@tartex: Ich bin mir nicht sicher, ob es das ist, was du suchst, aber für unsere Spielwelt für
Heroen haben wir uns vom Flair der Völkerwanderungszeit inspirieren lassen, also im Prinzip vom 5. Jahrhundert.
Allerdings war unsere Vorlage nicht das historische 5. Jahrhundert, sondern die Artussagen-Version des 5. Jahrhunderts. Daher ähnelt es in vielen Details bewusst und mit voller Absicht dem Spätmittelalter (Plattenrüstungen, Heraldik, Minne ...). Wir haben halt ein Königreich, das teilweise dem Artussagen-Britannien ähnelt und im Clinch liegt mit (ähnlich modernen) "Kelten", "Germanen/Skandinaviern" und "Hunnen". Das Reich selbst ist aus der Provinz eines "römischen" Imperiums hervorgegangen. Es gibt eine "griechische" Insel der Weisen und einen aufstrebenden "Orient".
EDO spielt auch mit rein, da von den Nichtmenschen des vorangegangenen Zeitalters noch kleine Gruppen übrig sind. Sie hausen in Reservaten, den sogenannten "Domänen", die unter dem funktionierenden Kaiserreich von Magiern verwaltet wurden. Jetzt, da das Kaiserreich zerfällt, drängen sie vielerorts wieder hinaus in den flächendeckend von Menschen besiedelten Kontinent. Da die Menschen mit den Wirren des zerfallenden Imperiums beschäftigt sind, stehen sie den plötzlich auftauchenden Orkbanden relativ wehrlos gegenüber.
Schwerpunkt für mich wäre die Innenperspektive: Bürger, denen das Reich unterm Arsch wegbricht.
Das hättest du in diesem Setting in den "Söldnerreichen", dem ehemaligen Kern des Reiches. Gerade die sind allerdings bisher nur grob ausgearbeitet.
Falls du einfach mal reinschauen magst: In vier Tagen kommt die Ebook-Version des Regelwerks heraus. In den ersten vier Wochen zu einem schnupperfreundlichen Einführungspreis.