#31 Bram Stoker - Dracula
Klassiker, ja, unglaublich und furchtbar langatmig, auch ja. Die Geschichte über Tagebucheinträge, Briefe, etc. zu erzählen ist ja nett, aber irgendwie wirkt es, als hätte da ein Editor richtig gut kürzen können. Spannungsbogen gibt es nicht so richtig, mehr so ein Geplätscher bis zum Ende, wo es dann ein wenig aufwärts geht.
#32 Leanna Renee Hieber - The Spectral City (Spectral City #1)
Eine insgesamt nicht wirklich "neu" wirkende Urban-Fantasy Mischung aus 1900, einer Fach-Übernatürlichen Protagonisten (dieses Mal in der Geschmacksrichtung "Geister-Medium"), die (total überraschend) total stark und selbständig ist und gegen die sozialen Normen ihrer Zeit aufbegehrt (aber nur so ein bisschen, möglichst un-aggressiv bitte). Dazu kommt der Versuch, das Buch "divers" zu machen, was ich zwar prinzipiell gut finde, hier aber arg Checklisten-artig wirkt und manche Charaktere sehr Token-haft wirken läßt. Dazu lässt sich die Geschichte arg Zeit, auf Touren zu kommen, was insgesamt für ein wenig prickelndes Leseerlebnis sorgt. Nicht extrem schlecht, aber jetzt auch nicht wirklich toll.
#33 Ann Christy - The Never-Ending End of the World
Stabile YA Apocalpyse. Ganz nette Prämisse, sauber durcherzählt, relativ "schnell", die Story zieht sich über ein paar Jahrzehnte mit sauberem Ende und erfreulich wenig Teenager-Drama. Kann man gut lesen, sauber geschrieben, wenn man das Genre mag.