Privateigentum kann die Probleme, die Privateigentum verursacht, nicht lösen. Weswegen ich glaube, dass ein reiner Boykott über einen längeren Zeitraum nicht funktionieren wird.
Zudem sollte man nicht unterschätzen, was WotC - selbst mit im besten Fall durchschnittlicher Ware - für das Hobby bedeuteten, also die Stabilität, die sie bisher garantiert hatten. Die konsolidierende Marktmacht von WotC war für den Erfolg der letzten Jahre ebenso wichtig wie die Drittanbieter, aber ich schätze auch, dass andere Verlage wie Choasium usw. davon profitiert haben.
Was tun? Wichtig wäre für mich, dass D&D zum Gemeingut wird. Und darauf sollte sich die Bemühungen konzentrieren, vlt könnte die 5e SRD unter neuer, freier und sicherer Lizenz (ORC oder so) veröffentlicht werden, wenn genügend Druck auf WotC/Hasbro ausgeübt wird. Also der Boykott sollte ein Ziel verfolgen, sonst versandet das eh nur.