Helena - Salon mit Wintergarten
Nachdem Helena sich erfrischt hat, folgt auch sie der Haushälterin in den Salon. Ihren Hund hat sie am Zimmer gelassen, um Herrn Corell damit nicht zu belästigen. Allerdings fühlt sie sich dadurch gleich wieder einsam und verlassen, als sie durch die alten Gänge gehen. Sicher, Yrsa hatte sich als tapfere und verlässliche Frau erwiesen. Aber was konnten sie beiden dem Schrecken dieser Insel schon entgegensetzen?
Im Wintergarten angekommen sucht Helena sich instinktiv einen Platz in der Nähe des Feuers. Das warme Bad hatte sie zwar vorrübergehend gewärmt, doch sie fühlt schon wieder, wie die Kälte durch ihren Körper kriecht. Oder sind das die Müdigkeit und die Erschöpfung, dich sich bemerkbar machen?
Helena blickt zu Yrsa, die jedoch keine Anstalten macht, das Wort zu ergreifen? "Herr Corell?", sagt Helena daher vorsichtig, um die Aufmerksamkeit des Mannes zu wecken, ohne ihn jedoch zu schrecken. "Wir sind von unserem Ausflug zur Krypta zurück und...es sind Sachen passiert, über die wir sprechen sollten."
Fragend blickt Helena Johann an. Wenn er keine Einwände hat, berichtet sie dann möglichst sachlich, was passiert ist. Sie beschreibt den Sarg mit dem verschobenen Deckel. "Ihr müsst bitte entschuldigen, dass wir darüber nicht einfach hinweggehen konnten, sondern uns dann selbst am Deckel zu schaffen machten. Es schien immerhin denkbar, dass der geöffnete Sarg etwas zu bedeuten hat. Also haben wir nachgesehen - doch der Sarg war leer."
Als Helena auf den Höllenhund zu sprechen kommt, stockt ihre Stimme mehrfach. Teilweise spricht sie so langsam, dass sie kaum noch zu verstehen ist und immer wieder benötigt sie Pausen. Doch sie zwingt sich immer wieder fortzufahren, bis sie Johann einen genauen Bericht über das schreckliche Wesen, Kjretels Tod und den Tunnel, der in Richtung der Abtei führen könnte, gegeben hat. Anschließend blickt sie mit leeren Augen zwischen Yrsa und Johann Corell hinundher. Ihre Hände zittern leicht und sie begibt sich zum Kamin, um die Finger aufzuwärmen, als wäre es nur die Kälte im Anwesen, mit der sie zu kämpfen hat.