Autor Thema: Sinnhaftigkeit von mundaner Ausrüstung bei D&D5  (Gelesen 2763 mal)

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Offline Tintenteufel

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Re: Sinnhaftigkeit von mundaner Ausrüstung bei D&D5
« Antwort #25 am: 5.06.2023 | 14:41 »
Ich find das aber manchmal auch ganz angenehm, dass man mal fünfe gerade sein lassen kann. Stichwort Hartwurstigkeit.

Auf jeden Fall! So lange es allen Spass macht: ist doch super!
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Offline Tintenteufel

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Re: Sinnhaftigkeit von mundaner Ausrüstung bei D&D5
« Antwort #26 am: 5.06.2023 | 14:43 »
Naja, im Dungeon variiert ein wenig. Aber im Laden ist halt schwer vermittelbar wenn die SCs reich sind. Ich glaube nicht dass man eine glaubwürdige Ökonomie haben kann wo sich die SCs Plattenpanzer kaufen aber sich keine Fackeln leisten können.

Meiner Erfahrung nach ersetzen Magie und Klassenfähigkeiten recht schnell mundane Ausrüstung im Dungeon.

Im Laden? Was soll da bei der 5e (Edit: vanilla) ausser Fluff-Nippes gekauft werden?
« Letzte Änderung: 5.06.2023 | 14:49 von Tintenteufel »
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Offline Zed

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Re: Sinnhaftigkeit von mundaner Ausrüstung bei D&D5
« Antwort #27 am: 5.06.2023 | 21:17 »
Das ist für mich ein Thema, das in die Kategorie "Kommt drauf an, wie oft man spielt" fällt. Meine zudem noch hochstufige Gruppe schafft es alle zwei bis drei Monate zu spielen, da wollen wir uns mit klein-klein Dingen wie mundane Ausrüstung nicht herumschlagen.

Online Ainor

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Re: Sinnhaftigkeit von mundaner Ausrüstung bei D&D5
« Antwort #28 am: 6.06.2023 | 12:23 »
Naja, bei den Trefferpunkten schlägt man sich ja meistens mit klein-klein rum. Ich kenne zumindest keine Gruppe die den Schaden grosszügig auf die nächste Zehnerstelle aufrundet.

Aber niemand will Ausrüstung nachhalten. Warum ist das so ? Beim Geld ist es wie gesagt eine Notwendigkeit dass die meiste Ausrüstung relativ billig ist.

Beim Gewicht ergibt sich dass Problem dass die meiste Ausrüstung nicht wirklich hart verregelt ist. Wenn ich mich als Spieler wirklich entscheiden soll ob mein SC einen Schlafsack oder 50 Pfeile mitnehmen soll, dann müsste ja erstmal klar sein was die Konsequenzen des fehlenden Schlafsacks sind.  Und man kann sich leicht vorstellen wie dick die Regeln werden wenn jeder Gegenstand eigene Regeln hätte. Entsprechend gibt es hier keine harten Entscheidungen. Also fängt man garnicht erst an Gewicht genauer nachzuhalten.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
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Offline nobody@home

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Re: Sinnhaftigkeit von mundaner Ausrüstung bei D&D5
« Antwort #29 am: 6.06.2023 | 12:48 »
Beim Gewicht ergibt sich nebenbei auch noch das Problem, daß Gewicht alleine ja gar nicht den kompletten Tragekomfort ausmacht. Dasselbe Gewicht in kleinteiliger Ausrüstung wird sich recht unterschiedlich bemerkbar machen, je nachdem, ob man es alles in einen Rucksack gestopft hat (den man dann erst mal absetzen muß, um es herauszusuchen), in Jacken-, Hosen-, und sonstigen kleinen Einzeltaschen mit sich herumträgt (ab wann fängt die Hose doch noch mal gleich an zu rutschen?), oder es aus aktuellem Mangel an anderen Möglichkeiten mit den bloßen Händen allein zu transportieren versuchen muß...ganz abgesehen von solchen kleinen Fragen, wie stoß-, feuer-, und wasserfest es damit im Zweifelsfall eigentlich schon verstaut ist. Wer das wirklich alles nachhalten wollte, hätte eigentlich schon ein komplettes Spiel an sich. :)

(Und, nebenbei: Trefferpunkte sind ja eigentlich auch schon eine Abstraktion für Faulpelze, die nicht über jede einzelne konkrete Verletzung und deren späteren Heilungsprozess samt Dauer und Ausgang penibel Buch führen wollen. Das ist also schon recht direkt vergleichbar. ;))
« Letzte Änderung: 6.06.2023 | 12:50 von nobody@home »

Offline Zed

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Re: Sinnhaftigkeit von mundaner Ausrüstung bei D&D5
« Antwort #30 am: 6.06.2023 | 13:19 »
Naja, bei den Trefferpunkten schlägt man sich ja meistens mit klein-klein rum. Ich kenne zumindest keine Gruppe die den Schaden grosszügig auf die nächste Zehnerstelle aufrundet.
Ich auch nicht. Denn es gibt halt wichtiges Klein-Klein und lästiges.

Meine Gruppe (etwa 18. Stufe) verhandelt mit Drachen, kämpft gegen fliegende Städte und versucht, den Gegner der Götter aufzuhalten. Und weil wir nur vier- bis sechsmal im Jahr spielen, möchten wir uns dann um Fackeln, Zelte und Essensrationen nicht mehr kümmern.

Zu Karrierebeginn und wenn man häufiger spielt, finde ich ich das Haushalten von Gewicht, Platz, Kosten, Verbrauch und Aufbewahrungsort von Gegenständen wichtiger.

Online Ainor

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Re: Sinnhaftigkeit von mundaner Ausrüstung bei D&D5
« Antwort #31 am: 6.06.2023 | 14:54 »
Und weil wir nur vier- bis sechsmal im Jahr spielen, möchten wir uns dann um Fackeln, Zelte und Essensrationen nicht mehr kümmern.

Meine Gruppe spielt dank Onlinemeetings etwas öfter. Aber da will auch keiner Krempel nachhalten. Ich glaube das macht die breite Merheit der Runden so.

Beim Gewicht ergibt sich nebenbei auch noch das Problem, daß Gewicht alleine ja gar nicht den kompletten Tragekomfort ausmacht.

Ja aber da man ja noch nichtmal Gesamtgewicht gegen max Traglast ausrechnet ist alles weiterführende komplett irrelevant.

(Und, nebenbei: Trefferpunkte sind ja eigentlich auch schon eine Abstraktion für Faulpelze,

Ja. Aber Trefferpunkte werden ausgerechnet.


Ansonsten ist es bei 5E ja meistens so dass SC entweder STR 8-10 oder 18-20 haben. Da ist sehr einfach abzuschätzen ob SCs was schweres (z.B. einen anderen SC) bewegen können. 
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
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