2020 - Juni 2021 Bilanz liegt ja vor:
also, wieviele der mehreren 100 000 Euro inmat Vermögensgegenstände sind -auch im weitesten Sinne daran angebunden - "Lizenzen"?
wieviel von diesem Geld wurde über Fremdkapital finanziert? Fremdkapital ist nachweißlich in der Bilanz: Siehe Bundesanzeiger.
Als wieviel Sicherheit für ihr Fremdkapital sehen die Banken diese "Aktiva" an - vorallem, wenn diese Lizenzen zwar aufgeblähte Umsatzvolumen (etwa an Rüstkammern und Cards) aber am Ende keine Rendite bringen?
angeblich kauft Ulisses ja auch Lizenzen, um sie dann versauern zu lassen/ als Konkurrenten totzulegen. Lasse ich mal dahingestellt, weil das wäre schlicht zu teuer.
Ungenutzte Lizenzen lassen dich bei einer Kreditverhandlung als ziemlich unsoliden Kaufmann aussehen und dann ist über diese Schiene der Ofen aus
, daher ist das wohl eher Arbeitsreserve bzw. passiert nur bei ganz billigen Lizenzen, wo es nicht drauf ankommt.
wenn "Lizenzen" auslaufen (Verträge nicht verlängert, gar vorzeitig gekündigt werden), bringen sie kein Geld mehr ein - wieviel der Lagerbestände werden dann unverkäuflich (als Beispiel, dass das auch Auftreten kann: Battletech), stehen aber noch in der Bilanz als Vorräte = Sonderabschreibung.
kurzum, was ist Ulisses-only Problem (etwa in der Niedrigzinsphase kein langfristiges Kapital bekommen zu haben und jetzt mit dem Kurzfrist in die Zinsfalle zu laufen) und was ist RSP Markt Problem aka Volumen und was ist ein gegenseitiges Aufschaukeln?
Steigende Erstellungskosten für den Totholz-Fetisch fressen die Rendite, fehlende Rendite frisst die Kreditensicherheit, gefressene Sicherheit + Zinsniveauanstieg führt zu höheren Kapitalkosten, davongelaufene Erstellungs&Kapital-Kosten führen in die klassische Restrukturierung