mit drin sind (ähnlich wie derzeit auch wo man all seinen Contenct mit seinen Gruppen teilen kann).

Letztlich kann Wizards verlangen was sie wollen. Jeder wird für sich entscheiden müssen ob er das bezahlt oder auf andere Plattformen oder Systeme ausweicht. Für mich würde es sich nicht rentieren, aber Aufregen kann ich mich darüber nicht.
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   Gareth (aus der Serie "Galavant")

Offline unicum

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Ich hab jezt einiges gesucht aber nicht den passenden post gefunden - und hier ist es wohl noch am ehesten aufgehoben - ich meine gelesen zu haben das man, vieleicht wegen der ganze Diskussion derzeit billig die pathfinder regeln auf Drivethru schiessen könnte aber da find ich auch nicht das was ich suche,... hab ich mich total verlesen oder bin ich nur betriebsblind?
Die passende Nachricht gerne auch als PN ;)
BRP für kleines Geld hab ich jedenfalls gefunden und geschossen,...


Offline Sphinx

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Die Sache ist halt für 30 Dollar im Monat bekomme ich so viel und guten DnD Content, da müsste Wizzards schon richtig richtig viel aufbieten. Vor allem Konstant und von solche hoher Qualität.
Ich hab für ~15 Euro/Monat ein Abbo by MyMiniFactory Link. Da bekomme ich ein Abenteuer und die nötigen 3d Druck files um alle Figuren die in diesem Abenteuer vorkommen zu Drucken.
Ist zwar etwas spezieller für mich, weil ich so zwei Hobbys Kombinieren kann.
Oder ich könnte mit für 17-18 Euro das LairMagazin hohlen das IMO jeden Monat richtig viel guten Stuff drin hat.

Ich kenne ja den Output von WOTC....ich bezweifle das sie da irgendwie mithalten könnten. Sowohl was Menge als auch allgemein Qualität angeht.

Offline Rorschachhamster

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Ich kenne ja den Output von WOTC....ich bezweifle das sie da irgendwie mithalten könnten. Sowohl was Menge als auch allgemein Qualität angeht.
Das kommt ja noch dazu - welcher Schreiber würde denn für die noch arbeiten wollen, wenn sie damit durchkommen würden (Big If)? Die deren kleine Geschäfte zerschossen wurden? Die den Job verloren hätten? Die eigenen Angestellten, die nicht direkt belogen aber erst am 11.1. offiziell informiert wurden und die sich zum Teil auf jeden Fall sowieso schon nach neuen Jobs umsehen (und die Firma verlassen, selbst wenn alles nach Hasbors Willen funktioniert)?
Ohne 3PP-Content hat WotC gar nicht die Kapazitäten - und das war ja genau der Grund warum TSR untergegangen ist und Ryan Dancey mit der OGL erfolg hatte... Meine Fresse.  ::)
Rorschachhamster
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Offline sma

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Letztlich kann Wizards verlangen was sie wollen. Jeder wird für sich entscheiden müssen ob er das bezahlt oder auf andere Plattformen oder Systeme ausweicht.
Damit es nicht möglich ist auszuweichen, ist es ja so wichtig für WotC die OGL zu zerstören und damit den Einsatz des SRD in VTTs zu verbieten. So weit ich weiß, hat Foundry zur Zeit keinen Vertag mit WotC, Roll20 und Fantasy Grounds haben einen. Fantasy Grounds sagt aber auch, dass ihr Vertrag Ende 2023 ausläuft und bei Roll20 ist es dann bestimmt genauso. Es liegt nicht im Interesse von WotC, die Verträge für 2024 zu verlängern und dann muss jeder, der Online D&D spielen will, auf dem WotC VTT spielen. Das ist IMHO das Ziel der ganzen Übung.

Offline sma

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[Mitarbeiter] die sich zum Teil auf jeden Fall sowieso schon nach neuen Jobs umsehen (und die Firma verlassen, selbst wenn alles nach Hasbors Willen funktioniert)?
Es wäre ja echt ein Träumchen, wenn Chris Perkins und Jeremy Crawford kündigen und dann bei Monte Cook Games, MCDM, Kobold Press oder Paizo weitermachen ;-)

Achamanian

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Es wäre ja echt ein Träumchen, wenn Chris Perkins und Jeremy Crawford kündigen und dann bei Monte Cook Games, MCDM, Kobold Press oder Paizo weitermachen ;-)

... oder Green Ronin!

psycho-dad

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[...]und dann glaubt jeder, der Online D&D spielen will, er müsse auf dem WotC VTT spielen.

Habs mal Korrigiert.  ~;D

Was will WotC/Hasbro denn machen, wenn ich auf meinem Discordserver D&D mit Webcam und Screenshare spiele?
Ich seh da einen sauberen Faceplant anrollen.
In ne Betonmauer....
Auf nem Scooter...
Mit anlauf, bergab und starkem rückenwind.

« Letzte Änderung: 18.01.2023 | 01:11 von Psycho-Dad »

Offline Carus

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Offline Rorschachhamster

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Es liegt nicht im Interesse von WotC, die Verträge für 2024 zu verlängern und dann muss jeder, der Online D&D spielen will, auf dem WotC VTT spielen. Das ist IMHO das Ziel der ganzen Übung.
Das stimtm aber doch gar nicht. du kannst ja ohne System ein Spiel starten und dann alles wie zuhause von Hand machen. Das ist zwar lästig für die ganzen verwöhnten Bubies und Bubinen, aber möglich.  :)

Was ganz anderes: Auf was für einer Hardware läuft DnDBeyond eigentlich? Wie weit ist das überhaupt runterskalierbar? Wie ist das (und Deutsche kennen das ja) mit langsamer Verbindung? Wie ist das mit armen Spielern ohne nennenswerter Grafikkarte? Wie ist das mit den Spielern in den sogenannten Schwellenländern? Ich weiß jetzt nicht, wie genau da die Marktanteile wären, aber Brasilien soll schon ganz gut sein, denke ich mal gehört zu haben, ist ja auch ziemlich groß.  :think:

Oh, aber was Reinwaschen von Kontent angeht, könnte das natürlich an einem ganz bestimmten Markt liegen... Hat Hasbro vielleicht China im Blick?  :P
Rorschachhamster
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Offline sma

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Das stimtm aber doch gar nicht. du kannst ja ohne System ein Spiel starten und dann alles wie zuhause von Hand machen. Das ist zwar lästig für die ganzen verwöhnten Bubies und Bubinen, aber möglich.  :)
Das ist doch überhaupt nicht vergleichbar. Die aktuell 10+ Mio D&D Beyond-Nutzer finden es ja auch bequemer, etwas fertiges zu benutzen, als einen leeren Zettel.

Zitat
Was ganz anderes: Auf was für einer Hardware läuft DnDBeyond eigentlich?
Das aktuelle? Das ist eine simple Web-App, die in jedem Browser läuft. Da die seit Jahren "evergreen" sind (d.h. sich alle paar Wochen selbst aktualisieren) ist das völlig problemlos, da glaube ich das anspruchsvollste Feature aktuell 3D-Würfel sind, die über WebGL realisiert sind.

Der zukünftige VTT? Da ist bislang ja nur bekannt, das Unreal Engine 5 benutzt werden soll. Ich könnte mir vorstellen, dass die dann per Steam eine Desktop-App für Windows und macOS und vielleicht auch für Linux ausliefern, vielleicht auch für Playstation und Xbox was bauen, garantiert aber für iOS und Android, was alles aus einer Codebasis erfolgen kann. Die ältere Unreal Engine 4 kann auch (dank WASM und WebGL2) im Browser laufen, bei der UE5 scheint das noch nicht zu gehen, wenn mein 2-min-Blick in die Doku Recht hat.

Wenn Entwickler ihr Handwerk verstehen, ist Bandbreite kein Problem. Die Menge an Daten, die da ausgetauscht werden muss (wenn alle 3D-Modelle vorgeladen sind), ist minimal im Vergleich zu z.B. einem MMORPG. Man schaue sich z.B. Roll20 an, was seit über 8 Jahren mit Firebase Realtime DB als Web-App problemlos funktioniert.

Und wenn wir annehmen, dass ein übliches Handy auch bei "armen Spielern" vorhanden ist, sollte da auch kein Problem mit der Grafikhardware geben. Ich habe das Xiaomi Redmi 10 ganz zufällig als ein Gerät für unter 150€ ergoogelt. Dessen Helio G88 Prozessor ist ein Cortex A77 SOC mit 8 CPU-Kernen (2x 2 GHz performance, 6x 1,8 GHz stromsparend) und zwei GPU-Kernen (820 MHz) und 32 Shader-Units (was immer das bedeutet) und 54 Gigaflops (die Apple M1 GPU schafft 2,6 Teraflops; Playstation 5 schafft 10,3 Teraflops) Rechenleistung.

Schwellenländer sind glaube ich für die US-zentrische Strategie von WotC total egal. Die wollen erst mal das Potential von 40 Mio D&D Spielern in Nordamerika heben.

Online aikar

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Der Unrterschied ist: D&D bietet dir eine Mission, nämlich in Dungeons eintauchen und Bösewichter besiegen, und ausgefeilte Kewl Powerz, um das zu bewerkstelligen.
DSA bietet dir unfokussiert alle denkbaren Möglichkeiten, in einer (relativ) low-magic-Fantasywelt 'rumzuhängen. Es ist mehr wie Cthulhu in Fantasy und (meistens) ohne Horror.

DSA hat alles, was die Basis von D&D ausmacht - Monster, XP, Stufen, mächtige Kräfte - schon lange bewußt(?) aus seinem Repertoire verbannt.
:o
Sorry, aber das ist großteils Unsinn.
Ja, D&D hat öfter Dungeons und Kämpfe als DSA. Das ist aber bei D&D5 (D&D4 ist encountertechnisch ein ganz anderes Thema) primär eine Sache des Abenteuerdesigns, es gibt genauso Dungeon-Abenteuer für DSA und Ermittlungsabenteuer für D&D.

Wenn du keinen Horror in DSA hattest, hast du noch nie in den schwarzen Landen gespielt.

Gut Stufen hat es keine, aber DSA5 hat aktuell 8 (!) Monsterbände, Abenteuerpunkte/XP gibt es auch und hochrangige Charaktere schmeißen mit Zaubern, Wundern und den Effekten mächtiger Artefakte um sich.

Ja, man kann in DSA Bauerngaming-Sandbox mit Low-Level-Nichtkämpfern und-Nichtmagiern spielen. Aber das DSA das alles verbannt hätte, stimmt so nicht und im allgemeinen geht es von "Helden" aus, die eigentlich nicht viel anders als typische D&D-Gruppen sind. Dazu muss man sich nur mal die aktuellen Archetypen (ikonische Helden) und die Cover der Bände anschauen. Und der Großteil der Gruppen spielt wohl solche Helden und nicht Cthulhu-Style.
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Offline Runenstahl

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Ich bin auch kein DSA Fan (mehr) aber das Spielgefühl der beiden Systeme ist schon ein deutlich anderes. Insofern haben beide ihre Daseinsberechtigung. D&D ist deutlich mehr "kewl powerz" während DSA da vergleichsweise Bodenständiger ist. Und natürlich kann man in beiden Systemen machen was man will* (als SL, Spieler und Gruppe). Aber die Zielsetzungen sind schon andere.

* Zumindest mit der Mehrheit der mir bekannten DSA-Spieler geht das allerdings nicht da ihre Welt Canon (tm) ist und bleiben muss. Wer da als SL was dran ändern will hat arge Schwierigkeiten (oder die falschen Mitspieler).
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Online aikar

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Ich bin auch kein DSA Fan (mehr) aber das Spielgefühl der beiden Systeme ist schon ein deutlich anderes. Insofern haben beide ihre Daseinsberechtigung
Klar. Allein aufgrund der sehr unterschiedlichen Regelkomplexität fühlen sie sich stark anders an und es gibt genug Fans der einen oder anderen.
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Offline Skaeg

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Ja, D&D hat öfter Dungeons und Kämpfe als DSA. Das ist aber bei D&D5 (D&D4 ist encountertechnisch ein ganz anderes Thema) primär eine Sache des Abenteuerdesigns, es gibt genauso Dungeon-Abenteuer für DSA und Ermittlungsabenteuer für D&D.
Was wäre denn ein rezentes Beispiel für ersteres (also ein Dungeon-Abenteuer für DSA?)

Zitat
Wenn du keinen Horror in DSA hattest, hast du noch nie in den schwarzen Landen gespielt.
Hatte schon Horror bei DSA, darum auch "meistens", aber nicht in den schwarzen Landen. Die empfand ich immer eher als unfreiwillig komisch.

Aber allgemein zeigt mir deine Antwort, dass ich wohl mißverstanden wurde. Natürlich wollen viele DSA-Spieler auch coole D&D-artige Fantasyhelden sein. Aber die Regeln geben das bestenfalls als Nebeneffekt her.

Bei D&D kannst du gar keinen Charakter bauen, der für die Hauptaktivitäten des Spiels ungeeignet ist. Bei DSA hängt es absolut von deiner Runde ab, ob dein kunstverständiger Hesindegeweihter ein passiger Charakter ist oder ein Klotz am Bein, der seine AP größtenteils in sinnlosen Fluff versenkt hat - oder umgekehrt, ob dein hochgezüchtetes Kampfschwein eine wertvolle Bereicherung der Runde oder spaßverderbend OP ist. Das ist u.a. ein direkter Effekt der Abwesenheit von Stufen.

Bei D&D wirst du fürs Monsterklöppeln direkt und spürbar belohnt. Bei DSA kannst du das machen - aber eigentlich ist es egal.

Das relativ betrachtet eher mickrige Machtniveau bei DSA tut ein übriges. Bei D&D können selbst eher niedrigstufige Charaktere Dinge wie sich beliebig von Schatten zu Schatten zu teleportieren oder gerade Getötete ins Leben zurückholen.

Man kann DSA ob dieser Dinge flexibler oder offener nennen - oder halt einfach unfokussierter. In seiner Anfangszeit war es dem damaligen D&D vom Spielfokus her sehr ähnlich. Aber während D&D diesen mit der Zeit tendenziell immer mehr herausgearbeitet hat, hat DSA ihn eher abgeschliffen.
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Online klatschi

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Bei Foundry waren Module in Entwicklung, die die DnDBeyond-Library als Module einbinden helfen, so dass man quasi seine Beyond-Bücher importieren kann. Ich könnte mir vorstellen, dass das auf Eis gelegt wird.

Allgemein hatte ich bei der Ankündigung von OneDnD bereits den Verdacht, dass alle anderen VTTs abgesägt werden sollen und das ist aus marktwirtschaftlicher Perspektive verständlich (da wird gerade Geld in die Entwicklung eines eigenen VTTs gesteckt, also soll das dann auch genutzt werden). Gleichzeitig wird es immer Probleme geben, die Einbindung von DnD in andere VTTs komplett zu kontrollieren - es wird aus meiner Einschätzung nach keine offiziellen Module geben, aber inoffiziell wird das natürlich weiter genutzt werden.

Offline Rorschachhamster

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Klar ist das bequemer... die Frage ist, ob das die unglaublichen Nachteile aufhebt. "Bling Bling" und "Mmhhhh, schön vorgekaut" ist halt - langweilig auf Dauer.   >;D
Und, btw, 10+ Mio ist gar nichts wert, außer um die Teppichetage zu blenden, wenn viele davon tote Accounts sind. Was ich nicht weiß, aber stark vermute.  :think:
Rorschachhamster
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Bei D&D kannst du gar keinen Charakter bauen, der für die Hauptaktivitäten des Spiels ungeeignet ist. Bei DSA hängt es absolut von deiner Runde ab, ob dein kunstverständiger Hesindegeweihter ein passiger Charakter ist oder ein Klotz am Bein, der seine AP größtenteils in sinnlosen Fluff versenkt hat - oder umgekehrt, ob dein hochgezüchtetes Kampfschwein eine wertvolle Bereicherung der Runde oder spaßverderbend OP ist. Das ist u.a. ein direkter Effekt der Abwesenheit von Stufen.
Das stimme ich zu.
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Offline Der Oger (Im Exil)

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Das ist u.a. ein direkter Effekt der Abwesenheit von Stufen.

Ich denke eher, dass hat
a) ... was mit dem Grundgerüst eines Spiels zu tun, das man mitgeliefert bekommt, und
b) ... der Form der Spielleitung, die praktiziert wird (und die natürlich auch durch das Grundgerüst impliziert oder vermittelt wird, wenn man sie nicht schon mitbringt).

Ich würde sagen: TSR/WotC (und andere Firmen) haben aus geschäftlichen Gründen den DIY-Anteil immer weiter zurück gefahren. In der 5E war noch gerade so viel über, dass man ein DMG damit füllen konnte (wenn auch mit viel Wall of Text).
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